Yes, Daddy I do.

By sherazvde

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"Ich werde dich wund ficken und trotzdem werde ich dich lieben bis ans Ende unserer Tage, Kitten. Denn du geh... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Nachwort
Hallo.
"Yes , Daddy, I am."
Nur eine kleine Anmerkung
Erneut ich

Kapitel 27

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By sherazvde

Total erschöpft und ein wenig deprimiert komme ich in meinem Apartment an, höre bereits die Stimme von Kate, welche mit ihrer Mutter telefoniert.

Ich habe Nate's Büro wortlos verlassen, einfach weil ich mich zu sehr geschämt habe, für das was mit Claire passiert ist.

Es ist natürlich selbstverständlich, dass ich Sex mit meinem Freund habe, aber dabei erwischt zu werden und das auch noch von seiner Ex Frau, ist nichts was ich mir sehnsüchtig wünsche.

Es war mir so unangenehm und peinlich. Ich kann gar nicht erklären wie gerne ich im Boden versunken wäre, einfach weil es so demütigend war. Claire hält mich doch sowieso schon für ein kleines Flittchen. Ich will gar nicht erst wissen, was sie jetzt von mir hält.

Sowas passiert eben nur mir.

Für Nate ist das alles halb so wild und nicht annähernd ein Problem, doch für mich ist es irgendwas zwischen Katastrophe und Desaster.

In innerhalb von wenigen Minuten lasse ich mir heißes Badewasser ein, gieße etwas Schaum dazu und lege mich hinein, während ich irgendein klassisches Stück genieße, das sich perfekt meiner Situation anpasst.

Mein Kopf ist so voll und ich habe einfach keine Ahnung, wie ich das ändern könnte. Einerseits will ich all meine Probleme irgendwie lösen, aber auf der anderen Seite will ich einfach nur glücklich sein. Es scheint so verdammt schwer für mich zu sein, mehr als nur zwei Tage unbeschwert zu leben. Ich bin erst seit knapp drei Monaten in New York und dennoch sehne ich mich nach dem Strand in Miami und der dazugehörigen Atmosphäre. Jedoch möchte ich niemanden dabei haben. Weder meine beste Freundin noch Nate. In meinem Kopf jedoch verschiebe ich diesen Trip, denn bevor ich nicht alles mit Nate geklärt habe, fahre ich nirgendwo hin.

Ich liege in der Badewanne bis das Wasser abkühlt und mein ganzer Körper zu verschrumpeln scheint.

Als ich mit dem einkremen meines Körpers gerade fertig bin, klingelt es an der Tür und ich schlüpfe eilig in mein Nachthemd, davon überzeugt, dass Nate vor der Tür steht.

Als ich jedoch nicht die mir vertraute Hitze spüre, die in meinem Unterleib ankommt sobald Nate einen Raum betritt, reiße ich verwirrt die Tür auf, nur um in die braunen Augen von Coen zu gucken.

Sein Blick gleitet an mir herunter und als ich bemerke wie er mich mit seinen braunen Augen verschlingt, schlucke ich hart und mir wird ganz unwohl.

"Was tust du hier?", frage ich verwirrt und gehe auf ihn zu.

"Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, als ich dich so fertig aus dem Gebäude gehen sehen habe.", erwidert Coen als wir in meinem Zimmer ankommen.

Seufzend biete ich dem Briten die Couch an und setze mich selbst vor ihn auf den Sessel.

"Was war denn dann los?", "Wir hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit.", antworte ich und in seinen braunen Augen blitzt Zärtlichkeit und Sehnsucht auf.

"Ich sorge mich nur so um dich, Bambi. Du bist alles für mich und dieser Anblick hat mir ein Messer in die Brust gejagt. Dieser Typ tut dir nicht gut, Sophia. Du lächelst kaum noch. Er macht dich nicht glücklich und das weißt du genau so wie ich."

Seine tiefe Stimme lässt etwas tief in meiner Brust vibrieren, gleichzeitig ärgern mich aber auch seine Worte und der Angriff auf Nate.

"Ich liebe ihn.", sage ich trotzig; verschränke die Arme vor der Brust wie ein kleines Kind und achte kaum darauf, wie sehr sich mein Busen entblößt.

"Hör auf mir das ständig ins Gesicht zu schlagen, Sophia. Ich habe es kapiert!", "Warum lässt du mich dann nicht einfach in Ruhe, Coen?", frage ich seufzend und total erschöpft von allem was um mich herum geschieht.

"Weil auch ich dich liebe. Ich habe nie damit aufgehört und du weißt, dass dieser Mafiaboss dich nie so lieben wird wie ich es tue."

Das Braun das seine Iris umgibt, leuchtet viel zu hell und mein Magen verkrampft sich, wenn ich daran denke, wie schlimm er wohl leidet.

"Du hättest nicht hierherkommen dürfen, Coen...", murmle ich und fahre durch meine Haare.

Sein plötzliches Erheben lässt mich zusammenzucken und etwas überfordert beobachte ich ihn dabei, wie er aufgebracht hin- und herläuft.

"Weißt du was? Eigentlich hasse ich dich. Oh Gott und wie ich dich hasse. Du hast mir mit deinen braunen Augen den Kopf verdreht. Du bist der Grund für meine schlaflosen Nächte und jedes Mal wenn ich im Bett liege, denke ich an unsere erste gemeinsame Nacht. Die Art wie du mich mit Tränen in den Augen zum Weitermachen gebeten hast und Gott, danach warst du unersättlich. Sophia", er kniet sich vor mir nieder und legt seine Hand auf meine Wange, "Ich weiß noch ganz genau wie du dich anfühlst und wie gut du schmeckst, wie wundervoll dein Stöhnen klingt und wie du aussiehst, wenn du kommst. Es ist als würde ich bei jedem Gedanken daran, all das nochmal erleben und ich liebe es.", flüstert Coen mir zu, blickt mir tief in die Augen und auch wenn seine Worte etwas in mir bewirkt haben, löse ich mich aus seiner Berührung, bevor ich mich erhebe und ihn bedauernd anblicke.

"Es ist besser, du gehst jetzt.", murmle ich, fühle mich dabei total unwohl.

"Bambi, bitte...", sagt Coen als die Tür aufgeht.

"Sophia."

Mein Kopf schellt nach oben und als ich in die grünen Kristalle von Nate blicke, schlucke ich hart.

Seine Augen spucken Feuer und allein an seiner Haltung kann ich erkennen, wie sehr er sich zusammenreißen muss.

Das kann ja nur in einem kompletten Desaster enden.

"Nate, w-was tust d-du denn hier?", frage ich stotternd, bin kurz davor einfach umzukippen.

"Was tut dieser Hurensohn hier?", fragt Nate ohne mich eines Blickes zu würdigen.

"Sie ist dir keine Rechenschaft schuldig, Vance.", faucht Coen und geht auf Nate zu.

Ich halte die Luft an, als die beiden sich gegenüber stehen, denn es ist eigentlich klar, dass sie sich prügeln werden, wobei ich einerseits immer noch nicht die Hoffnung aufgegeben habe, dass es vielleicht doch nicht dazu kommt.

"Oh doch, das ist sie. Weißt du auch warum? Weil sie meine Freundin ist.", zischt Nate jetzt und blickt auf Coen runter.

Mein Panther, der genau in diesem Moment jederzeit zum Angriff bereit ist, blickt nun in meine Richtung, jedoch nicht in meine Augen.

"Was tut er hier?", "Er wollte nur reden.", antworte ich wie auf Knopfdruck.

Meine Knie zittern und ich kann nicht richtig atmen und solange Nate mich nicht anblickt, wird mein Herz nicht aufhören zu bluten.

"Und warum siehst du dann so aus?", faucht er mich an, guckt an meinem Körper runter und schließt dann die Augen.

"Ich dachte du wärst gekommen. Es tut mir leid, Nate. Ich wollte ihn sowieso gerade wegschicken.", sage ich nervös und gehe auf ihn zu, bleibe jedoch abrupt stehen, als er die Hand hebt.

"Warum lässt du dich so von ihm behandeln, Sophia?!", faucht Coen und guckt mich fassungslos an.

"Schick diesen Köter weg, Sophia, sonst werde ich die Beherrschung verlieren.", presst Nate hervor, scheint wirklich kurz davor zu sein, komplett auszuflippen.

"Geh jetzt, Coen. Bitte. Ich flehe dich an, geh einfach. Ich muss ihn beruhigen, aber deine Anwesenheit macht es nicht gerade einfach.", sage ich und blicke Coen flehend an.

"Was ist, wenn er dir etwas antut?!", zischt er und wehrt sich gegen meine Berührung. "Das wird er nicht.", "Woher willst du das wissen?! Pass auf, du kranker Bastard. Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, dann werde ich töten! Das schwöre ich bei Gott!", schreit Coen immer aufgebrachter, scheint gar nicht mehr er selbst zu sein.

"Coen bitte...", seufze ich und auch wenn er zögert, verlässt er das Apartment.

Ich komme wieder in meinem Zimmer an, schließe die Tür und mit dem ins Schloss fallen, packt Nate mich am Hals, natürlich nicht fest, sodass ich noch normal Luft bekomme. Mein Herz hämmert gegen meinen Brustkorb und mein Puls rast. Erregung und unglaublicher Hunger erfüllt meinen Körper und als Nate seine harte Erektion gegen mein Geschlecht presst, stöhne ich kaut auf.

"Dich macht es geil, mich so an der Grenze meiner Geduld zu sehen, oder?", faucht er, blickt mir dabei in die Augen.

"Nein...", lüge ich schluckend, reibe mich währenddessen an seinem harten Schwanz, um meine pulsierende Klit etwas zu sättigen.

In innerhalb von Sekunden liegt mein Nachthemd auf dem Boden und komplett nackt stehe ich vor Nate. Seine große Hand gleitet zwischen meine Beine und ich keuche heftiger, als er seine Finger langsam bewegt.

"Warum bist du dann schon so feucht?", giftet er, leckt seine Finger ab und drückt meinen Kopf gegen die Tür.

"Lüg mich nie wieder an, Kitten, sonst werde ich noch wütender als ich es jetzt gerade bin."

Er lässt von mir ab und dreht sich um, bevor er sich auf mein Bett setzt.

"Lass es mich weder gut machen...", sage ich schluckend und noch bevor er sich irgendwie wehren kann, knie ich vor ihm nieder; fummle bereits an seiner Gürtelschnalle herum.

"Hör auf.", faucht er, hält eine meiner Hände fest, aber ich komme ihm zuvor.

Blitzschnell greife ich nach seiner Erektion, massiere ihn von der Wurzel bis zur Spitze und genieße den Klang seines erotischen Stöhnens, das den Raum erfüllt.

Als ich den Kopf senke, dabei seine Länge immer tiefer in mir aufnehme und laut aufstöhne, spüre ich wie er letztendlich aufhört, sich zu wehren und genau ab jenem Moment gehört er für den ganzen Abend mir.

****

Als ich am nächsten Morgen in meinen zerwühlten Laken aufwache, die immer noch so wunderbar nach Nate und Sex riechen, seufze ich laut, denn er selbst ist nicht mehr anwesend.

Auch wenn wir eine tolle Nacht hatten, weiß ich, wie sauer er immer noch wegen der Sache mit Coen ist.

Nate hasst es über etwas oder jemanden keine Kontrolle zu haben und bei Coen trifft das leider Gottes zu. Dazu kommt auch noch die Eifersucht mit der extremen Besitzgier in Verbindung zu dem Briten, weswegen Nate einfach bei ihm die Fassung schnell verliert. Egal wie oft ich ihm sage, dass ich nur ihn liebe, es wird nichts ändern.

Er glaubt mir und er vertraut mir auch, jedoch traut er anderen Menschen nicht und vor allem nicht Coen.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, was für eine Qual es für ihn war, as wir das erste Mal über meinen ersten Freund gesprochen haben und er erfahren hat, dass dieser mir meine Unschuld nahm.

Lange Rede, kurzer Sinn: Nate hat allen Grund so zu reagieren, wenn Coen in meine Nähe kommt.

Einerseits gefällt es mir, wenn er eifersüchtig ist, aber auf der anderen Seite erinnere ich mich daran wie schmerzhaft es für ihn ist.

Seufzend vergrabe ich mein Gesicht in Nate's Kissen, um seinen Geruch zu inhalieren, mit der Hoffnung ihn niemals zu vergessen.

Ich frage mich, wohin er so früh hinmusste.

Es ist Samstagmorgen und auch wenn Nate ein vielbeschäftigter Geschäftsmann ist, hat auch er Samstag frei.

Von allen gleitet meine Hand zum Nachttisch wo ich nach meinem Handy greife und sofort seine Nummer wähle.

"Was kann ich für dich tun, Sophia?", ertönt Stefanie's liebliche Stimme und ich sehe ihr süßes Grinsen direkt vor mir.

"Ich würde gerne mit Nate sprechen.", antworte ich und setze mich auf.

"Sophia, uhm-", "Ist er in einer Besprechung? Oder ist er gar nicht im Büro? Weißt du denn, wo er ist?", frage ich aufgebracht, als ich den Klang ihrer Stimme wahrnehme.

"Er ist hier nur - hat er ausdrücklich gesagt, dass er nicht mit dir sprechen möchte. Dazu meinte er auch, dass du nicht ins Büro kommen musst, da er dich nicht empfangen würde. Tut mir leid, Sophia.", murmelt die Assistentin meines Freundes und mit jedem Wort scheint mein Herz ein Stück mehr zu brechen.

"War er wütend?", frage ich verzweifelt und erhebe mich schluckend. "Eher enttäuscht aber Wut trifft es auch ganz gut.", antwortet Stefanie mir nur und nach einem 'Bye' lege ich dann auch schon auf.

"Fuck!", schreie ich und werfe mein Handy gegen die Tür, versuche trotzdem so ruhig zu bleiben wie nur möglich.

"Was ist los??"

Kate's blaue Augen tauchen auf und ich schüttle nur entschuldigend den Kopf.

"Alles okay, Katy. Ich bin nur etwas naja frustriert.", murmle ich genervt und greife nach Unterwäsche.

"Nach so einer Nacht mit deinem Mr Sexgott solltest du eigentlich alles andere als frustriert sein.", erwidert Kate total amüsiert, während ich erneut kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe.

"Ich lass dich in Ruhe, keine Sorge. Wenn du etwas brauchst, weisst du ja, wo du mich findest.", sagt meine beste Freundin seufzend und gibt mir einen Kuss auf die Wange bevor sie dann auch das Apartment verlässt.

Am liebsten würde ich ins Büro fahren und ihn zur Rede stellen. Ihn fragen, was zur Hölle diese Scheiße soll, doch dann fällt mir wieder ein, dass das wahrscheinlich in einer Katastrophe enden wird.

Wenn es nicht seine Ex ist, tut Coen wiederum etwas um uns auseinander zu bringen. Oh Gott, warum kann ich nicht einfach glücklich mit Nate sein, ohne gestört zu werden?

****

Hey Babes, hoffe es gefällt euch und danke für 14,3k reads! Bin grad auf dem Weg in die Türkei deswegen kann ich nicht viel schreiben, sagt mir einfach was ihr denkt!
All the Love. S

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