Yes, Daddy I do.

By sherazvde

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"Ich werde dich wund ficken und trotzdem werde ich dich lieben bis ans Ende unserer Tage, Kitten. Denn du geh... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Nachwort
Hallo.
"Yes , Daddy, I am."
Nur eine kleine Anmerkung
Erneut ich

Kapitel 39

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By sherazvde

Es ist viel Zeit vergangen und doch ist der Schmerz nicht weniger geworden.

Ich habe so lange gehofft, dass es irgendwann aufhört und ich mein Leben leben kann, doch dem war nicht so.

Seit ein paar Monaten leben Nate und ich jetzt schon getrennt und es ist nicht die körperliche Distanz die mich zerstört, sondern die seelische.

Jedes Mal wenn er Harry abholt, fühlt es sich an, als würde er ein Stück meines Herzens mitnehmen.

Wir reden nur ab und an, gucken uns gar nicht erst in die Augen und kommunizieren auch nur, wenn es um Organisatorisches geht.

Das Haus ist bereits fertig und seit fast einem Monat lebt Nate allein in unserem Traum. Er hat mir natürlich angeboten zusammen mit Harry einzuziehen, aber ich habe es verneint, weil es mir einfach zu schwer fällt in seiner Nähe zu sein.

Mein Ehemann hat oft versucht mit mir zu sprechen, sich zu erklären, zu entschuldigen, aber der Schaden ist bereits angerichtet worden und dementsprechend geht es mir seit Wochen.

Natürlich sehne ich mich nach ihm und seiner Nähe und verdammt, ich habe ein altes Shirt von ihm gefunden und rieche jedes Mal daran, wenn es mir nicht gut geht, weil es Nate's einzigartig männlichen Geruch auf sich trägt. Ich bin ein Wrack ohne ihn und er sieht genau so verbraucht und erschöpft aus wie ich mich fühle, aber wir brauchen diese Distanz.

Die Schwangerschaft verläuft relativ gut und auch wenn Nummer 2 genau so klein sein wird wie sein Bruder, ist es absolut in Ordnung.

Es ist ein wenig anstrengender als beim ersten Mal, aber das nehme ich in Kauf, denn am Ende werde ich meinen kleinen Sohn im Arm halten und wenn sein Geruch meine Nase erfüllt, ist alles andere unwichtig.

Die Tatsache, dass ich auch die zweite Schwangerschaft ohne Nate's Anwesenheit verläuft, macht mich kaputt aber inzwischen habe ich mein Schicksal akzeptiert.

Hauptsache meinen Jungs geht es gut, mehr möchte ich überhaupt nicht.

Harry vermisst seinen Dad sehr und auch wenn ich ihm seinen Vater nicht vorenthalten möchte, kann ich mich einfach nicht dazu überwinden, ihm zu verzeihen.

Jetzt bin ich im siebten Monat und ich hoffe einfach, dass ich bis zur Geburt doch noch die Kraft finde, dem Vater meiner Kinder zu verzeihen, doch die Angst, dass es nie wieder so wie früher wird, macht mich wahnsinnig.

Ich bete jeden Tag zu Gott, dass alles wieder gut wird und ich irgendwann meine kleine glückliche Familie wiederhaben kann. Es wird wieder alles gut, solange ich daran glaube, wird es klappen, genau wie letztes Mal.

****

Die Herzgeräusche meines Sohnes beruhigen mich bis ins Mark und ich genieße den Klang der als Echo in meinem Kopf hallt.

Fasziniert und überglücklich beobachte ich den kleinen Menschen in meinem Bauch und spüre seine leichten Tritte die mir Gänsehaut über den Körper jagen.

"Es sieht alles gut aus, Mrs Vance-Hamilton. Dem Kleinen geht es prächtig, das einzige was mir nicht gefällt ist Ihr Gewicht. Sie haben schon wieder abgenommen und das kann ich nicht für gut befinden.", seufzt meine Gynäkologin und guckt mir mit ihren blauen Augen entgegen.

Ich fahre durch meine Haare, nachdem ich das Gel von meinem Bauch gewischt habe.

"Ich weiß nicht, wie viel ich noch essen soll, Dr Stevens.", erwidere ich leicht genervt.

"Anscheinend noch mehr. Mrs Vance-Hamilton, ich möchte nur, dass sie nach der Geburt nicht an noch mehr Gewichtsverlust leiden. Ich werde Ihnen ein Kochbuch mit Rezepten geben. Vertrauen Sie mir, wenn Sie Gewicht während der Schwangerschaft zunehmen, wird die Erholungszeit nach der Geburt umso angenehmer. Tun Sie mir den Gefallen und essen jeden Tag mindestens ein Gericht aus diesem Buch?", fragt sie lächelnd und natürlich nicke ich.

Sie hat vollkommen Recht. Wenn ich meinen Söhnen nach der Geburt nicht wie ein Skelett entgegentreten will, dann muss ich einfach mehr essen und das ist mir klar, doch es fällt mir schwer.

Ich nehme die Ultraschallbilder entgegen und danke meiner Ärztin lächelnd, bevor ich nach meiner Tasche greife und das Zimmer verlasse.

"Ist alles in Ordnung?", fragt John lächelnd und nimmt mir meine Tasche aus der Hand.

"Ihm geht's toll. Lass uns bitte zu Nate fahren, ich möchte meinen Prinzen abholen.", seufze ich und steige in den Bentley ein, bevor ich mir die Mütze vom Kopf nehme.

Der erste Geburtstag von Harry war einfach wunderschön, auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, nur zwei Wochen nach der Trennung von Nate, so nah bei ihm zu stehen. Mein kleiner Engel war glücklich und für sein Lächeln würde ich Todesqualen auf mich nehmen.

Es ist das erste Mal seit fünf Monaten, dass ich Nathaniel erlaubt habe, Harry über Nacht bei sich zu haben und ich kann gar nicht erklären, wie sehr mir mein Kind fehlt.

Als ich vor meinem Traumhaus stehe, muss ich mich mit den Tränen stark zurückhalten, denn je öfter ich daran denke, dass eigentlich auch ich dort leben sollte, schwillt meine Brust ein Stück weiter an.

Als die Türe aufgeht, erblicke ich einen halbnackten Nathaniel und es ist ein köstlicher Anblick, der die Wirkung eines Aphrodisiakums auf meine empfindlichen Hormone hat.

Seine grünen Kristalle gleiten hungrig über meinen Körper und ich lächle leicht, als ich sehe wie er schluckt.

"Du siehst wunderschön aus.", sagt Nate und guckt mir in die Augen.

"Danke.", erwidere ich und spüre wie mein Schritt sich zusammenzieht.

"Wo ist Harry?", frage ich ruhig und betrete das Haus.

Der wunderschöne Flur ist genau so, wie ich ihn mir immer gewünscht habe und es macht mich fertig, dass mein Ehemann ganz alleine hier lebt. Er fühlt sich bestimmt einsam und allein, so groß wie dieses Haus ist.

"Er schläft seit knapp einer Stunde. Ich wollte ihn nicht wecken, aber wenn du willst, kann ich ihn später vorbeibringen.", antwortet er und traut sich gar nicht in meine Augen zu gucken.

"Das brauchst du nicht. Ich werde hier einfach warten, wenn das in Ordnung ist."

"Dieses Haus ist unser Traum, Sophia. Natürlich darfst du hier sein."

Seine Stimme ist heiser und ich sehe wie sehr er sich zurückhalten muss, was ich viel zu gut nachvollziehen kann.

Ich gucke zu Boden, streiche mir seufzend die Haare aus dem Gesicht und betrete dann das Wohnzimmer.

"Möchtest du etwas trinken?", "Ich uhm bin irgendwie sehr hungrig. Könnten wir vielleicht etwas essen?", frage ich und gucke ihn an.

"Natürlich. Ich werde dir kurz etwas machen und dann-", "Lass uns doch etwas aus diesem Buch machen.", schlage ich vor und nehme das Kochbuch von Dr Stevens aus meiner Tasche.

Ich erblicke die Ultraschallbilder und seufze, bevor ich sie ihm reiche.

"Seine Herzschläge sind kräftig und er selbst auch sehr stark.", erzähle ich meinem Ehemann, beobachte ihn dabei, wie seine Augen sich mit Tränen füllen und es zerstört mich.

"Bitte, wein nicht.", schlucke ich hart und ohne nachzudenken, fahre ich über seine Wange.

"Es fällt mir nur sehr schwer.", schluchzt Nate und erneut überrascht es mich, wie so ein mächtiger, einflussreicher und dominanter Mensch wie er es ist, plötzlich so kraftlos und erschöpft sein kann.

"Du hast abgenommen, hast du deswegen dieses Kochbuch?", fragt er und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.

Er schmiegt sich in meine Berührung und seufzend nicke ich.

"Ich habe eben keinen Hunger.", murmle ich, bevor ich mich mit seiner Hilfe erhebe.

"Darf ich - ach, vergiss es.", nuschelt er und möchte sich abwenden, doch ich greife nach seiner Hand, als würde ich ganz genau wissen was er tun will.

Ich lege sie auf meinen Bauch und wecke meinen kleinen Jungen, welcher sofort zu strampeln beginnen.

"Er ist wirklich kräftigt.", lächelt Nate stolz und guckt mir in die Augen, zeigt mir wie sehr er leidet, weswegen ich bedrückt wegschaue.

"Sein Zimmer ist bereit, möchtest du es sehen?", fragt er sichtlich nervös und überrascht gucke ich ihn an.

"Du hast-", "Sophia, auch wenn du mich hasst, werden meine Kinder bei mir sein. Wir werden getrennte Zimmer haben und uns kaum sehen, aber meine Söhne werden immer ganz nah bei mir sein.", sagt Nate und seine Stimme duldet keine Widerrede.

"Ich hasse dich nicht, Nathaniel. Ich bin nur verletzt.", erwidere ich schluckend und ohne es zu realisieren, rollen die Tränen meine Wangen herunter.

"So fühlt es sich aber an.", "Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht versuche dir zu verzeihen aber es fällt mir so schwer. Deine Küsse sind so wertvoll für mich und du hast einfach so einen verschenkt, ich habe keine Ahnung wie ich darauf klarkommen soll.", hauche ich und gucke zu Boden.

Der Griff um meinen Hals kommt viel zu unerwartet und als er seine vollen Lippen leicht über meine fahren lässt, erfasst mich ein Schauer.

Nate nimmt meinen Mund in Beschlag und es ist wie beim ersten Mal. Mein Herz fängt an zu rasen und ich kann kaum atmen, so schlimm rast mein Puls. Er schmeckt so köstlich und ich würde alles tun, um ihn für den Rest meines Lebens schmecken können. Immer wieder trennt und vereint er unsere Lippen miteinander, knabbert hier und beißt dort, treibt mich damit in den Wahnsinn. Seine Zunge gleitet über meine und er fängt genüsslich an zu saugen.

Sein Stöhnen ist tief und erotisch, hallt in meinem ganzen Körper wieder und ich genieße es viel zu sehr.

Nate fängt an, sich an meinem Bein zu reiben und presst seine große, dazu auch noch steinharte Erektion gegen meinen Schenkel. Ich spüre das Pochen seines Schwanzes sogar durch seine Boxer und es fällt mir immer schwerer zu atmen.

Meine Nägel gleiten über seinen nackten Rücken, hinterlassen ihre Spuren auf seiner Haut und ich nehme jede Kurve seiner Muskeln tief in mir auf.

Nate's Hand wandert zu meiner Brust und als er sie zu massieren beginnt, wimmere ich, weil es sich so gut anfühlt.

Beinahe schon brutal reißt Nate mir den Mantel vom Leib und hebt dann mein Kleid in die Höhe um meine nackte Haut berühren zu können.

Mein ganzer Körper steht in Flammen und Nate's heiße Erscheinung hilft dagegen kein bisschen.

Er reibt sich immer härter an mich und während ich mein Stöhnen nicht zurückhalten kann, spüre ich wie er sich anspannt und dann die warme Flüssigkeit seines Orgasmus an meiner Haut herunterlaufen.

Nate stöhnt und keucht in meinen Mund, während er seine Hand zwischen meine Beine wandern lässt und mit geschickten Fingern auch mich zum Orgasmus bringt.

"Du bist die einzige, die mich nur durch eine Berührung hart machen und einem leidenschaftlichen Kuss zum Orgasmus bringen kann, Sophia. Es tut mir leid, dass ich dich denken lassen habe, es sei anders und ich würde mich am liebsten umbringen deswegen aber ich möchte, dass du weißt, dass es so ist wie ich gesagt habe. Du bist die Verkörperung meiner puren Lust und du wirst es immer bleiben.", flüstert er mir zu und reibt sich sanft wieder an mir.

"Hast du sie auch so geküsst?", frage ich schluckend, stupse mit meiner Nase seine und fahre mit meinen Finger in seine blonden Haare.

"Sophia...", knurrt er, beißt in meine Unterlippe und bringt mich zum Schweigen.

Es ist natürlich wie immer noch nichts geklärt und viele Dinge stehen noch offen, wie zum Beispiel die Frage, ob ich in dieses Haus ziehe oder meinen Ehering wieder aufsetze aber jetzt im Moment möchte ich einfach nur die schöne Zeit genießen, ohne an irgendwelche anderen Dinge zu denken.

****

Der Anblick meines Ehemanns der meinem Sohn lächelnd einen Saft reicht, erwärmt mein Herz tief in meiner Brust.

Es hat mir anscheinend mehr gefehlt, dieses Bild zu sehen, als ich dachte und umso mehr genieße ich es.

Meine Hand wandert in einer regelmäßigen Bewegung über meinen Bauch.

Ich spüre Nate's Blick auf mir und lächle breit, als er auf mich zukommt und mir einen Kuss auf die Stirn haucht.

"Danke, Sophia. Für alles. Ich liebe dich so sehr und ich verspreche dir, dass sich das niemals ändern wird.", flüstert er in mein Ohr und schlingt seine starken Arme um meinen Körper.

Die Wärme und das starke Klopfen seines Herzens an meinem Ohr, bereitet mir Gänsehaut und bringt die Ruhe wieder in meinen Körper.

Nach einem viel zu langen Gespräch über alles, habe ich mich nach fast sechs Monaten endlich wieder dazu überreden lassen, bei ihm einzuziehen und der glücklichste von uns drein, ist Harry.

Jeden Morgen weckt er uns, küsst erst mich und kämpft dann mit seinem Vater, lächelt und kichert dabei so laut, dass ich diese schöne Lache nach Stunden immer noch in meinem Kopf hallen höre.

Manche mögen denken ich sei naiv und dumm, weil ich zu ihm zurückgegangen bin, aber ich glaube, fast jede Frau in meiner Situation hätte dasselbe getan und ich schäme mich nicht ein bisschen dafür. Ich liebe Nate und ich weiß, dass er mich auch liebt, weswegen ich hauptsächlich zu ihm zurück bin. Natürlich aber auch, weil er der Vater meiner Kinder ist.

Ich hoffe einfach, dass es wirklich nur noch gut läuft und falls nicht, dann nicht. Die Sterne haben alles bereits auf Papier und wenn unsere Liebesgeschichte bis zum Tod führt, dann soll es so sein.

Man lern mit der Zeit einfach, dass sich alles mit der Zeit ergibt und man dem Schicksal vertrauen muss. Es ist ein langer und harter Weg aber wenn man erst am Ende ist, dann läuft alles nur noch glatt.

Ich weiß, dass es auch in Zukunft nicht immer einfach sein wird und um Gottes Willen, mir ist mehr als klar, dass wir und sehr oft streiten werden, aber solange es unseren Kindern gut geht und sie glücklich sind, kann die Welt untergehen und es würde uns nicht interessieren.

ENDE

****
Ich werde alles was ich zu sagen habe, ins Nachwort packen, also..❤️

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