Willkommen in der Familie, Ps...

By Elandm

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Phoenix Eltern Mr. und Mrs. Abernathy führen ein eigenes Unternehmen in Richtung Therapeut. Die Aufgabe ihres... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57 (Special)
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Epilog (extra lang)
Nochmal Danke und neue Story
Surprise

Kapitel 40

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By Elandm

Percy POV

Genervt trotte ich zur Bushaltestelle.

Hinter mir Phoenix, welcher schon seid geschlagenen 3 Minuten irgendsoein beschissenes Lied am pfeifen war und unnormal gute Laune hatte.

Selbst als wir an der Bushaltestelle standen, hörte er nicht auf.

"Phoenix halt die Klappe", keifte ich ihn mies gelaunt an und er grinste. Unschuldig hob er seine Hände und zufrieden drehte ich mich von ihm weg. Ich rauchte meine Zigarette zu Ende und warf sie dann weg.

Phoenix fing wieder an zu pfeifen.

Wütend zog ich meine Augenbrauen zusammen und versuchte ihn zu ignorieren, doch er liebte es anscheinend mich zu provozieren und pickte mir daher in die Seite.

Auch das ließ ich über mich ergehen, doch er hörte nicht auf und ging erneut an mir in die Seite zu picken. Diesen Vorgang wiederholte er einige Male und nun war ich nur noch genervt von ihm. Ich packte schnell sein Handgelenk und drehte es einmal um.

"Noch einmal und ich Schlag dich hier und jetzt zusammen", warnte ich ihn und mit großen Augen schaute Phoenix mich an. "Darf ich keine gute Laune haben?", fragte er mich und ich ließ sein Handgelenk los. "Nein", erwiderte ich und Phoenix verdrehte die Augen. "Willst du denn gar nicht wissen, warum ich gute Laune habe?", fing er weiter an zu fragen und auch hier verneinte ich.

"Schön dann halt nicht", er zuckte mit den Schultern und fing wieder an zu pfeifen.

Ich seufzte nur. Phoenix brachte mich echt auf die Palme.

Jedoch kam der Bus und wir beide stiegen ein. Ich lief mit ihm nach hinten und ich setzte mich an die fensterseite. Phoenix ließ sich neben mich fallen und wirkte immer noch total glücklich.

"Du nervst", meinte ich genervt und fragend sah mich der Junge an. "Ich mache gar nichts", verteidigte er sich. "Ja...aber trotzdem", ich zuckte mit den Schultern. "Du arsch. Ich hab nur gute Laune, weil wir uns so gut verstehen", meinte er und sah mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. "Wir beide verstehen uns gut? Ich kann dich nicht mal leiden und schlage dich, während du mich ständig nervst. Nennst du das etwa gutes Verhältnis?", hinterfragte ich und kurz musterte mich Phoenix stumm, bevor sein glückliches Lächeln seine Lippen verließ. Er zog seinen Kopf ein und ließ seine Schultern ein wenig hängen. "Nein, hast recht. Kein Grund um glücklich zu sein", murmelte er und schaute auf seine Finger.

"Gott du idiot, sei bloß nicht enttäuscht klar?! Dir müsste das doch schon bewusst sein", klärte ich ihn auf. "Ja ich hatte deine Schläge ganz vergessen, oh und natürlich dein 'Ich nimm dich in mein Arm und kann dich nicht leiden' auch", er verdrehte die Augen. "Gott was ist denn mit dir los? Zieh ich dich irgendwie an oder was?", fragte ich nun sauer. "Und was wenn? Als ob dich das interessiert. Das einzige was dich interessiert bist du selber. Du versinkst in Selbstmitleid und lässt alles an mir aus. Ich frag mich echt, warum du mir so leid tust- ah ich weiß es wieder, aber das entschuldigt dein Verhalten aber nicht", motzte er leise und genauso wütend sah ich ihm in die Augen. "Dafür hast du nur noch mehr Schläge verdient", knurrte ich genauso leise zurück.

"Ach fick mich doch", zischte Phoenix natürlich absichtlich und stand auf, er verließ den Bus als er hielt und genervt stand ich auf. Er machte alles so unglaublich kompliziert. Warum war er so? 

Vor dem Schulgebäude fand ich Jesse und Alec auf. Jordan war gerade mit Phoenix auf den Weg rein und ich verdrehte die Augen. Das ganze Theater fing wohl nun auch schon wieder von vorne an.

"Hallo Percy, was ist los mit Der Diva?", fragte mich Alec und wir liefen auch zu dritt in das Gebäude als es klingelte. "Ein bisschen Stress, aber bei so einer Zicke", ich winkte ab und Jesse warf mir einen Blick zu. "Von Stress kann ich dir ein Lied singen William", meinte er und ich sah ihn an. "Jordan?", fragte ich nur. "Ne mein Bruder...und Jordan", seufzte er und ich nickte. "Was ist denn los?", fragte Alec.

"Mein Bruder fährt jetzt auf Klassenfahrt und hat sich bereit erklärt mit Elias auf ein Zimmer zu gehen. Elias hat natürlich Angst und wie ich meinen Bruder kenne, werden sie ihn fertig machen. Allerdings hat mir Jordan gedroht, dass wenn das passieren sollte, er kein Wort mit mir spricht", murrte Jesse. "Ist doch gut, dann bist du ihm los", scherzte ich. "Hallo? Percy das ist mein Freund!", erwiderte Jesse trocken. "Schein Freund", warf Alec ein und ich nickte zustimmend. "Stimmt auch wieder", murmelte Jesse.

Am Klassenzimmer angekommen, gingen wir direkt rein. Jesse und ich setzten uns gegenüber von Phoenix und Jordan. Unser Lehrer folgte und wir beendeten unsere Projektwoche langsam.

In der Pause liefen wir dennoch zu viert zu der Bank im Schulhof und ich setzte mich neben Jordan auf sie, während die anderen beiden vor uns standen.

Phoenix sprach kein Wort mit mir, was mir dann auch herzlich egal war, denn irgendwann würde er schon wieder reden, denn es war immerhin Phoenix.

Zwischen Jordan und Jesse herrschte vielleicht etwas angespannte Luft, aber sie redeten normal.

Seufzend trank ich etwas von meinem Wasser und war froh, dass die Sonne schien und es nicht allzu kalt war. Immerhin hatten wir Anfang Dezember und Bald schon Weihnachten.

"Ey Percy kann ich was trinken, hab voll Durst und meine Flasche ist leer", Jordan holte seine Riesen Wasserfläche raus, die tatsächlich leer war und ich nickte. Ich drückte ihn meine Fläche ihn die Hand und er trank daraus.

"Danke", bedankte er sich und ich nickte erneut. "Warum trinkst du eigentlich so viel im Moment?", fragte Phoenix ihn. "Gehört zu meinem momentanen Fitnessprogramm", Jordan gab mir die Flasche wieder. "Du hast wieder mit Sport angefangen?", fragte Phoenix erstaunt, doch Jordan schüttelte den Kopf. "Nein wie kommst du denn darauf?", fragte Jordan und wir sahen uns alle fragend an, beließen das Thema einfach.

"Hallo Jungs", Elena kam auf uns zu und lächelte uns an. "Hey", erwiderte Phoenix sowie Jesse.

Ich habe mit Elena nicht mehr gesprochen. Ich hatte nichts gegen sie, doch ich sollte ihr aus den Weg gehen. Sie hatte bereits schon Phoenix gefragt warum ich so auf Jake reagiert hatte und er meinte, wir kannten uns wohl einfach. Elena war wirklich nett, aber leider eine Gefahr und ich mag keine gefahren mehr.

"Phoenix kommst du morgen in die Praxis?", fragte sie und kniff freudig ihre Augen zusammen. "Klar", er lächelte. 'Klar' äffte ich ihm in Kopf nach und schaute genervt zur Seite. Mit gefiel der Plan immer noch nicht.

"Super, dann sehen wir uns morgen...bis dann Jungs", sie winkte und verschwand.

"Wie soll das denn jetzt überhaupt ablaufen?", fragte Phoenix und ich überlegte. "Das ist eine gute Frage. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob er dir vertrauen würde, wenn du Percys Bruder bist", murmelte Jesse. "Und wenn ich einfach Vorspiele, dass ich ihn nicht leiden kann und über ihn lästere? Vielleicht überzeug ich ihn dann?", schlug Phoenix vor.

"Keine gute Idee. Elena ist immer noch bei uns auf der Schule und würde sehen dass ihr euch versteht. Sie weiß es ja und selbst wenn ihr hier so tun würdet, wären sie misstrauisch, da sie nicht wissen wie es bei euch zuhause abläuft", warf Jordan ein. "Und was soll ich sonst machen?", fragte Phoenix. "Tja ich an deiner Stelle würde erstmal herausfinden ob er dir vertraut. Wenn nicht, dann musst du wohl oder übel spionieren", Jordan zuckte mit den Schultern.

"Genau und wer weiß, vielleicht kommt Jake auch alleine auf dich zu. Wir wissen ja nicht, ob er noch was mit Henry zutun hat. Er könnte uns überraschen", meinte Jesse, doch ich schüttelte den Kopf. "Dann hätte er nicht so auf mich reagiert", kommentierte ich. "Vielleicht war er auch einfach nur geschockt", erwiderte Jordan und ich biss mir auf die Lippen. "Wäre möglich", sagte Jesse und ich blieb vorerst still.

"Gut dann versuche es mal, und ich komm dich dann abholen", Jordan klopfte sich auf die Brust. 

Ich stöhnte und fuhr mir aufgebracht durch mein Haar. "Alles ok?", fragte Jesse. "Nein man. Wir dürfen nicht vergessen mit wem wir es vielleicht zutun haben, da bin ich natürlich alles andere als beruhigt", meinte ich. "Aber wir passen schon auf und wer weiß ob die wirklich noch was miteinander zutun haben", erwiderte Jordan und ich sah ihn an. "Du darfst die Nicht unterschätzen Jordan, die haben Jesse und mich fertig gemacht und ich will ganz sicher nicht schuld sein, wenn wieder sowas passiert", sagte ich. "Es ist nicht deine Schuld. Wir machen es doch von selbst aus", Jordan zuckte mit den Schultern. "Trotzdem..das ist verdammt gefährlich", murrte ich. "Percy schon klar, aber denk dran. Das ist unsere Chance. Ich bin auch nicht begeistert, aber viel mehr Möglichkeiten haben wir nicht", redete Jesse mir in mein Gewissen. "Und ich passe auf Phoenix auf", Jordan grinste.

"Nein nein. Percy und ich Oasen wohl eher auf euch auf", stellte Jesse klar. "Das ist doch schön zu hören und ich finde sowas total aufregend", begeistert wippte Jordan neben mir auf und ab.

"Sehen wir das ganze doch mal realistisch. Wann ist ein Plan Jemals so gut aufgegangen, das niemand verletzt wurde? Das passiert selten und gerade bei so einer großen Sache. Tut mir ja leid und ich will eure Traumwelt nicht allzu sehr zerstören, aber wenn es hart auf hart kommt, wird jemand von uns auf alle Fälle mit drin stecken. Das garantiere ich euch. Ich mach das gerne, also helfen und ich Lüge wenn ich nicht neugierig wäre, aber irgendwas wird bestimmt schief laufen. Frag sich nur was und wen es trifft", Phoenix sah zu Boden und ich schluckte.

Phoenix hatte recht. Wieso sollte gerade bei uns alles gut laufen? Ich hatte noch nie so viel Glück und warum sollte ich plötzlich welches bekommen? Von Fairness konnte man nicht sprechen. Definitiv nicht, bis jetzt war immer noch alles unfair gewesen und ich hatte Angst das wieder was passieren würde. Und das würde es. Phoenix hatte echt recht. Allerdings hoffte ich immer noch, dass das nicht passieren würde, denn ich wünschte es keinen. Weder Jesse, noch Jordan und bestimmt auch nicht Phoenix. Wenn dann sollte es doch eigentlich mich treffen, denn immerhin war es meine Idee.

"Du hast recht, aber wir sollten nach vorne schauen", kommentierte Jesse und ich nickte. "Percy mach dir nicht so viele Gedanken. Phoenix und ich kriegen das hin. Ich mein, guck uns an. Wenn wir nicht dem A-Team ähneln, wer dann?", selbstsicher schaute Jordan mich an, doch ich hob nur skeptisch eine Augenbraue.

"Ach Jesse, übrigens, wenn du Lust hast, dann kannst du heute Abend zu mir kommen. Mein Dad guckt ein Baseball Spiel und würde sich freuen wenn du kommst", erklärte mir Jordan. "Klar warum nicht. Bist du dann auch da oder habe ich nur das Vergnügen mit deinem Dad?", fragte Jesse belustigt. "Ne ich bin auch da. Nur vergiss nich bloß nicht", warnte Jordan. "Warum sollte ich?", fragte Jesse. "Weil wenn du Baseball guckst, nicht mehr anzusprechen bist", Jordan verdrehte die Augen. "Quatsch. Wie könnte ich meinen Freund vergessen?", Jesse grinste und lehnte sich zu Jordan runter, um ihn zu küssen.

Angewidert drehte ich mich weg und fuhr mit meinen Blick zu Phoenix, der mich auch ansah.

"Guckst du auch mit mir das Baseball-Spiel?", fragte er mich plötzlich und ich war erstaunt dass er mich meinte. Ich hob eine Augenbraue. "Die Diva kann ja reden", meinte ich daher. "Ja schon gut. Vergiss es", gekränkt verschränkte er die Arme und schaute weg. Jesse und Jordan musterten uns angespannt, bevor sie dann aufstanden und uns zur Sicherheit alleine ließen.

Phoenix sah den beiden nach, bis er sich dann neben mich setzte.

"Ich werde mich nicht entschuldigen", stellte er sicher und ich grinste. "Ich mich auch nicht", ich zuckte mit den Schultern und Phoenix fummelte an seinen Händen rum. "Gucke aber trotzdem mit dir das Spiel, hab nichts anderes zutun", sagte ich. "Na dann", hauchte er und stand schon wieder auf. Ich tat es ihm gleich.

Als wir reinlaufen wollten, fing ich an zu pfeifen. 

Der Schultag zog sich ein wenig , aber dennoch saßen wir schließlich wieder im Bus auf den Weg nachhause und Phoenix schien immer noch beleidigt zu sein. Doch mir konnte das ja egal sein.

Zuhause angekommen, roch es verdammt gut und zwar nach essen. Als Phoenix diesen Duft vernahm, befand er sich auch schon in der Küche und ich war es, der seine Sachen ebenfalls in aller Ruhe zur Seite räumte.

Ich folgte ihm in die Küche, wo Phoenix gerade Marianne und Jeffrey begrüßte.

Sie bemerkten mich und lächelten mich an, ich lächelte kurz zurück. Dann half ich Phoenix den Tisch zu decken.

Ich mochte Marianne und Jeffrey sehr gerne, aber ich wollte mich nicht in irgendwas verrennen. Mir ist das noch neu, so behandelt zu werden und komme ihnen nicht allzu Nähe, da läuft es mit Phoenix anders. Dennoch bin ich Ihnen dankbar und rede gerne mit Ihnen, da sie so vertrauensvoll waren.

"Und wie war es in der Schule?", fragte Marianne uns beim Essen und sah uns fragend an. "Super", antwortete Phoenix und schaufelte  das Essen nur in sich rein. "Gibt es nichts neues?", fragte Jeffrey, doch Phoenix schüttelte den Kopf.

Plötzlich hob er den Kopf und schien eine Idee zu haben. Ich wartete nur darauf und blieb still. "Mum weißt du was einer gemeint hat heute? Dass es so aussähe als ob Percy mich nicht leiden könnte", sagte Phoenix und ich sah ihn an. Das stimmte doch gar nicht.

"Was? Quatsch! Das stimmt doch nicht, nicht wahr Percy?", fragte Jeffrey mich und ich sah ihn an. "Natürlich mag ich Phoenix", Gab ich zu und drehte mich zu Phoenix, der mich zufrieden angrinste. Diese miese kleine Ratte.

Nachdem essen liefen ich und Phoenix zur Couch. Seine Eltern verließen das Haus um einkaufen zu fahren und Phoenix holte Adonis zu uns. Er schaltete den Fernseher auf das Baseball-Spiel und ich lehnte mich nach hinten.

"Das war eben ganz schön mies", meinte ich und Phoenix grinste mich an. "Was denn? Endlich sagst du mal die Wahrheit", er lächelte. "Tz wenn du das denkst", murmelte ich und Phoenix ließ sich neben mich nieder.

"Nein ist schon gut. Ich wollte dir einfach nur eins auswischen", meinte Phoenix. "Ich hätte deinen Eltern auch schlecht sagen können, dass ich dich nicht mag", sagte ich. "Ach was, dann hättest du ja auch gelogen", stellte er fest. "Halt deinen Mund", sagte ich stur und Phoenix lachte. "Echt Percy. Mir ist klar, dass du das nicht erst meintest, wirklich. Wäre sich zu schön gewesen, was", traurig grinste er und darauf sagte ich nichts.

Plötzlich sprang Phoenix neben mir auf und griff aufgeregt mein Handgelenk. "Oh mein Gott...DA DA DA! Siehst du? Siehst du da? Schau!", begeistert zog er an meinem Arm und zeigte auf das Bild im Fernseher, wo die Spieler gezeigt wurden.

"Was?", fragte ich und zog die Augenbrauen zusammen. "Da ist mein Lieblingsspieler", verträumt sah er auf den Bildschirm und ich verdrehte die Augen. "Guck doch. Alleine seine Statur es passt perfekt. Schau an wie er spielt. Guck! Sieh doch! Er kriegt immer einen Home-Run hin", man sah deutlich das Funkeln in seine Augen.

Ich beobachtete ihn das ganze Spiel über. Er war total hin und weg und erklärte mir alles mögliche. Am Ende des Spiels schaltete er glücklich den Fernseher aus und drehte sich dann zu mir.

"Vermisst du es selbst zu spielen?", fragte ich ihn und komischerweise interessierte es mich wirklich.

Phoenix überlegte kurz und nickte dann langsam. Unsicher sah er mich an. "Warst du eigentlich sauer auf Jesse, weil die Schulmannschaft zu Bruch gegangen war?", fragte ich ihn. "Nein, nicht sauer. Vielleicht enttäuscht, aber jetzt wo ich die Hintergrundgeschichte kenne, tut mir das leid was passiert ist", meinte Phoenix. "Stell dir mal vor. Ich kenne Jesse solange und es hätte doch sein können, dass wir uns früher begegnet hätten", nachdenklich schaute Phoenix mich an.  "Das will ich mir gar nicht vorstellen", scherzte ich und er verdrehte die Augen.

"Oh und warum spielst du nicht einfach woanders?", fragte ich. Phoenix sah mich traurig an. "Es ist nicht so einfach..ich glaube nicht das meine Eltern das so toll fänden. Keine Ahnung aber ich glaube sie sehen mich nur in der Firma später, zusammen mit dir. Aber ich bin nicht sicher ob das gut laufen wird. In diesem Job handelt es sich um viel Vertrauen und da ist es schlecht wenn der eine den anderen nicht mag", er kratzte sich und biss sich auf die Unterlippe. Ich schluckte und es blieb still zwischen uns.

"Erzähl mir mehr über dich", sagte ich dann und erstaunt schaute mich Phoenix an. Jap, ich konnte es selber kaum glauben.

"Ähm..was denn?", fragte ich. "Keine Ahnung alles was dir einfällt", ich zuckte mit den Schultern.

"Oh ok..", er richtete sich auf. "Also ich bin 17, mein bester Freund ist Jordan, ich liebe Baseball und essen, hasse Menschen die ihren Mund nicht aufbekommen, ich hasse meine Haare, Sport ist sonst nicht mein Ding, ich bin so faul, wenn mir etwas peinlich ist, dann werde ich knallrot, ich hasse shoppen und viele Menschen Mengen", erzählte er und ich sah ihn durchgehend an.

"Oh und ich bin stolze Jungfrau, weil meine Ex nur mein Geld haben wollte und wir shoppen waren", er lachte und ich verdrehte die Augen. "Das wollte ich bestimmt nicht wissen", meinte ich und Phoenix grinste mich verschmitzt an.

"Warum bist du da nur so gegen, das ist doch nichts schlimmes", er lachte und fuhr sich durch die Haare. 

"Das fragst du mich? Du hast doch selber keine Ahnung davon?", fragte ich ihn und er hörte nicht auf zu grinsen. "Ach nein?", er hob herausfordernd eine Augenbraue und ich wusste nun, dass nichts gutes kommen konnte. Vor allem sein Blick. So hinterlistig und frech.

"Ich erläutere es dir mal und dann klärt sich die Frage, warum man so dahinter her ist", schelmisch lächelte er und ich schluckte. Was sollte ich machen? Schlimm konnte es schon nicht werden. Sonst könnte ich ja auch einfach zuschlagen.

Phoenix rutschte näher und drückte mich nach hinten, so dass ich lag und skeptisch sah ich ihn an.

"Du siehst ihn an, mit einem lüsternen Blick, den er nicht widerstehen kann. Er liegt neben dir und beobachtet dich, bevor er dir dann näher kommt und dich küsst", raunte er und war leicht über mich gebeugt.

"Ihr steigert euch in den Kuss hinein und werdet leidenschaftlicher. Deine Hände fahren kalt über seinen Körper, während er sich wie ein ertrinkender an dich festklammert", Phoenix sah mir in die Augen, während er in mein Shirt kniff und es sich spannte.

"Er fährt dir durch die Haare, zieht an ihnen und du spannst dich an. Ein unbekanntes Gefühl strömt durch deinen Körper. Lust füllt deine Adern und du keuchst aufgeregt, was du ihm nicht zeigen willst, weil du der dominante bist. Du zeigst ihm die kalte Schulter, während er versucht deine Aufmerksamkeit zu bekommen und eigentlich willst du ihn nicht verletzen, weil du ihn magst, doch dein Ego ist zu groß", fuhr er fort und ich erwiderte seinen Blick. Was sollte das hier nur werden?

"Seine Hand wandert unter drin Hemd und er zieht es dir aus. Du tust es ihm gleich und er streichelt dich, während er sich aus seiner Hose quält und dich ebenfalls von deiner befreit", Phoenix kam mir näher und legte seine Hand auf meine Brust.

"Ihr reibt eure warmen Körper aneinander und küsst euch durchgehend, nur um ihn im Hintergrund klar zu machen, dass du ihn magst. Dein Körper ist voll von Lust und das Blut fließt nach unten", Phoenix grinste und beugte sich nun zu meinem Ohr. "Dein Penis ist hart", hauchte er und sein Atem prallte an meinem Ohr ab. Unruhig bewegte ich mich und konnte sein Grinsen spüren.

"Du fährst zu seiner Boxershorts und ziehst sie ihm einfach runter. Du drehst den Spieß, denn du bist der dominante und er liegt unter dir, wimmernd. Für einen Moment schämt er sich für seinen Körper, doch er kennt dich und fühlt sich Sicher, weshalb er sein Becken hebt und dir den freien Blick schenkt. Du willst ihn streicheln, zuckst aber zurück um ihn nicht zu viel zu schnellen, doch als du seine Augen siehst, küsst du ihn, denn du weißt er liebt dich und hat niemanden außer dich. Du bist alles für ihm und deswegen will er liebe", Phoenix keuchte und wanderte mit seinem Blick wieder zu mir. Gänsehaut überkam mich.

"Du drückst langsam seine Beine auseinander. Sein Glied streckt sich dir hingegen und du streichelst es kurz. Es macht ihn heiß und er stöhnt leise deinen Namen, da er noch nie so viel für dich wie in diesem Moment gefühlt hat. Dann befeuchtest du deine Finger und fährst mit Ihnen zu seinem Loch. Kurz wartetet du, bevor du hart drei Finger sofort in ihn versenkst. Er ist Jungfrau, das weißt du und dir tut es eigentlich leid, aber bleibst kalt. Du bewegst deine Finger und weitest ihn, während er stöhnt und sich selbst streichelt", fuhr er fort und ließ nicht locker.

"Der Druck unten ist so hart, dass du dich aus ihm rausziehst und dir selber die Boxershorts abstreifst. Er sieht dich von unten an, wird rot, da es ihm peinlich ist, aber darauf achtest du nicht und platzierst dich zwischen seine Beine und dann? Dann dringst du mit deinem penis in ihn ein. Er hebt sein Becken und du stöhnst, über seine enge. Du beachtest ihn nicht und fängst an in ihn zu stoßen. Hart und es fühlt sich..", wieder kam er meinem Ohr näher: "verdammt geil an. Auch er hört nicht auf zu stöhnen, es tut ihm zwar weh, aber es gefällt ihm. Er kratzt an deinem Rücken und flüstert dir nur: Härter...härter, zu und du gehst seiner bitte nach. Doch er dreht den Spieß, weil er in einer anderen welt ist und nur dich will", er fuhr über meine Brust.

Phoenix setzte sich auf meine Hüfte ab.

"Und dann reitet er dich. Du siehst ihn zu. Seine Hüfte bewegte sich elegant und du kriegst zu viel. Er sieht wunderschön aus und auch wenn du es ihm nie sagst, ist es dir bewusst", Phoenix grinste und fing an langsam seine Hüfte zu bewegen.

"Ihr werdet schneller und du legst deine Hände auf seinen nackten hintern. Hilfst ihn schneller zu werden und ihr schreit schon fast. Er kommt und spritzt auf dich. Dich macht das an. Alles zieht sich zusammen und du wirst von einem überwältigen Gefühl gefasst. Du kommst  in ihn, bevor du dich aus ihm ziehst. Damit er dich vollends befriedigt nimmt er deinen penis in den Mund und macht dich sauber. Dann sieht er dich lüstern, sowie glücklich an und lässt sich neben dir fallen", Phoenix köpfte zur Seite und rutschte neben mich. Wir sahen uns an und ich sagte nichts.

"Er hat Angst dass du ihn abweist, doch er legt seine Arme um dich und schläft ein", hauchte er zum Schluss.

"Und du? Du ziehst ihn zu dir, da du weißt dass du ihn liebst", meinte er und stumm sahen wir uns an.

Plötzlich hörten wir einen Schlüssel und Phoenix stand schnell auf.

"Ach und Percy?", er beugte sich nochmal zu mir runter und legte seine Hand in meine Haare. "Für Sex muss man sich nicht unbedingt leiden können", er grinste und löste seine Hand, bevor er einen Finger auf die Lippen legte und verschwand.

Ihm war aber klar, dass er gerade von zwei Männern gesprochen hatte, oder?


_____________________

Hey :)

Was meint ihr? Von wem hat Phoenix erzählt und welche Auswirkungen wird das wohl auf Percy haben?

Freue mich auf Meinungen ❤️

LG elandm xx

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