Through the years (Minsung)

By QueenLunaF

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.band life story. - Plötzlich blieb mein Blick an einem Jungen hängen, der bewegungslos, etwas weiter hinten... More

1 - Lee Know
2 - Han
3 - Lee Know
4 - Han
5 - Lee Know
6 - Han
7 - Lee Know
9 - Lee Know
10 - Han
11 - Lee Know
12 - Han
13 - Lee Know
14 - Han
15 - Lee know
16 - Han
17 - Lee Know
18 - Han
19 - Lee Know
20 - Han
21 - Lee Know
22 - Han
23 - Lee Know
24 - Han
25 - Lee Know
26 - Han
27 - Epilog
Nachwort

8 - Han

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By QueenLunaF

Kapitel 8 - Han

Ende Oktober 2022

Zum wiederholten Male schaute ich auf die Uhr meines Smartphones und war mir dennoch nicht sicher, ob ich es schon wagen sollte, aufzustehen. Es war wirklich verdammt früh. Absolut untypisch für mich.
Für gewöhnlich war Lee Know der Frühaufsteher und ich konnte getrost, wenn nichts Wichtiges anstand, bis mittags im Bett bleiben, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Dafür endete mein Tag meistens auch erst weit nach Mitternacht im Gegensatz zu seinem. Unser Schlafrhythmus war sehr unterschiedlich.
Nur heute hatte ich mir extra den Wecker gestellt, um Lee Know zu überraschen.

Erneut wanderte mein Blick zur Uhr. 7.21 Uhr.
Ich unterdrückte ein Seufzen. Wirklich eine unsägliche Zeit für einen freien Tag. Aber was tat man nicht alles, um nicht endlich mal wieder ungestört Zeit zu zweit zu verbringen? Die letzten Wochen waren mit Terminen, Auftritten und dem stetigen Training vollgestopft gewesen, sodass wir nur selten eine ruhige Minute gehabt hatten. Selbst Lee Knows Geburtstag hatten wir nicht gebührend feiern können, gerade mal für eine große Runde Pizza in unserem Dorm hatte es gereicht. Für ihn mochte es okay gewesen sein, aber nicht für mich. Sein Geburtstag sollte etwas Besonderes sein. Gerade, weil wir unser Verhältnis zueinander erst vor wenigen Wochen mehr oder weniger neu definiert hatten. Also irgendwie. So richtig wussten wir immer noch nicht, was das eigentlich genau zwischen uns war, außer dass es sich im Moment ziemlich gut und richtig anfühlte.

Das Bett gab ein unwilliges Geräusch von sich, als ich mich wenig später doch noch zum Aufstehen motivierte. Die ersten Sonnenstrahlen mogelten sich ins Zimmer, während ich im Schrank nach einem Hoodie kramte. Für Ende Oktober war es morgens empfindlich kühl und wenn ich heute nicht mit Frostbeulen am Körper enden wollte, brauchte ich mehrere Lagen.

Aus der Küche drang leises Klappern, als ich kurz darauf das Zimmer verließ. Es würde doch nicht wieder -
Neugierig spähte ich um die Ecke, meine Vorahnung bestätigte sich. Unser Leader stand mit dem Rücken zu mir, halb über die Anrichte gelehnt und rührte langsam in einer Tasse herum.
„Hey, Chan Hyung."
Er zuckte sichtlich zusammen, obwohl ich extra leise gesprochen hatte, und fuhr zu mir herum.
„Huch, Han. Du bist schon wach?"
Die Frage konnte ich ebenso zurückwerfen. Doch nach seinen viel zu kleinen Augen und dem müden Lächeln zu urteilen, waren er und der Schlaf wohl heute Nacht nicht sonderlich gut aufeinander zu sprechen gewesen. Wie so oft in den letzten Monaten.
„Ich wollte doch heute etwas mit Lee Know unternehmen."
„Ach ja, hattest du ja groß angekündigt." Sein Lächeln wurde breiter. „Damit ihn auch ja keiner von uns in Beschlag nimmt."
Für einen Moment verschwand die Müdigkeit aus seinem Gesicht.
„Aber ihm hast du nichts gesagt?"
„Nein. Es soll schließlich eine Überraschung sein."
„Na dann beeil dich lieber, nicht dass er plötzlich andere Pläne hat. Ihr könnt euch ja melden, wenn ihr zurück seid."
„Machen wir", antwortete ich schmunzelnd, während ich bereits in meine Schuhe schlüpfte. „Und du? Gehst du wieder ins Bett?"
Das ‚So wie du gerade aussiehst, wäre das nämlich besser.' sparte ich mir.
„Hm... mal sehen. Vielleicht geh' ich auch ins Studio."
Tadelnd zog ich eine Augenbraue hoch.
„Du weißt schon, dass wir heute frei haben."
Die Grimasse, die Chan schnitt, hatte nur entfernt etwas mit einem verunglückten Grinsen gemein. Und wie üblich enthielt er sich einer direkten Antwort und winkte nur ab.
„Habt viel Spaß und einen schönen Tag und kommt nicht so spät."
Dann verschwand er Richtung seines Zimmers und ich zog die Wohnungstür ins Schloss.

*

Der andere Dorm lag nur wenige Gehminuten entfernt, was es für uns alle leichter machte, uns spontan und ohne großes Aufsehen zu treffen.
Umsichtig öffnete ich die Tür mit dem Ersatzschlüssel, um die jüngeren Bandmember nicht zu wecken. Dass Lee Know bereits wach war, stand außer Frage. Die Geräusche aus der Küche verrieten ihn. Er liebte es, Heinzelmännchen zu spielen. Nicht selten kam es vor, dass sogar in unserem Dorm kommentarlos Essen auf dem Tisch stand, mit dem niemand gerechnet hatte.

Verwundert blickte er auf, als ich eintrat.
„Hanie? Was machst du denn hier?"
Himmel, wie ich es liebte, wenn er mich so nannte.
Augenblicklich wanderte ein angenehmes Prickeln durch meinen Magen, als ich mich dicht neben ihn an die Kücheninsel stellte und ihm sanft über den Rücken strich.
„Hey, Surprise."
Die Verwirrung war deutlich in seinem Gesicht abzulesen.
„Und nein, du hast nichts vergessen."
Schmunzelnd lehnte ich mich für einen kurzen Augenblick gegen ihn und genoss die Wärme, die seine Nähe stets durch meinen Körper schickte.
„Aber was -"
„Ich wollte dich überraschen. Und entführen. Hab's extra mit den Jungs abgesprochen, damit du ja nichts anderes vorhast."
Etwas huschte über sein Gesicht, das ich nicht greifen konnte und dennoch die Wärme in mir verstärkte. Ich gab dem Drang nach und fuhr mit den Fingern durch seine vom Schlaf zerzausten Haare. Vielleicht sollte ich mir doch öfter mal den Wecker stellen, um ihn in der Aufmachung zu sehen.
„Du willst mich also entführen, hm?"
Lee Know hatte seine Verwunderung anscheinend überwunden. Ein schiefes Grinsen hob seine Mundwinkel, während mich seine dunklen Augen zu durchleuchten schienen. Hatte er mich schon immer so angesehen? Ich bekam eine Gänsehaut.
„Und wohin, wenn ich fragen darf?"
Blinzelnd befreite ich mich aus dem Bann seines Blicks, in dem ich mich kurzzeitig verloren hatte.
„Hm... erfährst du noch. Ist schließlich ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk."

*

Der Bus rumpelte um die nächste Kurve und riss mich damit aus meinem Dämmerzustand. Fast schon schmerzhaft traf meine Schläfe auf Lee Knows Schulter, an der ich einen Großteil der Fahrt gedöst hatte. Leise grummelnd rieb ich mir die lädierte Stelle, ehe Lee Know meine Hand davon wischte und durch seine kühlen Finger ersetzte.
„Na, endlich ausgeschlafen?", schmunzelte er, während er mir sachte über die Schläfe strich.
„Aufgehört."
Ich unterdrückte ein Gähnen. Ja, der Ausflug in aller Herrgottsfrühe war meine Idee gewesen, nur bewies es mir mal wieder, dass ich nun wirklich nicht zum Morgenmensch geboren worden war. Sobald sich der Bus in Bewegung gesetzt hatte, hatte es mir die Augen zugezogen.
„Ich bin immer noch überrascht, dass du dich um diese Uhrzeit freiwillig aus dem Haus getraut hast. Noch dazu an unserem freien Tag."
„Ja, beton's auch noch." Ich schnitt eine Grimasse, die ihn zum Lachen brachte. „Ich wollte halt so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen."
Huch. War das etwa ein leichter Rotschimmer, der seinen Hals hinauf wanderte?
Verlegen wandte er den Blick ab, doch nicht ohne vorher nach meiner Hand zu greifen.
„Laut Haltestellenplan sind wir übrigens bald da."

*

Der Wind zerrte an meinem Schal, sodass ich ihn noch enger um meinen Hals schlang und die Nase darin vergrub. Mir war kalt. Meine Finger fühlten sich inzwischen steif an, da die Taschen meiner Jacke leider nicht gefüttert waren und ich auch keine Handschuhe dabei hatte.
Lee Know schien das Ganze nichts auszumachen. Mit einem feinen Lächeln war er stehen geblieben und sah die restlichen Stufen hinauf, unserem Ziel entgegen.
„Ich glaube, wir sind gleich oben."
Das wollte ich auch hoffen. Gerade verfluchte ich mich dafür, dass ich mir die Wegbeschreibung zum Geumsunsa Tempel nicht genauer durchgelesen hatte. An sich hatte ich einfach mit Lee Know einen entspannten Ausflug mit einer kurzen Wanderung und schöner Aussicht machen wollen, um ein wenig die Seele baumeln zu lassen. Außerdem mochte er die Natur und liebte es zu campen. Für eine Nacht im Zelt war es allerdings die falsche Jahreszeit und für einen Tag definitiv zu stressig, somit war meine Wahl auf einen Kurztrip zu diesem Tempel gefallen. Unter der Woche waren laut den Bewertungen kaum Besucher da, was uns hoffentlich ein wenig Privatsphäre verschaffte und zusätzlich kam der tolle Blick auf Seoul dazu. Also, wenn man denn dann mal oben war. Aktuell schien mir der Aufstieg über die vielen Treppen unendlich lang.
Wieso, zum Teufel, war Lee Know nicht außer Atem, während ich hinter ihm her schnaufte?
Grinsend streckte er mir die Hand entgegen, die ausnahmsweise mal wärmer war als meine.
„Gleich geschafft, Hanie."

Am Ende war es tatsächlich nicht mehr weit gewesen. Und wie nach der Beschreibung erwartet, waren wir, von den Mönchen und höchstens einer Handvoll Besuchern abgesehen, beinahe alleine auf dem weitläufigen Tempelgelände. Und hier am Aussichtspunkt waren wir komplett für uns.
„Ich würde sagen, der Aufstieg hat sich gelohnt."
Ja, das hatte er wirklich. Ich trat dichter hinter Lee Know und lehnte mich an ihn. Ein kleines Seufzen fand den Weg über meine Lippen, als ich meine Nase in seiner Jacke vergrub und über seine Schulter spähte. Die sanfte Berglandschaft in der Herbstsonne, die letzten Ausläufer Seouls, der weite Wald unter uns - es war wie ein Abstecher in eine andere Welt, verbrachte ich doch den Großteil meiner Zeit zwischen Hochhäusern. Gerade konnte ich durchaus verstehen, was Lee Know an solchen Ausflügen schätzte.
Ich betrachtete ihn von der Seite - die gerade Nase mit dem winzigen Leberfleck; die fast schwarzen Augen, die einen unbestimmten Punkt in der Ferne fixierten; das zufriedene Lächeln, das seine Mundwinkel hob.
Wieder war da dieses vorwitzige Kribbeln, das meinen Körper flutete, wenn ich ihm so nah war. Ich schlang einen Arm fest um ihn und zog ihn noch enger an mich. Am liebsten hätte ich meine Nase über die weiche Haut seines Halses wandern lassen, nur um anschließend meine Lippen dort zu platzieren, wie ich es schon einmal während der Dreharbeiten vor einigen Wochen getan hatte. Was zu unserem mittlerweile leicht veränderten Verhältnis zueinander geführt hatte. Allerdings hatte sich seither leider nichts weiter in diese Richtung ergeben, was den Drang in mir umso mehr verstärkte. Allerdings gab ich ihm nicht nach und zückte stattdessen mein Handy.
„Komm, lass uns ein paar Fotos machen."

Aus den „ein paar Fotos" waren schließlich vier dutzend geworden. Glücklich grinsend blätterte ich wenig später durch die Aufnahmen. So viele, die sich als neuer Handyhintergrund eigneten. Oder ganz altmodisch als eingerahmte Version an meiner Wand. Es würde schwer werden, sich zu entscheiden. Mal zogen wir Grimassen, mal -
„Und? Zufrieden?"
Lee Know ließ sich neben mir auf die Steinbank fallen und spähte über meine Schulter.
„Hmhm..."
Gerade verharrte ich bei einem Foto, das das Kribbeln in mir erneut erwachen ließ. Wenn es denn überhaupt jemals aufgehört hatte.
Wie er mich von der Seite ansah, während ich in die Kamera lächelte. Als wäre ich - ich wagte es kaum, den Gedanken zu Ende zu denken, ohne rot zu werden. Als wäre ich in diesem Moment das Wichtigste für ihn. Am liebsten hätte ich dämlich gekichert, stattdessen lehnte ich mich gegen ihn und hielt ihm das Smartphone hin.
„Ich mag das Foto sehr."
Er antwortete zunächst nicht, ich spürte sein Seufzen mehr, als dass ich es hörte. Seinen Gesichtsausdruck sah ich nicht.
„Ja, ich auch", murmelte er mit etwas Verspätung. Statt weiter darauf einzugehen, räusperte er sich und fragte: „Wie bist du überhaupt auf diesen Tempel gekommen?"
Ich verkniff mir ein Grinsen, schließlich waren solche abrupten Themenwechsel bei Lee Know nichts Neues. Meistens, wenn er seine Gefühle und Gedanken nur schwer ordnen konnte. Wahrscheinlich waren seine Ohren inzwischen rot, doch um das zu prüfen, müsste ich mich von ihm lösen und gerade genoss ich die Nähe und das Gewicht seines Kinns auf meiner Schulter zu sehr.
„Ich weiß nicht mehr. Es sah halt hübsch aus auf den Bildern. Und es liegt abgeschieden genug, dass ich die Hoffnung hatte, unerkannt mit dir hierherfahren zu können. Außerdem gibt es einen Wasserfall."
Von dem wir leider nicht mehr als ein Rinnsal hatten entdecken können. Es hatte in letzter Zeit zu wenig geregnet.
„Na, wenn das keine Totschlagargumente sind."
Sein Kichern kitzelte meine Wange.
„Ich mag's hier. Vielen Dank für den Ausflug."
Etwas in seiner Stimme brachte mich dazu, mich nun doch von ihm zu lösen. Der Blick, mit dem er mich betrachtete, ließ mein Herz stolpern. Es war ... es war der von dem Foto.
Blind tastete ich nach seiner Hand, die inzwischen auf meinem Oberschenkel lag. Wärme prickelte meinen Arm hinauf, während ich mir wünschte, er würde mich immer so ansehen.

Erst ein kalter Windstoß holte mich aus meiner Starre. Für einen kurzen Augenblick hatte ich mich verloren. Lee Know scheinbar ebenfalls, so irritiert wie er blinzelte, ehe er den Blick senkte.
Mit meiner freien Hand versuchte ich notdürftig meinen Schal wieder in Position zu bringen, doch irgendwie wurde nur ein noch größeres Durcheinander draus.
„Lass mich das machen."
Kalte Finger legten sich über meine, als er den weichen Baumwollstoff in Position zupfte. Und wieder konnte ich nicht anders, als ihn anzustarren. Wie hochkonzentriert seine Augen dem Tun folgten, die Lippen leicht zusammengepresst.
Die Lippen...
Sie waren so nah.
In meinem Kopf schienen alle Gedanken mit einem Mal zu schweigen und sich nur noch auf Lee Know zu fokussieren. In meinem Magen breiteten sämtliche dort lebenden Schmetterlinge gleichzeitig ihre Flügel aus.
Ob er auch -
„Lee Know..."
„Hm?"
Er klang etwas abgelenkt. Seine Augen huschten fahrig über mein Gesicht, während seine Hände auf meinem Schal ruhten.
„Ich... ich würde gern -"
Ich brach ab, wusste nicht, was ich eigentlich hatte sagen wollen. Ich spürte Hitze in meine Wangen steigen.
Ob er es zulassen würde, wenn ich -
Scheinbar hatte Lee Know ähnliche Gedanken wie ich.
War er näher gekommen?
Ich schob alle Zweifel beiseite und überbrückte das letzte bisschen Abstand zwischen uns.
Hatte ich immer geglaubt, dass Lee Know zu küssen, mich fliegen lassen würde, war es überraschend anders. Ich fiel und wurde aufgefangen, um augenblicklich wieder zu fallen. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, in eine flauschige Wolke eingehüllt zu werden.
Endlich.
Sämtliche Rezeptoren meines Körper waren auf Lee Know ausgerichtet, so viele Gefühle übermannten mich und vernebelten meinen Verstand.
Ich verlor jegliches Zeitgefühl, das erst wieder einsetzte, als wir uns schließlich voneinander lösten.
Sein Atem tanzte über meine Lippen, seine Stirn lehnte gegen meine. Ich hielt die Augen geschlossen und spürte dem Prickeln in mir nach. Himmel, warum hatten wir solange gewartet? Am liebsten hätte ich meinen Mund sofort wieder auf seinen gepresst. Ich konnte jetzt schon nicht genug davon bekommen.

„Hanie."
Es war nicht mehr als ein Hauchen, das über meine Haut strich und mich schlussendlich aufsehen ließ. Lee Know wirkte ähnlich entrückt, wie ich mich fühlte. Sein Blick huschte von meinen Augen zu meinem Mund, wo er verweilte. Unbewusst strich ich mit der Zunge darüber und kam nicht umhin, ihn breit anzulächeln.
„Ich..." Er blinzelte und versuchte, sich zu sammeln. „Jisung... Danke."
„Wofür?"
Ein verschmitztes Schmunzeln ließ seine Mundwinkel zucken.
„Für dieses Geburtstagsgeschenk."
Ich lachte leise auf. Den Kuss hatte ich nun wirklich nicht als Geschenk geplant gehabt - so sehr ich ihn auch ersehnt hatte. Aber ja... irgendwie passte es.
„Wird schwer, das nächstes Jahr zu übertrumpfen", raunte er gegen meine Lippen, ehe er mir erneut den Atem raubte.

너가 나타난 후 귀에 걸린 입꼬리 내려오질 않아
왜 왜 왜 don't wanna go back, back, back
누구보다 제일 제일 제일 빛나는 그대에게
모든 걸 건네줄게
나는 매일 매일 매일 I can feel you
내일 내일 내일이 기다려진다
너의 웃음이 이번엔 어떤 모습으로 밝아져 날 웃길까

[After you appeared my lifted mouth corners won't come down
Why, why, why, don't wanna go back, back, back
To you, who shines the brightest among others
I'll give you everything
Every day, every day, every day I can feel you
Tomorrow, tomorrow, tomorrow, I can't wait
Wondering how your smile will brighten and make me laugh this time]

-Volcano by Han-

Nachwort

Willkommen zum bisher längstem Kapitel und meinem liebsten ^^
Ich hoffe, es hat gefallen. Ich weiß, es gibt einige stille Leser. Ich würde mich sehr über etwas Gedankenaustausch mit euch freuen ^^ Das hilft immer, um Inspiration zu finden.
Die Handlung findet zwischen dem 3. und 4. Kapitel von "Only with you" und ich fand, ein erster Kuss musste sein.

Ansonsten wer sich für den Tempel interessiert, kann gern mal nach "Samgaksan Geumsunsa" nahe Seoul googlen. Es hat mich einiges an Recherche gekostet, einen Tempel nach meinen Vorstellungen zu finden. Keine Ahnung, wie es dort wirklich ist, aber er war eine gute Inspiration ^^

Viele Grüße und schönen 2. Advent
Luna

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