Kapitel 14

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Nate's P.o.V

Mein Blick gleitet streng über das Gesicht meiner Geschäftspartnerin, während ich mir überlege, wie ich dieses Gespräch am besten beginnen könnte.

Es sind fast zwei Wochen seit der Trennung von Sophia vergangen und jede Stunde fühlt sich an, als würde mir jemand die Kehle zuschnüren. Die Kleine hat mir wirklich den Kopf verdreht und das ohne, dass ich es mitbekommen habe.

Ich wollte sie nur ficken, aber als ich sie das erste Mal berührt habe, war es wie ein Stromschlag der durch meinen ganzen Körper lief und mich berauschte. In jenem Moment wusste ich jedoch auch bereits, dass ich nie wieder von ihr hinwegkommen werde.

Die kleine Katze mit den großen, braunen Augen, der winzigen Nase und den wunderbaren Lippen hat mir den Kopf verdreht und jede einzelne Zelle meines Körpers eingenommen. Immer noch wundere ich mich über die extreme Anziehungskraft die wir füreinander hegen und wie süchtig ich bereits nach ihr bin. Sophia's Stöhnen übertrifft jedes Aphrodisiakum und allein der Gedanke daran, macht mich steinhart. Ihre Reinheit und die unschuldige Art machen sie so einzigartig perfekt und ich kann nicht weiter ohne sie leben. Ich sehne mich nach ihrer Nähe und dem Gefühl von ihrer Haut auf meiner.

Das ist wahrscheinlich der einzige Grund, warum ich nun vor ihrer Mutter sitze und das total überzeugt davon, mich von ihr als Geschäftspartnerin zu verabschieden. Ich brauche Sophia und auch wenn ich mir erst den Segen ihres Vaters holen muss, ist dieser Verlust kein Opfer für das Glück, das Sophia mir bereitet.

"Warum wolltest du mich so dringend sprechen, Nathaniel?", fragt die wunderschöne Frau mich, zeigt mir ihr Lächeln, das dem ihrer Töchter viel zu sehr ähnelt.

Die Schönheit haben Sophia und ihre Schwester von ihrer Mutter und das ist kaum zu übersehen. Doch auch wenn ich eine Zeit lang Flora unglaublich sexy fand, scheint sie kaum noch interessant, seit Sophia in mein Leben getreten ist.

"Ich kündige die Partnerschaft mit Label de la Stinson, Ariana.", sage ich und gucke sie monoton an.

Sie richtet sich und streicht ihr blaue Kleid zurecht, versteckt nicht, wie negativ überrascht sie von meinen Worten ist.

"Du weißt, was du gerade gesagt hast, oder??", faucht sie mich an, während ihre braunen Augen vor Wut aufblitzen und ich erkenne fast denselben Ausdruck wieder, der mir vor zwei Wochen den Schlaf geraubt hat. Sophia schien so enttäuscht und verletzt, dass meine Brust sich eigenartig zusammengezogen hat und ich kaum noch stehen konnte.

"Ihr wart zwar immer sehr gute Partner, aber ich habe ein Angebot von Bill Gates bekommen und das werde ich nicht abschlagen. Tut mir leid.", erwidere ich, atme tief durch und gucke dann auf.

"Einen Scheiß! Du tust das doch nur, weil Robert dich nicht zu ihr lässt, wenn du weiterhin mit uns arbeitest!", zischt sie mich an, streicht ihre Haare nach hinten und verhärtet ihren bereits strengen Blick.

"Mein Privatleben geht dich nichts an.", "Solange meine Tochter involviert ist, schon. Du wirst über sie hinwegkommen, Nathaniel. Sei nicht dumm, lass sie gehen und bleib unser Partner. Wir brauchen einander."

Ihre Stimme scheint immer armseliger zu klingen und mit einem lauten Seufzen erhebe ich mich von ihrer Couch.

"Alles was ich brauche ist Sophia und solange du etwas mit mir und meiner Firma zutun hast, bekomme ich sie nicht. Und ich würde mich zehn Mal gegen euch und für sie entscheiden, ohne etwas auch nur ansatzweise zu bereuen. Die Papiere werden spätestens morgen Abend in deinem Büro liegen und den Rest klärt mein Bruder mit euch. Einen schönen Tag noch.", erwidere ich nur und drehe mich um, bevor ich gefolgt von meinem Bodyguard John zu meinem Audi laufe.

Yes, Daddy I do.Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora