𝐑𝐮𝐡𝐮𝐦𝐮𝐧 𝐢𝐤𝐢𝐳𝐢

بواسطة yes1lgozlum

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𝐃𝐞𝐮𝐱 𝐦𝐨𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐟𝐟é𝐫𝐞𝐧𝐭𝐬 𝐨𝐧𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐢𝐧 𝐥'𝐮𝐧 𝐝𝐞 𝐥'𝐚𝐮𝐭𝐫𝐞 𝐩𝐨𝐮𝐫 𝐭𝐫𝐨𝐮𝐯�... المزيد

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04 | Dört ٤
05 | Beş ٥
06 | Altı ٦
07 | Yedi ٧
08 | Sekiz ٨
09 | Dokuz ٩
10 | On ١٠
11 | On bir ١١
12 | On iki ١٢
13 | On üç ١٣
14 | On dört ١٤
15 | On beş ١٥
16 | On altı ١٦
17 | On yedi ١٧
18 | On sekiz ١٨
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20 | Yirmi ٢٠
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22 | Yirmi iki ٢٢
23 | Yirmi üç ٢٣
24 | Yirmi dört ٢٤
25 | Yirmi beş ٢٥
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28 | Yirmi sekiz ٢٨
29 | Yirmi dokuz ٢٩
30 | Otuz ٣٠
31 | Otuz bir ٣١
32 | Otuz iki ٣٢
33 | Otuz üç ٣٣
34 | Otuz dört ٣٤
35 | Otuz beş ٣٥
36 | Otuz altı ٣٦
37 | Otuz yedi ٣٧
38 | Otuz sekiz ٣٨
39 | Otuz dokuz ٣٩
40 | Kırk ٤٠
41 | Kırk bir ٤١
42 | Kırk iki ٤٢
43 | Kırk üç ٤٣
44 | Kırk dört ٤٤
45 | Kırk beş ٤٥
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47 | Kırk yedi ٤٧
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56 | Elli altı ٥٦
57 | Elli yedi ٥٧
58 | Elli sekiz ٥٨
59 | Elli dokuz ٥٩
60 | Altmış ٦٠
61 | Altmış bir ٦١
62 | Altmış iki ٦٢
63 | Altmış üç ٦٣
64 | Altmış dört ٦٤

27 | Yirmi Yedi ٢٧

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بواسطة yes1lgozlum

Mit einem niesen wachte ich auf und merkte wie meine Augen komplett verklebt waren.
Scheiße.

Ich strich mir einmal durchs Gesicht und versuchte meine verklebten Augen zu öffnen.
Nach ein paar versuchen klappte es ein wenig und ich bekam eine Sicht auf Eymen's Wand.

Ich drehte mich nach rechts und erkannte
Eymen, welcher seelenruhig am schlafen war.
Lächelnd betrachtete ich ihn und strich leicht seine Locken aus dem Gesicht.

Seine Gesichtszüge zogen sich leicht zusammen, doch er schlief seelenruhig weiter.

Gestern sind wir gegen 22 Uhr wieder in Düsseldorf angekommen. Als ich nach Hause wollte, bat Eymen mir an bei ihm zu übernachten.

Erst war ich etwas kritisch, doch mir fiel ein das ich Zuhause alleine sein würde.
Überredet sind wir zu ihm gefahren und ich musste erst einmal staunen, über dieses viel zu große Haus und den ganzen Männern vor dem Haus.

Als ich Eymen darauf angesprochen habe, meinte er nur das es zur Sicherheit ist, da sein Vater ein paar Feinde aus der Vergangenheit hatte.

Seit dem habe ich ein komisches Bauchgefühl was die Männer vor dem Haus angeht und irgendwie verspürte ich auch ein wenig Angst, doch wieso auch? Eymen ist neben mir.

Ich seufzte leise auf und sah mich im Zimmer um, was sollte ich jetzt tun? Ich griff mir mein Handy und sah das es noch in der Frühe war.
Toll.

Leise nahm ich seine Hand von meiner Hüfte und stieg aus dem Bett, worauf ich ins Badezimmer tapste.
Ich wusch mir mein Gesicht und meine verklebten Augen, die Allergie Zeit beginnt.

Ich lief wieder in das Zimmer und holte aus meinem Koffer meine Kosmetiktasche heraus, lief damit leise wieder ins Bad und putze schnell meine Zähne.

Aus der kleinen Tasche holte ich meine beiden Tabletten und wieder in das Schlafzimmer, er schlief immernoch.
Ich zog mir meine Schuhe an und öffnete leise seine Schlafzimmertür, stille.

Im Flur hörte man garnichts, leise schloss ich die Tür und lief den großen Flur zu den Treppen.

Im Erdgeschoss sah ich mich um und versuchte die Küche zu finden.

»Kann ich dir helfen?« erschrak ich mich plötzlich und sah nach hinten, wo ich eine Frau mittleres Alters entdeckte, die mich anlächelte.

»Ouh ich versuche die Küche zu finden« kratzte ich mich an meiner Kopfhaut und sie machte mir ein Zeichen mitzukommen.

»Hier meine Liebe, darf ich fragen wer du bist?« sprach sie als wir in der Küche ankamen und ich spürte wie warm meine Wangen wurden.
Leicht räuspernd sah ich zu ihr.

»Eymen's Freundin« murmelte ich und sie sah mich überrascht an.

»Der kleine Hosenscheißer hat endlich eine Frau an seiner Seite? Na warte der wird später sehen!« grinste sie und strich mir über den Oberarm.

»Ich bin übrigens Nilufar, ich arbeite bei den Amiri's schon seit über 20 Jahren« lächelte sie und lief zu der Küchentheke.

Wir redeten kurz, worauf mich Nilufar fragte was ich doch haben wollte.
»Ich wollte Eymen ein Frühstück vorbereiten« sagte ich und schmunzelte leicht.

»Das ist so süß meine Liebe! Komm ich zeig dir alles dann bereiten wir es zusammen vor« sagte sie und ich stellte mich nickend zu ihr hin.

Nachdem ich meine Hände gewachsen habe, zeigte mir Nilufar wo der Kühlschrank war und ich holte die nötigsten Sachen heraus.

»Eymen liebt Sucuk mit Ei über alles zum Frühstück, willst du es zubereiten?« fragte sie mich worauf ich lächelnd nickte.

Ich bereitete die Eier vor, zusammen mit verschiedene Gewürzen und fügte noch etwas Käse und milch in die Flüssige Eimischung hinzu, so schmeckt es unfassbar gut!

Nebenbei schnitt ich die Knoblachwurst in Scheiben und bratete sie schonmal in der Pfanne an.
Nilufar half mir ebenfalls in der Zwischenzeit und füllte das Tablett mit anderen Leckereien.

Nachdem alles fertig war bedankte ich mich bei ihr und lief mit dem Tablett wieder hoch in das Schlafzimmer von Eymen.

Wir hatten für alles ungefähr 20 Minuten gebraucht.
Leise öffnete ich die Tür und erkannte Eymen immernoch liegen, jetzt jedenfalls ohne ein Oberteil, er hat es ausgezogen.

Auf dem Bauch lag er und schlief.
Das Tabeltt stellte ich auf seinem Tisch ab und zog mir meine Schuhe wieder aus.
Langsam setzte ich mich auf Bettkante und sah zu Eymen, seine Wangen waren zusammengedrückt was süß aussah.
Ich strich einmal über seine Wange und drückte ihm ebenfalls einen Kuss auf die Stelle.

Eymen öffnete seine Augen und sah zu mir.
»Du bist wach?« ertönte seine Stimme, welche mich erschaudern ließ, heiß.

Eymen legte sich auf den Rücken und strich sich einmal durch sein Gesicht, wobei sich seine Bizeps automatisch anspannten, gaff nicht so stark!

Ich nickte und wollte aufstehen, doch Eymen hinderte mich daran, indem er mich am Arm zurückzog und wieder auf meinem Platz saß. Langsam stützte er sich auf und plötzlich zog er mich an meinen Hüften auf sich, worauf ich aufquickte und nun auf ihm saß.

Erschrocken und mit roten Wangen sah ich runter zu ihm und wollte seine Hände von meiner Hüfte lösen, doch er ließ nicht locker.

»Eymen lass mich los« murmelte ich und bewegte mich um seine festen Griffe zu lösen.

»Dunya..hör auf« sprach er plötzlich und ich hörte auf mich zu bewegen, sah ihn fragend an.

Doch plötzlich spürte ich etwas, etwas was ich überhaupt nicht zu spüren bekommen sollte, scheiße.

»Eymen!« schrie ich schrill auf und kratze an seinen Händen, worauf er zischend seinen Griff lockerte und ich von seinem Schoß sprang und auf dem harten Boden landete.

Zischend strich ich mir über den Hintern und sah hoch zu Eymen, welcher mich belustigt ansah.

»Er frisst dich schon nicht auf meine Schöne« sagte er und ich hielt schreind meine Ohren zu.

»Halt den Mund du Arsch!« schloss ich meine Augen und hörte seine Gedämpfte Lache.

Nach ein paar Sekunden sah ich wieder hoch und erkannte Eymen welcher mich amüsiert ansah.

»Wieso riecht es hier so schön?« fragte er mich und ich sah direkt zum Tisch, wo das Frühstück stand.

»Ich habe Frühstück gemacht« sagte ich und stand auf, um das Tablett zu holen.
»Du hast Frühstück gemacht?« fragte er mich und sah zum Tablett welcher in meiner Hand war.

Ich setzte mich wieder auf das Bett und legte es vor uns ab.
Eymen setzte sich auf und betrachtete das Tablett.

»Ich glaubs nicht, meine Freundin weckt mich zuerst so toll auf und dann bekomme ich von ihr auch noch ein Frühstück ans Bett« sagte er und ich blickte hoch zu ihm.
Eymen kam mir näher und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

»Danke Baby« sagte er und ich setzte mich schmunzelnd neben ihm hin.

Eymen reißte ein stück vom Brot ab und tunkte es in die kleine Pfanne mit dem Ei, worauf er es mir vor dem Mund hinhielt und ich es aß. Kauend betrachtete ich wie er ebenfalls ein bissen nahm und wartete auf seine Reaktion.

»Das schmeckt echt sehr gut« sagte er kauend und ich biss mir zufrieden auf die Lippe.

Wir aßen das Frühstück zuende, nebenbei hatte Eymen einen Film von seinem Fernseher angemacht, da ich meinte wie langweilig es doch ist so leise zu frühstücken.

»Bist du satt?« fragte ich als er den letzten bissen nahm und er nickte. Eymen stand auf und legte das Tablett wieder auf seinem Tisch ab. Oberkörperfrei lief er wieder zurück zum Bett und plötzlich erkannte ich etwas auf seinem Bauchbereich.

»Du hast ein Tattoo?« fragte ich und Eymen nickte langsam. Er setzte sich wieder hin und ich hob seinen Arm hoch, um mir das Tattoo besser ansehen zu können.

For him I would risk it all.
I am my Brother's Keeper.

Wow.
»Das ist echt schön« sagte ich und er nickte schmunzelnd.

»Das haben wir alle« sagte er und deutete auf seine Brüder.

»Das hat eine schöne Bedeutung, eure Bindung ist wirklich toll Eymen« strich ich ihm lächelnd über den Arm und er drückte mir einen Kuss auf die Wange.

»Hast du nur dieses Tattoo?« fragte ich und er schüttelte seinen Kopf.

»Ich habe, genau wie meine anderen Brüder auch noch ein kleines« sagte er und ich suchte seinen Körper ab, doch entdeckte nichts.
»Wo denn?« fragte ich und er sah mich grinsend an.

»An einem Ort wo du gerne hinschauen darfst« sagte er und zwinkerte, als ich verstand was er da sagte schlug ich ihm gegen die Brust.
Arschloch.

»Nein spaß bei seite es ist an meinem Nackenbereich, krass das du es noch nicht gesehen hast« sagte er und drehte mir seinen Rücken zu. Ich sah mich nach dem kleinen Tattoo ab und tatsächlich, etwas unter seinem Nacken war in weißer Schrift ein Wort.

Zelal

Ich schluckte schwer. Wer war das? Eymen drehte sich wieder um und sah mir in die Augen.

»Zelal... wer ist das?« fragte ich leise und er grinste wieder.

»Meine Ehefrau und die Mutter meiner fünf Kinder« sprach er belustigt, weshalb ich ihm in den Bauch zwickte.
Eymen sah mich entsetzt an und strich sich über die Stelle.

»Wieso zwickst du mich Moruk?« sagte er und ich sah ihn durch geschlitzte Augen an.
»Dann bleibe mal ernst, wer ist Zelal Eymen?« sagte ich und er sah mir in die Augen.

»Meine Mutter Dunyam« sagte er und eine Erleichterung machte sich in mir breit.
»Ouhh« murmelte ich und blickte auf seinen Nacken, er hat sich den Namen seiner Mutter tätowiert.

»Sollen wir runter?« fragte er mich und ich sah hoch in seine Augen, worauf ich nickte. Eymen stand auf um sich umzuziehen und ich sagte ihm das ich schonmal das Tablett wieder zurück in die Küche bringe, worauf von ihm ein Zustimmen kam.

Die Treppen lief ich wieder runter, doch in der Küche entdeckte ich diesmal keine Nilufar.
Ich räumte die Sachen in die Spülmaschine und stellte das Tablett auf die Kücheninsel da ich nicht wusste wo es hingehörte.

Leise lief ich aus der Küche in den großen Flur und sah mich um.

Ich lief den langen Flur entlang und kam plötzlich im großen Wohnzimmer an und wenn ich sage groß, dann meine ich auch groß.

Vor mir erstreckte sich eine Wand voller Bücherregale, ein großer Esstisch und die typischen anderen Möbel, welche in einem Wohnzimmer stehen.

Die decke war echt hoch..

Plötzlich erkannte ich ein schwarzes Klavier und lief dahin.
Ich wollte es schon immer lernen und fand es einfach nur schön wenn Leute darauf spielten.

Ich öffnete den Deckel und betrachtete das Klavier vor mir.

»Kannst du spielen?« hörte ich plötzlich Eymen's Stimme im Hintergrund und sah zu ihm. Ich schüttelte meinen Kopf und er kam zu mir.

»Komm setz dich« sagte er und wir setzten uns zusammen auf den Hocker.

»Kannst du spielen?« fragte ich ihn und Eymen nickte. Noch eine neue Sache die ich über ihn erfahren durfte.

»Meine Mutter hatte angefangen es mir beizubringen als ich klein war« sagte er und ich hörte ihm zu.

»Als sie gestorben ist habe ich aufgehört zu spielen, ich hatte nicht mehr die Motivation dazu« sagte er und ich spielte an den Enden meines Pullovers.

»Doch irgendwann hatte ich so Sehnsucht nach ihr das ich einfach Klavier gespielt habe, ich habe sie bei mit gespürt« sagte er und ich schluckte.
Er tat mir leid. Mit so jungen Jahren seine Mutter zu verlieren, das tut weh.

»Soll ich dir was vorspielen?« fragte er und ich nickte schnell. Schmunzelnd sah er auf das Klavier und atmete tief aus.

Seine Finger legten sich auf die Tasten und er begann zu spielen.
Direkt umhüllte mich eine Gänsehaut und ich erkannte direkt die Melodie,
es war Ezel.

Berührt sah ich ihm zu und als ich einen kurzen Blick zu Eymen warf, sah ich wie
seine Augen geschlossen waren.

Seine Seele spielte, das kleine Kind in ihm spielte.

Er steigerte sich immer weiter ein und ich atmete schwer aus. Ich war sprachlos wir gut er das spielen beherrschte. Langsam lehnte ich meinen Kopf gegen seine Schulter und schloss lächelnd meine Augen. Seine Lippen berührten meinen Kopf und gaben mir einen Kuss, doch er unterbrach das spielen nicht.

Es faszinierte mich, er faszinierte mich.

————————————————

Eymen's Tattoo's könnt ihr auf Instagram sehen

Es knistert zwischen ihnen👀

~Nur🌷

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