Kapitel 2

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Sophia's P.o.V
Total erschöpft vom Essen, lehne ich mich in meinem Stuhl zurück und blicke meine Schwester lächelnd an. Noah scheint stundenlang Mittagspause zu haben und Flora nicht anders. Ich gucke zwischen den  beiden hin- und her, bemerke den verliebten Blick von meiner Schwester und  seufze zufrieden.

Genau wie ich hatte Flora nie Glück mit den Männern. Manche wollten uns nur wegen unserem Geld, andere nur wegen unseren Körpern. Doch Noah sieht nach einem guten Fang aus.

Ich entschuldige mich bei den beiden und begebe mich kurz zur Toilette, nur um mich frisch zu machen. Ich öffne meine Haare und lasse die braunen Wellen an meinen Schulter runterfallen, bevor ich mir die Hände wasche und dann wieder das Büro meiner Schwester betrete.

Die riesige Gestalt in diesem dunkelblauen Anzug erscheint so plötzlich in meinem Weg , sodass ich ihn viel zu spät bemerke und kurz darauf in einer peinlichen Geste gegen ihn laufe.

Mein ganzer Körper reagiert auf die Nähe von Adonis und ich kann kaum atmen, als sein Geruch meine Sinne erfüllt. Ich schlucke hart, merke, wie die Erregung meine Blutlaufbahn erreicht und verfluche das kräftige Ziehen in meinem Schritt, das er auslöst.

Warum finde ich diesen Mann so verdammt anziehend?

Ich bemerke gar nicht, wie mein Po Bekanntschaft mit dem Boden macht, doch als ich es realisiere, steigt mir die Schamröte in die Wangen.

Die große Hand, die sich von viel zu weit oben zu mir runter erstreckt, scheint voller Adern und total muskulös genau wie der Rest dieses Sexgottes. Ich starre die Hand an, als wäre es ein Gemälde und plötzlich tauchen sexuell angetrieben Bilder in meinem Kopf auf. Diese Hände an meiner nackten, verschwitzen Haut zu spüren wären einfach nur ein Traum.

"Nehmen Sie meine Hand.", sagt er streng und wie auf Knopfdruck greife ich danach.

Das Gefühl von Haut auf Haut berauscht und ängstigt mich. Meine Brüste werden auf komische Weise ganz schwer und prall, die Nippel klein wie winzige Knospen.

Ich muss mich irgendwie beruhigen, sonst werde ich nur durch diese Berührung allein zum Orgasmus kommen.

Ich traue mich nicht, ihm in die Augen zu gucken, als ich wieder zum Stehen komme.

Dennoch fühle ich wie die Grünen Kristalle meinen Körper entlang gleiten und schlucke hart.

Als ich den Kopf langsam hebe, reicht meine Größe nur bis zu seiner Brust und da ich den Augenkontakt sowieso vermeide, trifft es sich ausgezeichnet.

"Tut mir leid, ich habe Sie nicht gesehen. Danke fürs Hochhelfen.", murmle ich peinlich berührt und mache einen Schritt nach hinten. Egal wohin, Hauptsache weg von Adonis.

"Nicht der Rede Wert.", erwidert er total gelassen und Herr seiner Elemente.

Wie kann es sein, dass nur ich diese intensiv ausgeprägte sexuelle Spannung empfinde und er nicht. Mein ganzer Körper und auch mein Kopf reagieren auf seine Anwesenheit, während alles was er tut, einfacher als atmen  zu sein scheint.

"Verzeihen Sie, Mr Vance. Meine Schwester ist etwas tollpatschig. Sophia, das ist Nathaniel Vance, mein andere Chef und Noah's Bruder. Mr Vance, das ist meine Schwester Sophia."

Flora's Stimme reißt mich komplett aus meiner Trance und ich lächle nur, als sie mich ihm vorstellt.

"Freut mich, Sophia.", "Mich auch, Mr Vance.", murmle ich verlegen und spüre wie er mir förmlich wortlos befehlt, ihm in die Augen zu gucken.

Er nickt sozusagen als Lob und plötzlich komme ich mir so dumm vor.

Ich bin angeturnt von einem Mann, den ich nicht kenne, der mindestens vier Jahre älter ist als ich und wahrscheinlich verheiratet ist.

Yes, Daddy I do.Where stories live. Discover now