Yes, Daddy I do.

By sherazvde

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"Ich werde dich wund ficken und trotzdem werde ich dich lieben bis ans Ende unserer Tage, Kitten. Denn du geh... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Nachwort
Hallo.
"Yes , Daddy, I am."
Nur eine kleine Anmerkung
Erneut ich

Kapitel 32

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By sherazvde


Mein Blick gleitet über die Skyline Miami's die mir mein Apartment bietet und mir den Atem raubt.

Die letzten Monate waren nicht nur hart, sondern vor allem anstregend denn es hat sich etwas in meinem Leben verändert, womit ich lieber noch etwas gewartet hätte...

Doch nun zu dem Grund, warum ich New York nach meiner Entführung verlassen und mich danach nicht einmal umgedreht habe.

6 Monate zuvor:

"Warum haben diese Menschen mich entführt, Nathaniel?!", schrie ich ihn an, war immer noch total verängstigt von all den Geschehnissen.

Die verurteilenden und teilweise auch besorgten Blicke von meinen Lieblingsmenschen ruhten auf mir und doch ließ ich mich nicht unterkriegen.

"Antworte mir!", kreischte ich und obwohl diese Menschen mir nichts angetan hatten, verstörte mich die Tatsache, dass sie mich wegen Nate entführt hatten.

"Wir haben eine nicht so gute Vergangenheit mit diesen Menschen, Sophia. Sie haben Noah's Ex Freundin dasselbe angetan und-", "Das heißt nicht, dass sie mir das auch antun können! Nate warum - was habt ihr ihnen angetan?! Was wollen diese Menschen von dir?!"

Mein Herz schmerzte und ich konnte Nate kaum anblicken, weil er so kaputt aussah.

Ein so einflussreicher und starker Mann wie Nate war am Ende seiner Kräfte angekommen und das wegen mir.

"Verlasst bitte den Raum, ich muss alleine mit Sophia sprechen.", sagte Nate und blickte starr zu Boden, während ich von einem Fuß auf den anderen wippte.

"Nathaniel-", "Dad, bitte. Ich muss den Grund wissen, sonst breche ich zusammen. Geht einfach.", schluchzte ich.

Zögernd und etwas unwillig nickte mein attraktiver Vater, bevor er zusammen mit meinen Geschwistern und Nate's Familie das Zimmer verließ.

"Rede einfach nur. Gib mir einen Grund, dich nicht zu verlassen, Nate. Ich brauche diesen Grund..", sagte ich und ging auf ihn zu, guckte ihm tief in die Augen und als ich die Verzweiflung erblickte, schluckte ich hart.

"Wir waren alle so dumm und jung, Sophia. Ich wusste nicht was ich tue und wir waren alle so betrunken...", schluchzte er plötzlich und griff nach meinen Händen.

"Nathaniel.", bat ich streng und beobachtete ihn dabei, wie er tief durchatmete und dann die Augen öffnete.

"Die Rhodes Brüder kennen wir schon seit Jahren und wir sind sehr oft zusammen feiern gegangen, damals in unseren jungen Jahren. Ich habe immer wieder Mal mit ihrer Schwester geflirtet und meinen Spaß gehabt. Anscheinend hat sie sich in mich verliebt und als sie gemerkt hat, dass sie für mich nicht mehr als eine Nacht ist, hat sie sich erhängt. Als würde das nicht reichen, war eine Kampagne meines Vaters der Grund für ihren finanziellen Absturz und seit dem haben sie es auf uns vor allem aber auf mich abgesehen.", sagte er und weigerte sich strikt dagegen mir in in die Augen zu gucken.

"Das ist nicht die komplette Wahrheit. Nate, was hast du diesem Mädchen angetan, damit sie sich umbringt. Sag es sofort!", brüllte ich ihn an, als ich ihn beim Lügen erwischte.

Tief in mir drinnen wusste ich bereits, dass ich Nate nach diesem Abend nie wieder sehen konnte. Er liebte mich, das wusste ich und auch wenn ich ihn mehr als mein eigenes Leben liebte, war er einfach zu gefährlich. Ich brauchte jemanden der mich beschützte und nicht jemand der mich auch noch unnötig in Gefahr brachte. Mir wurde erst an jenem Abend bewusst, was für ein Ausmaß an Macht Nate anspricht und diese Tatsache brachte meinen ganzen Körper zum Schmerzen.

"Ich war auf Drogen und so betrunken. Es schien so richtig und mir ist nicht aufgefallen, dass sie sich gewehrt hat...", schluchzte Nate und die Art wie seine Tränen seine Wange herunter rollten, brach mir das Herz erneut.

"Was hast du getan?!"

"Ich habe sie vergewaltigt..."

Und mit diesen Worten hatte er unsere Liebesgeschichte beendet.

Während ich für Frauenrechte und Todesstrafen an Sexualstraftätern kämpfte, war der Mann den ich liebe, der Grund für einen Selbstmord eines Vergewaltigungsopfers.

Es schien alles so surreal und mein Körper wollte es auch überhaupt nicht akzeptieren.

Ich weiß, dass Nate dominant und autoritär ist, doch dass er zu sowas fähig sein könnte, wäre mir niemals im Leben in den Sinn gekommen. Er war doch mein liebevoller Panther. Wie konnte er sich da an einem unschuldigen Mädchen vergreifen?

"Ich war vollgedröhnt mit Drogen, Sophia. Bitte glaub mir, ich war nicht ich selbst. Das ist schon fast zehn Jahre her! Ich bin ein anderer Mensch geworden und seit ich dich kenne, bin ich jemand ganz anderes! Ich flehe dich an...", sagte Nate und kam auf mich zu, doch ohne es wirklich zu realisieren, hielt ich ihn auf.

Er schien von nun an ein ganz anderer Mensch zu sein. Alles was ich in ihm sah, war ein Monster.

"Du bist ein Monster, Nathaniel, ein ekelhaftes Monster.", schluchzte ich und lief aus der Tür raus direkt in die Arme meines Bruders.

Und das war das letzte Mal, dass ich Nate sah.

Heute:

Es hat lange gedauert und Gott weiß, wie schwer es mir gefallen ist, doch irgendwann habe ich mich an den Schmerz gewöhnt. Ich habe realisiert, dass es Dinge am Leben gibt, die wichtiger und viel schöner sind, als elender Herzschmerz.

Nach meinem Abgang aus Nate's Apartment, hatte ich erst einmal einen Nervenzusammenbruch, weil alles zu viel geworden ist. Irgendwann habe ich mich jedoch wieder einbekommen und dann angefangen meine Koffer zu packen. Am nächsten Morgen ging es dann direkt nach Miami und hier bin ich seit fast acht Monaten.

Inzwischen ist so viel Zeit in Verbindung mit Schmerz vergangen, dass ich Nate auf einer täglichen Basis vermisse, mich jedoch daran gewöhnt habe.

Irgendwann wird es schon vergehen und auch wenn ich im Moment eher nicht davon ausgehe, bin ich fest davon überzeugt, dass es in hoffentlich naher Zukunft passieren wird.

Da gibt es jedoch diese eine Sache, die es noch einmal um einiges schwerer macht, Nate zu vergessen und das ist die Liebe meines Lebens.

Drei Wochen nach meiner Ankunft in Miami habe ich plötzlich eine grauenhafte Morgenübelkeit bekommen und als ich realisiert habe, dass auch meine Periode bereits überzogen ist, musste ich nur noch eins und eins zusammenzählen.

Anfangs hatte ich keine Ahnung, was ich nun tun soll aber für mich war von Anfang klar, dass ich dieses Kind bekommen würde.

Die Monate sind vergangen und hier bin ich nun, hochschwanger und glücklicher als je zuvor.

Ich habe die Liebe meines Lebens zwar noch nicht kennengelernt, aber allein schon durch die Existenz meines kleinen Engels bin ich der glücklichste Mensch der Welt geworden.

Es war sehr kompliziert und hat uns einige Tausend Dollar gekostet, die Bilder die von mir gemacht worden sind, zu verstecken, aber es hat sich gelohnt.

Bis heute wusste ich nicht, dass ich eine Person so sehr lieben könnte, wie diesen kleinen Menschen und dabei ist er noch gar nicht auf der Welt. Ich habe seinen Herzschlag das erste Mal gehört und ich war verliebt bis über beide Ohren.

Harrison Robert Hamilton wird mein kleiner Mann heißen, denn ich hoffe, durch die Namensgebung nach seinem Großvater wird er eines Tages ein genau so toller Mann wie er es ist.

Natürlich habe ich ein schlechtes Gewissen, da ich Nate seinen Sohn, und Harry seinen Vater vorenthalte, aber es wird für alle das beste sein. Nathaniel war und ist nicht bereit dafür, eine Familie zu gründen und vielleicht wird er es auch niemals sein. Eines Tages werde ich meinem Sohn seinen Vater vorstellen, doch nicht in naher Zukunft. Harrison verdient eine ruhige, ausgelassene, sichere und freie Kindheit, ohne das ganze Rampenlicht und Blitzlichtgewitter. Ich möchte, dass mein Sohn normal aufwächst und nicht unter jenen Umständen wie Roven und ich es tun mussten.

Meine Liebe für Nate hat sich durch Harry intensiviert und vielleicht sogar verstärkt, was nicht wirklich ein Vorteil ist.

Vielleicht werde ich Nate von Harry erzählen, doch einerseits ist da die Angst, er könnte seine Anwälte auf mich hetzen und mir meinen Jungen wegnehmen, was ich wiederum nicht überleben würde und das dann ein weiterer Grund zum Schweigen ist.

Einmal will ich unkompliziert leben, doch mit der Geburt meines kleinen Königs, wird alles noch komplizierter als es sowieso schon ist und doch bereue ich keine einzige Entscheidung in Bezug auf Harrison, denn er ist und bleibt für immer der Grund der mich am Leben hält.

****
BOOOOOM EINE UNERWARTETE WENDE 💓🎊🎉
Hoffe sie gefällt euch, lasst mir doch was da und spürt meine Liebe❤️
All the Love. S

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