You Can't Escape

By NinsarK

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Update: [1] 17.11.21, Kühl, herzlos, finster. Er schwamm in seiner selbsterzeugten Dunkelheit und jedes Mal s... More

[1]
[2] Gehorche
[3] Was bist du?
[4] Sabotage
[5] Du gehörst zu mir
[6] Unser kleiner Besuch
[7] Der Brief
[8] Katelyn
[9] Home Sweet Home
[10] Die Wahrheit
[11] Misstrauen
[12] Nichts außer Lügen
[13] Mord
[14] Hoffnung
[15] Die Gewissheit
[16] Geheimnis
[17] Die Vorbereitung
[18] Der Maskenball
[19] Eingesperrt und Verlassen
[20] Einbildungen
[21] Der Deal
[23] Gefasst
[24/Teil 1] Zufluchtsort
[24/Teil 2] Zufluchtsort
[25] Überraschung
[26] Fragen
[27] Für jede Lösung, ein Problem
[28] Ein letztes Mal
[29] Abschied
[30] Antwort
[31] Nicht heute, nicht jetzt
[32] Erbstück
[33] Lothar
[34] Wille
[35] Gefühle
[36] Samuel
[37 ENDE] Väter
Epilog + Danksagung
Zweiter Teil
Game Over?

[22] Belohnung

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By NinsarK

Die Sonnenstrahlen weckten mich ungemütlich auf, ich wollte mich einfach nur umdrehen und weiter schlafen. Ich fühlte mich wohl und sicher was mir ein Schmunzeln im Gesicht zaubern lies, aber als ich mir nach ein paar wenigen Minuten im Klaren war, wo ich steckte und die Träumereien verdrängt hatte, stützte ich mich mit dem Ellbogen ab und öffnete schlagartig meine Augen. Die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht hatte ich ja schon lange nicht mehr gespürt und hatte sie vermisst aber die ersten Gedanken die mir in den Sinn kamen, wenn ich jedes Mal aufstand verdarb mir jede Laune. Die vergangenen Tage hatten sich stark in mein Gehirn eingeprägt. Wo ich auch war, alles erinnerte mich an die schrecklichen Situationen, die ich durchmachen musste.

"Hast du schlecht geträumt?", fragte eine bekannte Stimme. Erst jetzt bemerkte ich wie Darvin immer noch auf seinem gestrigen Platz saß und sich kein bisschen bewegt hatte. "Warst du die ganze Nacht hier?", fragte ich mit großen Augen und schubste die Decke von meinem Körper weg. "Ja.", antwortete er kurz.

"Wieso das denn?", fragte ich leicht misstrauisch und richtete mich nach unendlichen Versuchen auf. Das Mittel ließ seine Wirkung noch ein wenig spüren, welches ich durch die Bauchschmerzen bemerkte. Wann wollten sie endlich aufhören?

"Du hast mich darum gebeten, Liebes, vergessen? Außerdem hab ich nichts dagegen paar Stunden zu sitzen und nichts zu machen.", antwortete er und richtete sich ebenfalls. "Danke.", sagte ich sofort aber überlegte mir im Nachhinein ob es richtig war.
"Kein Problem. Willst du etwas essen? Das hast du inzwischen nachgelassen und ich will nicht, dass du mir hier verhungerst.", sagte er und wartete gar nicht auf meine Antwort, er ging schon in Richtung Küche. "Eigentlich habe ich-", fing ich an aber unterbrach mich als ich sah wie er durch die Tür verschwand. Sofort lies ich meine Schultern sinken. Mein Hunger war verschwunden seitdem ich das Zeug gezwungenermaßen getrunken hatte. Wenn ich Essen sehe, würde mir schlecht werden.

Lustlos tappte ich ihm nach und sah, wie er etwas an der Theke machte. Ich sah nur sein Rücken. "Das könnte ich auch alleine machen, wirklich. Du musst nicht-"

"Schon in Ordnung, setz dich.", sagte er kühl. Eigentlich hatte ich ja Hunger aber das mulmige Gefühl mich zu übergeben hatte ich noch und wusste nicht, ob ich schaffen würde etwas zu essen. So ein Gefühl von Appetitlosigkeit trotz des Magenknurrens hatte ich nur einmal im Leben und das war vor paar Jahren, als meine Tante starb. Darvin drehte sich um und überreichte mir ein belegtes Brot, danach setzte er sich vor mich hin und verschränkte seine Arme vor seiner Brust, während er sich zurück lehnte. Ich schaute runter zu meinem Essen und merkte erst jetzt, wie ich etwas Süßes vertragen konnte. "Ich habe keinen Hunger.", sagte ich und schob den Teller in seine Richtung. Sofort funkelte er mich böse an und lehnte sich vor. "Doch, die hast du. Du bist ganz dünn geworden und jetzt iss.", befahl er mir wieder kühl und schob es wieder vor mich hin.

"Das habe ich wirklich nicht. Beim Anblick wird mir schlecht.", sagte ich ernster, versuchte stur zu bleiben und winkte abweichend mit meiner Hand. Mit seinem Zeigefinger tippte er geduldig auf dem Tisch und wartete wohl darauf, es würde nur nicht geschehen. "Iss dein Brot und du bekommst eine Belohnung.", sagte er schließlich und lächelte kurz.

Eine Belohnung? Versuchte er mich zu sabotieren?

Sofort blickte ich zu ihm rauf und kam näher zum Tisch. Was für eine Belohnung könnte er mir schon anbieten? "Und die wäre?", fragte ich und kniff meine Augen zusammen, vermutlich machte er es extra, damit ich das Brot aß. Er hob eine Augenbraue hoch. "Das wirst du früh genug erfahren, los, Liebes.", sagte er und zeigte darauf. "Das werde ich nicht essen bis du mir sagst was für eine Belohnung mich erwartet. Schließlich könnte es auch etwas sein, was ich nicht möchte, dann hätte ich alles umsonst gemacht.", sagte ich und belohnte mich im Inneren für meine Sturheit. Er fing plötzlich an laut zu lachen, misstrauisch betrachtete ich ihn. Was war so witzig?

"Wieso zum Teufel lachst du?", fragte ich wütend und kniff meine Augenbrauen zusammen. Als er sich eingekriegt hatte, ertappte ich mich selber dabei, wie ich ihn die ganze Zeit über beobachtete hatte.
"Es tut mir leid, Liebes. Ich konnte mich nicht zurückhalten deine Gedanken zu lesen. Ganz süß, wie du versuchst gegen mich anzukommen.", sagte er und ich konnte vor Wut kein Wort mehr sagen. Erst bricht er sein Versprechen, danach lachte er mich aus? "Aber glaube mir, du wirst es lieben."

"Ich kann nicht mehr.", sagte ich und schmiss das halbaufgegessene Brot auf den Teller. Ich war mehr als voll und könnte mich jeder Zeit übergeben. Amüsiert saß er vor mir und beobachtete mich dabei. "Macht es dir auch noch Spaß mich so zu sehen?", fragte ich immer noch wütend, verziehen hatte ich ihm noch nicht. Seinen Kopf neigte er zur Seite. "Irgendwie schon, aber keine Sorge. Ich lass es noch gelten.", sagte er und lehnte sich vor. "Komm."

Er streckte seine Hand in meine Richtung.

Fragend beobachtete ich ihn und erst zögerte ich lange, doch danach griff ich nach seiner Hand. Er führte mich zum großen Vorraum und blieb mitten drin stehen. Was wollte er machen? Meine Hand hatte er inzwischen losgelassen und grinste mich an. "Was hast du vor?", fragte ich vorsichtig.
"Weißt du, ich habe lange überlegt ob ich mein Versprechen überhaupt einhalten sollte.", fing er an und mein Kopf schaltete die Alarmglocken an. Auf einmal fühlte sich mein Körper gar nicht mehr schwach an, pures Adrenalin schoss durch meinen Körper. Er selbst sah meine Begeisterung. Wie leicht hatte ich es nur vergessen? "Du wirst deine Mutter besuchen dürfen. Aber-", sagte er und unterbrach somit meine Freude. "-du wirst nicht mit ihr sprechen, bloß beobachten. Ich gebe dir zwei Stunden, du wirst lediglich zu ihr nach Hause gehen, sie sehen und danach wieder her kommen. Nichts weiter."

Die Begeisterung zerplatzte in Stücke, ich darf sie nur sehen. Wo ist denn der Sinn dahinter? Ich will sie umarmen, mit ihr Zeit verbringen und sie soll sehen, dass es mir gut geht. "Das kannst du nicht machen!"
"So war unsere Abmachung.", rechtfertigte er sich. "Tut mir Leid aber mehr kann ich nicht riskieren. Wenn sie dich sieht wird sie weiter nach dir suchen und ich will nicht, dass-"

"Was hast du gerade gesagt?", fragte ich schockiert und wütend zugleich. "Sie hat nach mir gesucht und du sagst mir nichts?"
Er nickte. Sie hatte nach mir gesucht und dachte jetzt höchstwahrscheinlich ich wäre tot. Das konnte ich sie nicht glauben lassen!
"Was dachtest du denn? Dass sie dich einfach vergisst?", fragte er. "Versprichst du mir, dass du in zwei Stunden wieder hier sein wirst und auf keinen Fall mit ihr sprechen wirst?"
Ich wollte nicht weiter diskutieren, ich wusste, dass nichts mehr zu machen war. Wenigstens würde ich sehen, dass es ihr gut geht. Mit einem Nicken antwortete ich auf seine Frage. "Gut. Hier, da wohnt sie.", sagte er und streckte mir ein Zettel rüber. Sofort nahm ich es in die Hände und versuchte seine Schrift zu entziffern. Hatte er deswegen gestern das Haus verlassen, um ihre Adresse heraus zu finden? "Die Adresse ist nah an der Stadt, sie ist gar nicht weit weggezogen?", fragte ich und freute mich umso mehr. Eine Antwort bekam ich nicht, dafür hörte ich ein lautes und störendes Knarren hinter meinem Rücken. Die Tür war endlich aufgeschlossen.

Ein Blick nach hinten und mein Körper fing an zu glühen. Auch wenn es nur zwei Stunden waren, es war genug. Ich drehte mich um und lies mich im Bann ziehen. Ein Grinsen breitete sich in meinem Gesicht aber wurde schnell durch ein Ziehen an meinem Schulter unterbrochen. "Chloe, ich will dir nicht drohen, da ich dir vertraue. Aber du weißt, dass es besser ist, wenn du zurück kommst, nicht wahr?", fragte er vorsichtig und sah mich besorgt an. Er hatte Angst davor, dass ich einfach abhauen und nicht mehr zurück kommen würde. "Du bist hier für eine Weile in Sicherheit und nicht nur du, auch deine Mutter, das weißt du. Und Liebes, falls du in zwei Stunden nicht-"

"Darvin,-", fing ich an. "-ich weiß, wo ich in Sicherheit bin und wo nicht. In zwei Stunden bin ich wieder da, versprochen."
Er nickte beruhigt und einverstanden. "Und was ist mit Katelyn?", fragte ich plötzlich und hatte die Beiden völlig von meinem Gedanken fern gehalten. "Mach dir um die keine Sorgen, alle 15 Minuten werde ich in der Fähigkeit sein um nach dir zu sehen. Du wirst mich nicht einmal bemerken.", sagte er aber ich war damit nicht verstanden. Ich war dann doch nicht so ganz alleine, wie ich anfangs behauptet hatte. Aber im Nachhinein dachte ich, es wäre so am besten, wenigstens wäre ich in Sicherheit. "Geht es dir gut genug um raus zu gehen?", fragte ich.
Nachdem ich sein Nicken wahrnahm, drehte ich mich abrupt um und wollte nur noch raus. Bevor ich durch die Tür ganz nach außen verschwand, schaute ich kurz nach Darvin. "Danke.", sagte ich kaum hörbar. Wofür ich mich eigentlich genau bedankte, blieb mir selbst ein Rätsel.

Nach etlichen fünf Minuten fühlte ich mich endlich freier als je zuvor und bemerkte, dass meine Schritte immer schneller wurden. Ich ging einfach die Straße entlang und schaltete alles um mich herum ab. Menschen, die an mir vorbei gingen, ließen schräge Blicke auf mir sitzen. Doch ich verärgerte mich nicht, denn ich würde genauso gucken, wenn ich ein Mädchen in einem Nachthemd herumspazieren sehen würde, welches auch noch barfuß durch die Straßen läuft. Eine alte Frau fragte mich, ob ich Hilfe brauchen würde doch eine Antwort bekam sie nicht. Die frische Luft atmete ich so tief ein wie es nur ging und folgte weiter die Straße entlang. Von der Ferne würde ich sie einfach beobachten, das würde mir vorerst reichen. Ich wollte sie auf keinen Fall in die Sache mit einbeziehen. Ich las den Zettel mindestens hundert Mal durch, bis es gut in meinem Kopf geprägt war, ich wollte sie nicht vergessen. Die Adresse, wo ich später Zuflucht finden würde.

Ein Auto hupte, als es neben mir vorbei fuhr und lies mich erschrecken. Inzwischen wusste ich nicht mehr wie lange ich draußen war aber ich versuchte es so gut wie möglich zu genießen. Das letzte Mal verließ ich das Haus wegen dem Ball und das war für mich schon viel zu lange her, wenn ich könnte, würde ich täglich draußen sein. Mit langsameren Schritten als zuvor bog ich in eine Seitengasse ab und wäre gleich angekommen. Meine Herzschläge wurden schneller bei dem Gedanken, dass ich gleich bei ihr sein würde.

Ob Darvin schon nach mir gesehen hatte? Manchmal guckte ich mich um aber ich sah weder ihn noch Unmengen von Menschen, wie ich es sonst gewohnt war, ab und zu gingen Menschen an mir vorbei sonst war es hier ziemlich leer. Als ich endlich das Haus endlich in der Sicht hatte, musste ich stehen bleiben. Es war ein kleines Haus aber es würde reichen, doch keinerlei Bewegung war zu sehen. Langsam überquerte ich die Straße und versteckte mich hinter einem Baum, womit ich den perfekten Ausblick hatte. Ich spickte zu dem Haus rüber und betrachtete es eine Weile. Mein Herz fing an zu rasen bei dem Anblick.
Wie lange ich da stand, wusste ich nicht aber immer noch war niemand zu sehen. War sie doch nicht da? Das ich nicht mehr so viel Zeit hatte, war mir durchaus bewusst aber ohne ihr ein Blick zu zuwerfen, konnte ich nicht umkehren.

Nach etlichen Minuten später entschloss ich vom Fenster zu blicken. Vielleicht war sie gar nicht da aber ich musste mir sicher gehen. Auf Zehenspitzen bewegte ich mich auf das Vorgarten zu und spürte das weiche Gras unter meinen Füßen. Bei dem Gedanken, dass ich sie gleich zu Gesicht bekommen könnte, musste ich schmunzeln. Meine Zeit war knapp und ich musste sie jetzt sehen. Mit schnellen Schritten ging ich auf das Fenster gleich neben der Tür zu. Meine Stirn lag auf der Scheibe und ich versuchte hinein zu blicken. War das die richtige Adresse? Kartons waren geschlossen auf dem Boden und das einzige Möbel war eine Couch. Kein einziges Lebenszeichen. Wütend schlug ich gegen die Scheibe, hatte er mich angelogen?

Doch ohne eine Vorwarnung hörte ich von der Ferne die Stimme von ihr.

Mein Herz schlug gegen meine Rippen als ich es zu Ohr bekam. Ich hatte sie vermisst. Ohne lange zu überlegen verkroch ich mich in die Ecke und presste mich gegen die Wand, damit meine Mum mich nicht sah. Durch die Tränen in meinen Augen sah ich verschwommen und meine Brust hob und senkte sich stark. Ich war aufgeregt. Die Tür wurde aufgeschlossen und ich hörte Schritte, die herein führten. Vermutlich sprach sie am Handy, und um mir ein klares Bild zu schaffen spickte ich vom Fensterbrett über und versuchte mich nicht auffällig zu verhalten. Als ich sie endlich zur Gesicht bekam, musste ich mir kneifen vor Freude nicht zu schreien. Sie sah aus wie immer, schlank und wunderschön, doch ihre Augen waren leicht angeschwollen. Überall auf der Welt würde ich sie wieder erkennen. Als ich sie so vor meinem Gesicht hatte, war ich durchaus froh, etwas zu ähneln. Obwohl ich nicht allzu lange weg war, würde sie mich so niemals wieder erkennen. Ich wusste, dass ich mich verändert hatte.

Mein Blick folgte ihren Bewegungen. Sie hatte die Einkaufstaschen in die Küche mitgebracht und war nach kurzer Zeit wieder da. Hysterisch sprach sie am Telefon und sie klang sauer. Weswegen?

Ihr so nah zu sein und nicht sprechen zu dürfen, zerbrach mein Herz. Darvin's Worte kamen mir in den Sinn, ich würde sie somit beschützen. Trotz dessen war es schwer sich zurück zu halten. Ich wollte zu ihr, jetzt. Gedanken schossen durch meinen Kopf wie ich mit ihr einfach abhauen würde. Wieso sollte ich hier bleiben, wenn ich einfach mit ihr die Stadt verlassen könnte? Ich würde irgendwo hin gehen wo keiner uns finden würde. Mein Versprechen an Darvin interessiert mich nicht! Sie sollte mich sehen und sich keine Gedanken mehr über mich machen. Ich wusste, dass es gefährlich war. Leute verfolgten mich und ich könnte sie damit in Gefahr setzen. Doch meine Sehnsucht nach ihr ließ sich nicht stillen.

Ruckartig stand ich auf und war mir sicher, dass es das Richtige war. Weiter wollte ich sie und mich nicht quälen. Mit schnellen Bewegungen ging ich vor die Tür und hielt mich bereit. Ich hob meine Hand um zu klopfen und sie würde mich endlich sehen.

"Was machst du da?", schlagartig sah ich eine Gestalt neben mir. Meine Hand hielt er fest im Griff.

*Hoffe, es hat euch gefallen :) Lasst eure Meinungen da!
Seit nicht so scheu, ich liebe es Kommentare zu lesen *-* :D

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