Kokoro - A Killer's Heart [N...

By KonohaFairy

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Als sie aufwacht, hat sie kein Gedächtnis mehr und weiß nicht, wer sie ist. Ihr einziger Anhaltspunkt ist das... More

Prolog
1. Over
2. Trance
3. Sweet Dreams & Cruel Bloods
4. Behind blue Eyes
5. Invincible
6. Pumpkins, Freaks and Criminals
7. Circus
8. Escape
9. Worlds collide
10. Scarecrow
11. Trust
12. Passenger
13. Caves and Shadows
14. A Tale of Siblings
15. Happy Family
16. Someone
17. Rising Storm
18. Snow
19. Beginning
21. Invasion
22. Apart
Epilog
-Fortsetzung-

20. Hanging Bird

873 90 14
By KonohaFairy



|It's my Life, it's my Fate,
it doesn't matter what you say,
'cause it never was your Place|



Mit einem lauten Klirren traf mein Katana auf Kakashis Kunai. Einen Moment lang begegneten sich unsere Blicke und ich verzog das Gesicht zu einer wütenden Grimasse, bevor wir auseinandersprangen und schlitternd zum Stehen kamen.
"Was denn, Kakashi?", rief ich ihm zu und grinste, als er sein Auge zusammenkniff und wieder in Kampfstellung ging.
Um uns herum hatten sich unsere Teams ebenfalls schon in Einzelkämpfe verwickelt; Naruto und Sasuke hatten sich ein wenig von den Anderen entfernt, Akito tauschte Schläge mit Sakura aus und Nakise kümmerte sich um den schwarzhaarigen Typen, während Maru ihm Deckung gab.
Mein Blick wanderte wieder zu Kakashi und ich stellte mich aufrecht hin, den bewaffneten Arm an meiner Seite herunterhängend.
"Kakashi", sprach ich mit ruhiger Stimme, "ich hab es doch damals schon gesagt. Wenn wir kämpfen, wird das für einen von uns kein gutes Ende nehmen und das will ich nicht. Aber..."
Mit einem selbstsicheren Lächeln hob ich mein Katana und deutete mit der Spitze auf den Jounin, "...jetzt ist es wohl zu spät. Diesmal werde ich dich sicherlich nicht verschonen, verstanden?"
"Ich bin nicht wegen dir hier", kam die Antwort von meinem Gegner und ich blinzelte etwas verwirrt.
"Unser einziges Ziel ist es, Sasuke zurückzuholen. Was du machst, ist mir egal, aber lass Sasuke gehen."
Ich senkte den Kopf.
"Egal?"
Meine Augen waren weit aufgerissen und mein Körper begann zu zittern.
"Es ist dir... egal?"
Mit einem schrillen lauten Lachen warf ich den Kopf zurück und ich funkelte den Jounin mit einem irren Ausdruck in den Augen an.
"Na perfekt", flötete ich mit unnatürlich hoher Stimme und klatschte in die Hände, "denn mir ist es ebenfalls egal! Egal, egal egal! Völlig egal! Was schert es mich, was mit dir passiert? Haha..."
Ich kicherte, als ich Kakashis verwirrtes Gesicht sah und schwang mein Schwert in der Luft herum.
"Es ist egal, ob du Kakashi Hatake, der berühmte Kopierninja bist, oder ob du mir damals geholfen hast! Wen interessiert das schon? Du bist nur ein weiterer, verdammter, heuchlerischer Mensch, der nur meiner Belustigung dient! Also..."
Mit einem breiten Grinsen legte ich den Kopf zur Seite und hob die Waffe.
"...komm und stirb."
Fast synchron stürmten wir aufeinander zu und erneut trafen die Klingen mit einem lauten Kreischen aufeinander.
Ein kurzer Blick und der Kampf begann.
Ich sprang einen Schritt zur Seite und zielte auf Kakashis Magen, doch er wich aus und ich konnte mich grade noch rechtzeitig ducken, um nicht von seinem Kunai erwischt zu werden.
Mit einem kräftigen Sprung machte ich einen Salto über ihn hinweg, zog in einer fließenden Bewegung den Fuß nach hinten und wollte ihm die Klinge in den Rücken rammen, doch er wirbelte herum und so hinterließ ich nur einen kleinen Kratzer an seinem Oberarm.
Wütend zischend erhob ich mich erneut in die Luft um ihn anzugreifen während Kakashi einige Meter zurücksprang und blitzschnell Fingerzeichen formte.
"Doton: Doryuu Heki!"
Eine riesige Steinmauer erhob sich aus dem Boden und ich riss erschrocken die Augen auf. Ich konnte nicht mehr bremsen und so krachte ich mit voller Geschwindigkeit hinein, wobei mir jegliche Luft aus dem Körper gepresst wurde.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht rutschte ich an dem Stein herunter, landete unsanft auf dem Boden, rappelte mich jedoch sofort wieder auf.
"Du verdammter Mistkerl!", kreischte ich und pfefferte mein Katana von mir weg damit es nicht im Weg war.
Kakashi landete mir gegenüber vor der Mauer und meine Augen funkelten ihn mit einem gestörten Ausdruck an.
"Du..."
Unbändige Wut stieg in mir auf und ich begann zu zittern.
Es war wegen Kakashi.
Wegen Sasuke.
Wegen den Schmerzen.
Wegen Konoha.
Wegen allem.
Ich konnte nicht mehr.
Ein gequälter Schrei entfloh meiner Kehle als sich die zwei ledernden Schwingen aus meinen Schultern brachen und sich schwarze Muster über meine Haut zu ziehen begannen.
Es tat so unglaublich weh.
Ich hatte es in letzter nicht mehr benutzt und mein Körper war völlig überfordert mit dieser Kraft.
Aber ich konnte und wollte es nicht verhindern.
"Ha... Haha..."
Meine Schultern zuckten leicht und ich hob den Kopf.
"Hahaha..."
Mit einem irren Kichern sah ich ihn an und leckte mir über die Lippen.
"Kakashi... Lass mich... dein Blut schmecken..."
Violettes Feuer wandt sich wie eine Schlange meinen Arm herunter und sammelte sich in meiner Hand, wo es sich zu einer Art flammendem Schwert formte. Meine Haare wurden von der Hitze in der Luft herumgewirbelt als ich mich mit einem Flügelschlag in die Luft erhob.
Grinsend fixierte ich Kakashi, welcher mich mit zusammengekniffenen Auge musterte und richtete zwei Finger auf ihn.
"Lass uns spielen!"
Mit einem Satz verschwand mein Gegner wieder hinter seiner Mauer als ich auf ihn zuschoss, doch diesmal durchbrach ich sie mit Leichtigkeit und stürzte mich mit einem aufgeregten Schrei auf ihn.
"Chidori!"
Blitz traf auf Feuer und wir wurden von der Druckwelle auseinandergeschleudert, wobei wir beide Mitten in den Steintrümmern landeten.
Ein stechender Schmerz zuckte durch mein Bein, in welches sich ein scharfer Felsbrocken bohrte, doch ich lachte nur begeistert, stand auf und bahnte mir einen Weg durch das Geröll.
Kakashi jedoch blieb zwischen den Felsen liegen, Blut sickerte aus seiner Brust und ich richtete mich mit einem teuflischen Grinsen über ihm auf.
"Das war's dann wohl für dich", hauchte ich leise und stieß ihm die flackernde Waffe durch den Körper.
Doch noch im selben Moment packte jemand von hinten meinen Arm und drehte ihn mir auf den Rücken, woraufhin das Feuer erlosch und ich zischend die Zähne zusammenbiss.
"Du bist viel zu unvorsichtig", hörte ich Kakashis ruhige Stimme an meinem Ohr und riss überrascht die Augen auf.
Die Leiche vor mir verpuffte und zurück blieb nur ein Stück zersplittertes Holz.
Was...?
Er hatte mich mit so einem einfachen Jutsu verarscht?
"Bastard", knurrte ich wütend und wollte mich aus seinem Griff befreien, doch mit einer schnellen Bewegung hatte der Jounin mich rittlings auf den Boden befördert, noch immer mit verdrehtem Arm. Ich kreischte auf, als ich die Knochen brechen spürte.
"Ganz ruhig", meinte mein Gegner und schob das Stirnband hoch, welches sein linkes Auge bedeckte, doch das war mir in dem Moment reichlich egal.
"Ruhig?", keifte ich aufgebracht und versuchte mich zur wehren, "Warum zur Hölle sollte ich ruhig sein? Du verfluchter Dreckskerl, ich werde ich zerstückeln, zerhacken, auseinandernehmen und zerfleischen bis nichts mehr von dir übrig ist was größer ist als ein winziges Stück Papier! Ich-"
Plötzlich strömte ein merkwürdiges Gefühl durch meinen Körper und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Einen Moment lang starrte ich noch mitten in ein leuchtend rotes Auge über mir, bis alles um mich herum schwarz wurde.

Mit flackernden Lidern öffnete ich langsam die Augen. Mein Arm schmerzte, wenn auch nicht mehr so schlimm, und um mich herum war alles rot, grau und verschwommen.
"Wo... bin ich?", murmelte ich verwirrt und sah mich um.
"Du bist in meinem Genjutsu, keine Angst", ertönte eine ruhige Stimme und ich riss erschrocken den Kopf hoch. Auf einmal fiel es mir wieder ein: Konoha, Kakashi, der Kampf, wie er mir den Arm gebrochen hatte und ich ohnmächtig geworden war.
Sofort verengten sich meine Augen wütend und ich wollte ihn angreifen, doch als ich meinen Arm bewegen wollte, rührte er sich nicht.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mit dem Rücken an einem breiten Pflock stand, meine Füße schwebten ungefähr einen halben Meter über dem Boden und mein ganzer Körpers wurde von dünnen schwarzen Seilen an das Holz gepresst.
"Hör auf dich zu wehren, es bringt eh nichts", erklärte Kakashi und ich hasste ihn dafür, dass er so verdammt gelassen wirkte. Dennoch versuchte ich mich zu beruhigen.
"Was ist, willst du etwa immer noch mit mir reden?", fragte ich kalt und beobachtete, wie der Jounin auf mich zu kam, bis er direkt vor mir stand und zu mir hoch blickte. Überrascht erkannte ich, dass sein linkes Auge aussah wie Sasukes Sharingan und als ich es genauer betrachtete, begann mein Kopf auf einmal schmerzhaft zu pochen und ich verzog das Gesicht.
"Was... Woher hast du dieses Auge?"
Kakashi beäugte mich eindringlich, dann senkte er mit einem Seufzen den Kopf und legte eine Hand über das Auge.
"Also wirkt es immernoch... Hör zu, ich will nicht gegen dich kämpfen, ich will nur-"
"Das hörte sich vorhin aber noch ziemlich anders an", bemerkte ich höhnisch, "Was ist aus 'es ist mir egal, was du machst oder was mit dir passiert' geworden? Bist du nicht nur wegen Sasuke hier?"
Kakashi seufzte erneut und vermied jeglichen Blickkontakt.
"Im Grunde sind wir auch wegen Sasuke hier, dennoch muss ich mit dir reden, aber das konnte ich vor den anderen nicht einfach so sagen. Willst du mir jetzt zuhören oder nicht?"
Ich schloss kurz die Augen.
Nein.
Nein, das wollte ich ganz sicher nicht.
Der Blutdurst waberte immernoch in meinem Kopf umher und ließ mich nicht ganz klar denken, aber es lag nicht nur daran.
Ich hatte ein echt miesee Gefühl bei der Sache. Aber was sollte ich in dieser Siuation schon machen?
"Hab ich denn eine Wahl?", fragte ich genervt und erahnte ein leichtes Schmunzeln unter Kakashis Maske.
"Nicht wirklich."
"Na dann, leg los."
"Aber vorher noch eine Frage: du erinnerst dich wirklich an garnichts mehr?"
Neugierig hob ich den Kopf.
"Was meinst du?"
"Früher."
"Was früher? Kannst du auch in vernünftigen Sätzen reden?", hakte ich ungeduldig nach.
Jetzt blickte Kakashi mich wieder an, doch ich bemühte mich, nicht in sein linkes Auge zu sehen.
"Wir haben uns früher schon Mal gekannt, vor langer Zeit."
Ich hielt die Luft an.
Meine Augen wurden groß.
"Meinst du das ernst? Ganz sicher?"
"Ganz sicher", wiederholte er bestimmt und mein Herz begann zu rasen.
Konnte das wirklich sein?
"Das heißt... Du weißt etwas über meine Vergangenheit?"
"Ja, sogar eine ganze Menge."
Ich schluckte etwas nervös, jegliche Angst und jeglicher Blutrausch waren verschwunden.
Endlich würde ich etwas erfahren.
Aber Kakashi schwieg und ich wartete, bis ich genervt mit den Augen rollte.
"Wirst du es mir auch sagen, Idiot?"
"Nein."
"Was?!"
Ungläubig starrte ich ihn an.
"Ist das... dein Ernst? Ist das dein verdammter Ernst?", fauchte ich wütend und begegnete dem unsicheren Blick des Jounins.
"Ja..."
"Was zur Hölle soll das?! Wer oder was gibt dir das Recht dazu, mir etwas über mein eigenes Leben zu verschweigen?"
"Du verstehst das nicht", versuchte er zu erklären, aber ich war kurz vorm Ausflippen.
"Es wäre nicht gut für dich, das zu wissen."
"Es ist mir scheißegal ob das gut für mich ist und dir kann es das übrigens auch! Ich will es verdammt nochmal wissen, okay?", schrie ich und ein bläulich flackernder Schimmer umgab meinen Körper.
"Es ist mir nicht egal", antwortete Kakashi. Die Ruhe in seiner Stimme war verschwunden und in ihr lag jetzt ebenfalls Wut.
"Ich will dich damit doch nur beschützen! Und ich habe sehr wohl das Recht, darüber zu entscheiden und zwar weil ich derjenige war, der-"
Den Rest des Satzes bekam ich nicht mehr mit, denn urplötzlich wurde ich von einem warmen Gefühl durchströmt und verschwand binnen einer Sekunde erneut in tiefer Dunkelheit.

"...iko! Saiko!"
Ich schnappte nach Luft, als ein unmenschlicher Schmerz von meinem Arm aus durch meinen Körper fuhr und riss die Augen auf. Ich saß mitten in den Felsentrümmern auf dem Boden, meine Flügel waren verschwunden und auch die schwarzen Male hatten nur blutige Wunden zurückgelassen.
Verwirrt wandte ich den Kopf und begegnete Marus Blick.
"Was...?"
"Ich hab das Genjustu aufgelöst."
"Woher wusstest du-
"Du bist plötzlich zusammengebrochen und hast die ganze Zeit völlig abwesend vor dich hin geredet, es war ziemlich offensichtlich", meinte sie und nickte mir kurz zu, bevor sie sich erhob und zu Kakashi sah, der einige Meter entfernt stand und uns beobachtete.
Ich wusste, dass ich Maru dankbar sein sollte, aber dennoch war ich enttäuscht, dass ich nicht mehr mitgekriegt hatte, was der Konoha-Nin mir hätte sagen wollen.
Sie hatte es ja nicht wissen können, also murmelte ich nur ein 'Danke' und rappelte mich ebenfalls auf.
Mit einer kurzen Kopfbewegung verschaffte ich mir einen Überblick über die anderen Kämpfe; Akito schien Sakura mit Leichtigkeit zu bekämpfen, während Nakise so seine Probleme mit dem anderen Typen zu haben schien.
Sasuke und Naruto waren noch immer nirgends zu sehen.
"Kakashi", erhob ich meine Stimme, die fester klang, als erwartet, "ich-"
Doch ich wurde von einem lauten Schrei unterbrochen.
Unser aller Köpfe zuckten gleichzeitig in Richtung des Waldes und Angst machte sich in mir breit, da ich nicht definieren konnte, ob es Sasukes Stimme war oder die des blonden Jungen.
Unentschlossen sah ich zwischen Kakashi und dem Wegrand hin und her.
Ich musste hören, was Kakashi zu sagen hatte, aber andererseits...
Wenn Sasuke in Schwierigkeiten steckte, würde ich ihn sicher nicht im Stich lassen.
"Es tut mir leid", meinte ich schließlich, "wir werden unseren Kampf wohl verschieben müssen."
Und mit diesen Worten stürzte ich mich zwischen die Bäume und begann mir, so schnell wie möglich einen Weg durch das Unterholz zu bahnen.
Sasuke... Wenn ihm irgendwas passierte...
Ich biss mir nervös auf die Unterlippe und duckte mich unter ein paar Ästen hinweg, bis ich schließlich auf eine Lichtung stolperte und Sonnenstrahlen mein Gesicht streiften.
Einen Moment lang blinzelte ich verwirrt, bevor ich verstand, was hier passierte.
Naruto und Sasuke rannten mit einem wütenden Kampfschrei aufeinander zu, das Zwitschern von Sasukes Chidori hallte in meinen Ohren wieder und ich sah, wie sich ein routierender blauer Ball in Narutos Hand formte.
"Sasuke!", rief ich laut, doch er schien mich nicht wahrzunehmen.
Wie automatisch bewegten sich meine Füße, schneller und immer schneller auf die beiden Jungs zu.
Hoffentlich war ich nicht zu spät.
"Sasuke, hör auf!"
Ohne darüber nachzudenken schob ich mich, mit dem Rücken zu dem Uchiha, zwischen die Kämpfenden, schloss die Augen und bereitete mich auf den bevorstehenden Schmerz vor.
Doch er kam nicht.
"K-Kaa-san?", fragte eine leise verwirrte Stimme hinter mir und ich schenkte Sasuke ein leichtes Lächeln über die Schulter. Der Junge stand direkt hinter mir, seine Kleidung war teilweise zerfetzt und er sah völlig fertig aus, doch sein Blick war klar und deutlich auf mich gerichtet.
"Keine Sorge", meinte ich leise und nickte, "es ist alles in Ordnung."
Kaum hatte ich den Satz beendet, verdrehten sich die Augen des Uchihas, er wankte und machte Anstalten umzufallen. Schnell drehte ich mich um, legte meine Arme um seine Schultern und stützte den völlig erschöpften Jungen.
Ich sah ihn einen Augenblick lang an, dann wandte ich mich um und mein Blick traf auf Kakashis, der nur wenige Meter von mir entfernt stand und seinen Schüler ebenfalls stützte.
Der schwarzhaarige Typ aus seinem Team landete hinter dem Jounin, die ohnmächtige Sakura auf den Armen. Anscheinend hatte Akito ordentliche Arbeit geleistet. Auch meine Kameraden kamen grade auf der Lichtung an und blieben neben mir stehen. Sie sahen alle etwas erschöpft aus, doch der Kampfeswille in ihren Augen war doch deutlich zu sehen.
"Tut mir leid, Kakashi", meinte ich mit ruhiger Stimme, "wir werden uns jetzt zurückziehen. Es wäre besser für euch, uns nicht zu verfolgen."
"Das wird vorerst wohl das Beste sein", stimmte er zu und erhob sich, mit Naruto über der Schulter.
"Wir werden uns sicher noch einmal wiedesehen."
Ich nickte ihm zu, hob Sasuke auf den Rücken und machte mich, gefolgt von meinen Begleitern, in die entgegengesetzte Richtung als die Konoha-Ninja auf den Weg, die Augen stur nach vorn gerichtet.

Und vielleicht ist das Ziel, welches wir seit so langer Zeit verfolgen, einfach nicht genug.
Vielleicht braucht es einfach mehr, mehr als dich und mich, um das zu finden, was du suchst.

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