Kokoro - A Killer's Heart [N...

By KonohaFairy

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Als sie aufwacht, hat sie kein Gedächtnis mehr und weiß nicht, wer sie ist. Ihr einziger Anhaltspunkt ist das... More

Prolog
1. Over
2. Trance
3. Sweet Dreams & Cruel Bloods
4. Behind blue Eyes
5. Invincible
6. Pumpkins, Freaks and Criminals
7. Circus
8. Escape
9. Worlds collide
10. Scarecrow
11. Trust
12. Passenger
13. Caves and Shadows
15. Happy Family
16. Someone
17. Rising Storm
18. Snow
19. Beginning
20. Hanging Bird
21. Invasion
22. Apart
Epilog
-Fortsetzung-

14. A Tale of Siblings

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By KonohaFairy



|Please don't look at me,
I already hate
what I've become|



"Endlich habe ich dich gefunden!"
Erschrocken hielt ich die Luft an, als er mich fest an sich presste und sein Kinn auf meiner Schulter bettete.
"Ich hab dich so lange gesucht, Yumi... Oh man...", nuschelte er leise, gefolgt von einem kurzen Lachen.
Dann trat er einen Schritt zurück, ließ jedoch die Hände auf meinen Schultern ruhen und sah mich mit einem vor Glück strahlendem Gesicht an, während eine einzelne Träne seine Wange hinunterrann.
"Ich bin so glücklich..."
Zum Glück löste sich meine Starre in diesem Moment und ich hob schnell mein Katana, welches ich diesem Spinner mit zitternder Hand entgegenstreckte.
Er wich ein paar Schritte zurück und hob verwirrt die Hände.
"Was-"
"Hör zu, Blondi", unterbrach ich und versuchte, die Unsicherheit in meiner Stimme mit einem bösen Blick zu überspielen, "ich habe keine Ahnung wer du bist oder was du von mir willst. Auch wenn ich dir am liebsten den Kopf abschneiden würde, dafür das du uns angegriffen hast, lass ich dich dieses eine Mal laufen. Also hau endlich ab! Und ich will dich nie wieder sehen, kapiert?!"
Ein trauriges Lächeln legte sich auf sein Gesicht und er nahm langsam die Arme runter, machte jedoch keine Anstalten zu gehen.
"Das hab ich mir schon gedacht...", murmelte er leise und seine Stimme war dumpf von Trauer. Dann sah er mich mit sehnsüchtigem Blick an.
"Du erkennst mich wirklich nicht wieder, Yumi?"
"Ich habe keine Ahnung wovon du da sprichst", meinte ich fest, "ich kenne keine Yumi und dich kenn ich auch nicht, also verschwinde!"
"Warte", bat er mit erstaunlich ruhiger Stimme, "bitte... Lass es mich erklären, ja? Vielleicht erinnerst du dich dann."
Zögern warf ich einen Blick zu Sasuke, der die ganze Situation unruhig beobachtete hatte. Seine Hand schwebte über seiner Waffentasche, jederzeit bereit für einen Angriff, aber er sah mich nur an und zuckte gleichgültig mit den Schultern.
Ich wandte mich wieder dem Typen vor mir zu und überlegte.
Dann ließ ich langsam die Waffe sinken.
"Na schön."
Vielleicht stimmte es ja wirklich, was er sagte und ich kannte ihn von früher... Wenn dem so war, würde es mir sicher weiterhelfen und er wäre das klügste ihm zuzuhören.
"Aber wehe du machst auch nur eine falsche Bewegung, dann kannst du dich von deinem Kopf verabschieden, verstanden?", drohte ich und ließ mein Schwert zurück in die Scheide gleiten.
Blondi nickte und ich tauschte einen kurzen Blick mit Sasuke.
"Also", begann der Typ zu erzählen, "mein Name ist Akito und ich bin ein Nachkomme des Takara Clans, welcher früher ein hoch angesehener und reicher Clan in Shimo no Kuni war. Aber er wurde in einer Nacht fast komplett ausgelöscht und es gibt, soweit ich weiß, nur drei noch lebende Mitglieder der Takara. Und das wären ich, mein Vater und du, Yumi."
Bei dem letzten Satz zeigte er auf mich und etwas merkwürdiges blitzte in seinen Augen auf.
Angst.
Aber das bekam ich nur am Rand mit.
"Ich? Du verwechselst mich mit jemanden, ich habe noch nie von diesem Clan gehört und mein Name ist auch nicht Yumi", murmelte ich vor mich hin, doch ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus. Auf einmal war mir unglaublich schlecht.
Akito bedachte mich erneut mit einem traurigen Blick und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich bin mir komplett sicher, glaub mir. Auch wenn du jetzt vielleicht einen anderen Namen hast, ich könnte dich niemals verwechseln, weil du... Weil du meine Schwester bist, Yumi - oder wie auch immer du jetzt heißt."
Ich lachte nervös auf und sah kurz zwischen Akito und Sasuke hin und her, dann lachte ich erneut.
"Ich... Du meinst, ich bin... Deine Schwester?"
Er nickte.
"Und mein wahrer Name ist... Yumi Takara?"
Erneutes Nicken.
Ich schwieg kurz und versuchte all diese Informationen zu verarbeiten. Es war so viel und kam so plötzlich...
Ich wusste nicht, ob ich einem Wildfremden einfach so glauben konnte. Aber...
Warum hätte er so etwas einfach erfinden sollen?
"Hast du... irgendwelche Beweise?"
Akito zögerte kurz, dann deutete er auf meinen Arm.
"Dein Handgelenk. Das Zeichen, welches dort unter deiner Haut verewigt ist."
Meine Augen wurden groß, ich streckte meinen linken Arm hoch und zog den Ärmel zurück.
Ich schluckte kurz und begann, den Verband abzulösen, den ich damals um mein Handgelenk gewickelt hatte, als ich mir geschworen hatte, dieses hässliche Ding nie wieder anzusehen.
Es hatte sich kein Stück verändert.
Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte. Vielleicht, dass es verschwinden würde, wenn ich es ignorieren würde.
Aber da war es. In tiefstem Schwarz.
Gott, wie ich dieses Teil hasste...
Es war so lächerlich, so erbärmlich...
Ich lächelte ungewollt und wandte den Blick ab.
"Ja...", flüsterte Akito leise und sah mich mit einem liebevollen Blick an.
"Du bist es wirklich, Yumi. Ich... Ich habe so lange nach dir gesucht... All die Zeit... Ich bin überall gewesen, doch nirgends gab es auch nur ein Zeichen von dir. Und jetzt, wo du so vor mir stehst..."
Der Blonde stockte kurz und strich mir langsam über den Kopf, was mir einen Schauer über den Rücken jagte.
"...weiß ich nicht, was ich tun oder sagen soll. Du hast mir so gefehlt, weißt du?"
Er machte Anstalten, mich zu sich zu ziehen, aber ich wich einen Schritt zurück. Meine Augen waren dunkel, als ich meinen vermeintlichen Bruder ansah und langsam den Kopf schüttelte.
"Hör zu... Ich denke, ich glaube deine Geschichte. Und ja, ich will herausfinden, wer ich früher war. Aber dennoch... Das Mädchen, dass du kanntest, welches deine Schwester war und das du geliebt hast... Das bin ich nicht. Ich bin nicht Yumi Takara. Mein Name ist Saiko. Ich bin eine Kriminelle, ich habe Schreckliches getan und ich habe einen Weg, den ich gehen muss, um mein Ziel zu erreichen. Und auch wenn du mich als deine Schwester siehst, bist du für mich nur ein Fremder, nichts weiter. Ich kenne dich nicht. Du bist nicht mein Bruder, also bitte behandel mich nicht so, als würdest du mich kennen. Du weißt nichts über mich."
Akitos blaues Auge war stumpf vor Schmerz, aber nickte ohne ein Wort des Widerspruchs. Er hob nur stumm seine Hand und strich die Strähne beiseite, die sein rechtes Auge verdeckt hatte.
Überrascht betrachtete ich die große, hässliche Brandnarbe, die sich von seiner Schläfe, über das Auge bis zur Wange zog und seiner Haut einen merkwürdigen Farbton verpasste.
"Wirst du dir dennoch diese Geschichte anhören?"
Ohne Zögern nickte ich und Neugier blitzte in meinen Augen. Auch wenn ich beschlossen hatte, dass ich mich durch meine Vergangenheit nicht ändern würde, wollte ich trotzdem wissen, wer ich damals gewesen bin.
"Also schön", begann Akito und ließ sich im Gras nieder, "hoffentlich verstehst du mich besser, wenn du die Wahrheit kennst..."

***

"Akito? Akito?!"
"Ich bin hier, Mama!", rief der kleine Junge und trappelte schnell die Treppe hinunter zum Wohnzimmer, wo eine junge Frau auf ihn wartete. Sie trug eine Küchenschürze, hatte einen Kochlöffel in der Hand und sah sich besorgt um.
"Wo ist denn deine Schwester?"
Der Blonde zuckte mit den Schultern und zog einen Schmollmund.
"Sie wollte eigentlich mit mir im Garten spielen, aber jetzt ist sie nicht da."
Seine Mutter schüttelte mit einem Seufzen den Kopf.
"Herrje, wo treibt sie sich denn nur wieder herum? Irgendwann wird sie sich noch in Gefahr bringen und ich-"
"Aki-chaaan! Akitooo!"
Eine hohe Stimme unterbrach den aufgebrachten Redeschwall und ein Mädchen, vielleicht zwei Jahre älter als der Junge, kam mit wehendem, schwarzen Haar in den Raum gerannt. Ihre rundlichen Wangen glühten und ihre Augen strahlten fröhlich, als vor ihrem Bruder zum Stehen kam und ihn lachend umarmte.
"Onee-chan!", quiekte dieser grinsend und schlang seine Arme ebenfalls um seine Schwester.
"Schau mal, Otōto, schau mal!"
Das Mädchen beugte sich ein Stück runter, streckte den Arm vor und zog den Ärmel zurück. Der Kleine betrachtete staunend die gerötete Haut um das Handgelenk und die schief eingezeichnete, schwarze Tinte, die anscheinend das Schriftzeichen darstellen sollte.
"Was ist das denn, Onee?"
"Yumi! Wo warst du denn schon wieder, herrgott nochmal!", unterbrach die Mutter der beiden das Gespräch und schenkte unwirsch ihren Kochlöffel in der Luft herum.
"Ich hab' mir Sorgen gemacht!"
Die Kleine sah die Frau erst überrascht an, doch dann lächelte sie fröhlich.
"Das musst du nicht, Mama. Ich pass schon auf mich auf. Sieh mal, Mama! Ist das nicht schön?"
Und sie zeigte ihrer Mutter ebenfalls das Tattoo auf ihrem Arm.
"Ein netter Mann auf der Straße hat mich gefragt, ob er mir etwas schönes zeigen soll und da hat er mir das aufgemalt. Es hat ein bißchen wehgetan, aber es ist schön, nich- Au!"
Der kleine Junge zuckte erschrocken zusammen, als die Hand seines Vaters seine Schwester ins Gesicht traf und sie mit einem dumpfen Geräusch auf dem Fußboden landete. Mit Entsetzen in ihren großen, blauen Augen hielt das Mädchen sich die Wange und starrte zu dem muskulösen Mann hinauf, der mit wütendem Gesicht über ihr stand.
"Papa... nicht...", schluchzte sie und schrie auf, als er sie am Handgelenk packte und sie auf die Beine zog. Enttäuschung funkelte in seinem Blick.
"Du bist so... so ein unnützes Kind, Yumi Takara. Du machst diesem Clan nur Schande und bereitest mir Kummer. Wie oft soll ich es dir noch sagen, eines Tages sollst du Oberhaupt der Takara werden, also lern endlich dich zu benehmen!"
Tränen liefen über das kleine Gesicht und ließen den Körper zittern.
"Es tut mir leid... Es tut mir leid... Es tut mir leid... Es tut mir leid... Es tut mir leid..."
Seine Mutter legte dem Blonden sanft die Hand auf die Schulter.
"Akito, bitte geh ins Dorf und kauf dir ein paar Süßigkeiten, ja?"
Ihre Stimme klang traurig und war voller Bitterkeit, sodass der Junge nicht widersprach sondern nur stumm nickte und sich umwandte um zu gehen.
"Es tut mir leid... Es tut mir leid..."
Die Worte seiner Schwester wurden immer lauter und er wünschte sich, sie nicht hören zu müssen.
"Es tut mir leid...! Es tut mir leid...!"
Aber sie verfolgten ihn, den ganzen Weg entlang, bis er am Dorf ankam.
"Es tut mir leid!"
Mit gesenktem Kopf trottete der Kleine durch die menschengefüllten Straßen. Er hatte kein Geld dabei und er wollte auch keine Süßigkeiten.
Jeden Tag war es das selbe.
Seine Schwester... Er hatte sie so unendlich lieb. Sie spielte so oft mit ihm und war immer da um ihm zu helfen. Aber sie war so stur... Und der Vater war so streng. Warum konnte sie nicht einfach auf ihn hören? Warum?
Dann würde er ihr vielleicht nicht weh tun. Dann würde er, als ihr Bruder, sich keine Sorgen um sie machen müssen.
Nach außen hin stellten Vater und Mutter es immer da, als wäre alles perfekt. Aber so war es nicht.
Er war immer brav und gehorchte seinem Eltern. Aber sie war anders.
Fast jeden Tag stellte sie etwas an und jedes Mal wurde sie bestraft. Jedesmal entschuldigte sie sich tausende Male und jedes Mal musste er gehen, damit er das nicht mit ansehen musste.
Aber dennoch änderte es nichts. Immer wenn er abends nach Hause kam, erwartete sie ihn lächelnd und fröhlich und sagte, dass alles gut sei.
Warum tat sie das? Warum?
Konnte sie denn nicht sehen, wie schrecklich es für ihn war? Konnte sie denn nicht einfach auf ihren Vater hören?
Konnten sie denn nicht eine glückliche Familie sein?
"Akito! Hey, Akito!"
Ein Arm schlang sich von hinten um seine Schulter und schreckte Ende Junge aus seinen Gedanken.
Ein breit grinsender Junge mit einem Pflaster auf der Wange blinzelte ihn fröhlich an. Hinter ihm stand noch ein weiterer, dicker mit roten Haaren.
"Oh, ihr seid es..."
"Klar, wer denn sonst? Also, Aki-chan, machst du mit beim Ninja-Spiel? Komm schon!"
Der Kleine lächelte zaghaft und nickte dann.
"Ja, meinetwegen."

-

'Ich bin viel zu spät dran! Mutter wird sich schreckliche Sorgen machen!'
Mit schnellen Schritten rannte der Junge den langen Feldweg entlang, der das Dorf und das mehrhäusige Anwesen seines Clans miteinander verband. Es war schon dunkel und sein Atem bildete kleine Wölkchen in der kühlen Luft des Spätherbsts.
Das Spielen hatte solch einen Spaß gemacht, dass er vollkommen die Zeit vergessen hatte und jetzt würde er sicher Ärger kriegen.
Keuchen bog der Blonde um die letzte Ecke und blieb stehen.
'Nein... Das... Das kann nicht sein...'
In seinen großen, panischen Augen spiegelten sich tanzende Flammen.
Es brannte. Lichterloh. Rot und blau und lila. Alles leuchtete.
Das gesamte Takara Anwesen stand in Flammen.
Entsetzt starrte er in die Flammen. Es krachte und knisterte und er rannte.
Rannte blind drauf los, wollte er doch nicht wahrhaben, dass das alles wirklich geschah.
"Mama! Papa!", schrie er und die Hitze schlug ihm entgegen.
"Yumi!"
Ohne darüber nachzudenken stürtzte er sich in die Flammen, kämpfte sich einen Weg durch die Trümmer und ignorierte die zerstümmelten Leichen, über die er hin und wieder stolperte während das Feuer seine Kleidung versengte.
"Mama! Papa!"
"O...tō...to..."
Augenblicklich blieb er stehen. Das Lichterspiel teilte sich und eine kleine Gestalt tappte auf nackten Füßen durch die Asche auf ihn zu.
"Nee-chan... Onee-chan!"
Rote Augen glimmten zwischen ihren schwarzen Strähnen hervor.
Zwei große, ledrige Flügel schmiegten sich schützend um ihren kleinen Körper und das geblümte Kleidchen flatterte um ihre Beine.
"O...Otōto... hilf... hilf mir!"
Ein leises Schluchzen drang aus ihrer Kehle und der Junge stolperte auf sie zu. Erschrocken wich sie zurück und streckte die Hand aus.
"Nein! Komm... Komm nicht näher... Lauf weg... Ich will dir nicht... weh tun..."
"Onee, was ist denn passiert?", schrie er über das Knistern des Feuers und lief weiter.
"Ich sagte, komm nicht näher!", kreischte sie. Eine Flamme löste sich von ihrer Hand, glitt durch die Luft auf ihn zu und zerschellte über seinem Auge.
Mit einem schmerzvollen Wimmern sank er zu Boden und hielt sich das halb verbrannte Gesicht.
Es tat weh... So unglaublich weh...
"Es tut mir leid..."
Sie fiel auf die Knie.
"Es tut mir leid..."
Langsam begannen die Flammen zu erlischen.
"Es tut mir leid..."
Tränen ließen die erhitzte Asche zischen.
"Es tut mir leid..."
"Onee...chan..."
Noch ein letztes Mal hörte er seine Schwester die Worte flüstern, die ihn immer schon so traurig gemacht hatten, während ihre Stimme immer leiser wurde, bis die Welt um ihn herum verschwamm und er in die Dunkelheit fiel.

"Es tut mir leid...
Es tut mir leid... Es tut mir leid...
Es tut mir leid... Es tut mir leid...
Es tut mir leid... Es tut mir leid...

Es tut mir so schrecklich leid!"

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