Bad Boy in Love?!

By quarter_past_seven

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Luke ist 17 Jahre alt, geht auf ein Sportinternat und ist ein typischer Bad Boy. Er und seine Freunde sind be... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Steckbriefe (Teil 1)
Steckbriefe (Teil 2)
Steckbriefe (Teil 3)
Steckbriefe (Teil 4)
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Epilog

Kapitel 13

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By quarter_past_seven

In der Nacht wachte ich nochmal auf und merkte wie sich Jo unruhig in ihrem Bett hin und her welzt. Sie murmelt leise vor sich hin, sodass ich kein Wort verstand. ,,Nein" schrie sie jetzt etwas lauter, schlief aber immer noch weiter. ,,Komm zurück! Du darfst nicht gehen! Du darfst uns nicht alleine lassen!" hörte ich sie immer lauter rufen. Aus irgendeinem Grund stand ich auf und setzte mich auf ihre Bettkante.

Als ich dort saß und ihre Hand nahm, war sie kalt und schweißgebadet und auch auf ihrer Stirn sammelten sich Schweißperlen. Sie welzte sich immer noch wild in ihrem Bett hin und her, darunter musste auch schon ihre Bettdecke leiden, die auf dem Boden lag. Ich versuchte sie immer wieder zu beruhigen, doch es brachte einfach nichts, egal ob ich ihre Hand hielt, versuche mit ihr zu sprechen oder sie versuche festzuhalten, damit sie sich nicht mehr welzen kann.

Lass dir mal was einfallen! Es kann ja nicht so schwer sein......

"Was versuche ich denn gerade!" keife ich meine innere Stimme an. Doch dann kam mir eine Idee, immer wenn meine kleine Schwester Albträume hat, muss ich mich nur daneben legen und sie in meine Arme schließen. Doch ob das auch bei Jo klappt, Ava (englische Aussprache), so heißt meine Schwester, ist schließlich erst 7. Naja ein Versuch ist es wert.

Und schon lag ich in Jos Bett, deckte uns mit ihrer zuvor auf dem Boden liegenden Bettdecke zu und schloß sie in meine Arme. Sie versuchte sich immer noch hin und her zu welzen, also presste ich sie noch enger an mich. Ich spüre nun langsam wie sie immer entspannter wird und ruhig in meinen Armen liegt. ,,Da bist du ja. Ich wusste doch, das du mich nicht verlässt" sprach sie leise und verstummte dann und so antwortete ich aus Reflex ,,Ja ich bin da und passe auf dich auf".

,,Ich hab dich lieb, Mama" sagte sie wieder. ,,Ich dich auch" sprudelte es aus mir heraus. Warte! Was! Was hat sie gerade gesagt? MAMA! Sie träumt von ihrer Mutter! Und was ist überhaupt mit mir los? Ich hab doch gerade nicht wirklich gesagt, dass ich sie lieb habe oder? Oh mein Gott! Ich sollte mal wieder klar im Kopf werden und zurück in mein eigenes Bett.

Also versuchte ich sie aus meinen Armen zu lösen, was etwas schwer war, da sie sich an mir festhielt. Doch es gelang mir und so stand ich wieder im Zimmer. Mir wurde kalt, da ich gerade noch unter Jos warmer Decke gelegen habe und ihr warmer Körper in meinen Armen lag.

Ich schlüpfe also wieder unter meine Decke und versuche einzuchlafen. Einfach schlafen ohne an das von eben zu denken, ohne an irgendwas zu denken. Nach ca. einer halben Stunde fiel ich schließlich wieder in einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen wache ich schon um 7 auf. An einem Samstag um 7!!!! Das ist echt untypisch für mich, jedoch bin ich gestern auch früh schlafen gegangen. Ich setze mich auf und gucke mich im Zimmer nach wachen Lebewesen um. Doch meine Suche war vergeblich die Jungs schliefen am Wochenende immer aus und Jo schien auch noch tief und fest zu schlafen.

Ich stand langsam auf und ging mit Klamotten in der Hand ins Bad, um mich umzuziehen. Als ich wieder im Zimmer war, schliefen alle immer noch und so beschloss ich alleine frühstücken zu gehen. Ich schloß leise die Tür hinter mir und kam auf den stillen Flur. Am Wochenende ist das Internat morgens immer wie ausgestorben. Die meisten schlafen noch oder sind schon am frühstücken.

Ich schlenderte langsam zur Cafeteria und musste sofort an Jo denken. Sie hatte gestern von ihrer Mutter geträumt und das nur weil ich sie daran errinnert habe. Aber ich wusste ja auch nicht, dass sie darüber nicht reden will oder kann. Dieses Thema werde ich in nächster Zeit vermeiden, außer sie will darüber reden.

In der Cafeteria angekommen sah ich viele gut gelaunte Fußballer an unserem Tisch sitzen. ,,Hey warum so früh wach?" fragte ich lachend. ,,Wir wollen gleich raus" antwortete Sammi. ,,Wo geht's hin?" fragte ich. ,,Wir wollen runter zum See. Kannst mit den anderen mitkommen, wenn ihr wollt." schlug er vor. ,,Ich komm gerne mit, die anderen frage ich wenn ich wieder auf unserem Zimmer bin." ,,Geht klar"

Und somit war das Gespräch beendet. Ich aß noch auf und ging dann hoch in unser Zimmer. Dort sah ich Danile, der mit verzausten Haaren gerade aus dem Bad kam. ,,Auch wach?" fragte ich lächelnd. ,,Morgen" sagte er verschlafen. ,,Bock gleich mit Sammi und so zum See zu gehen?" fragte ich und merkt wie sich Jake und Phil aufrichtete. ,,Morgen" sagten bei wie aus einem Mund. ,,Morgen" erwiderten Daniel und ich.

,,Ich hab grad Daniel gefragt ob er Bock hat mit Sammi und so zum See zu gehen. Wollt ihr mit?" fragte ich nun auch die Anderen. ,,Jo können wir machen" sagte Jake. ,,Wer kommt noch so mit?" fragte nun Phil. ,,Keine Ahnung, lass dich überraschen" antwortete ich. ,,Ich komm auch mit" ,,Ich auch" ,,Und was ist mit Jo?" fragte nun Jake. ,,Sie schläft noch, aber wir können sie ja fragen wenn sie wach ist" antwortete ich ihm.

Die Jungs gingen nach und nach ins Bad und zogen sich um. Dann gingen sie in die Cafeteria und ich blieb mit Jo im Zimmer zurück. Sie lag immer noch ruhig schlafen in ihrem Bett, schließlich setzte ich mich an unseren Tisch und trank ein Glas Wasser, bis ich hörte wie ein Bett leicht knatscht. Ich schaute sofort zu Jo, die sich blinzelnt in ihrem Bett streckte. ,,Morgen" sagte ich und musste sofort lächeln als ich sie gähnen sah.

,,Morgen" sagte sie mit einem verknautschten Gesichtsausdruck und so musste ich nur noch mehr lächeln. Sie schwang vorsichtig ihre Beine über die Bettkante und strich sich ihre Haare aus dem Gesicht. Sie schaute mich mit zusammen gekniffenen Augen an ,,Warum starrst du mich so an?" fragte sie. Ich schaute schnell auf den Boden und kratzte mich am Hinterkopf. ,,Ich-ich...wollte nur fragen ob du nachher mit runter zum See kommst" brachte ich stotternd heraus.

,,Warte! Wie viel Uhr haben wir?" fragte sie aufgebracht und sprang von ihrem Bett. ,,11.26 Uhr. Warum?" fragte ich. ,,Warum habt ihr mich nicht geweckt?" fragte sie und lief schnell ins Bad. Sie schloß schnell die Tür ab und ließ mich verwirrt im Zimmer zurück. Soll einer mal diese Mädchen verstehen! dachte ich mir und setzte mich auf mein Bett. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und sah das ich einpaar Nachtichten hatte.

Eine war von Sammi der mir schrieb, dass wir uns in einer halben Stunde vor dem Eingang treffen. Doch Jos Stimme rieß mich aus meinen Gedanken. ,,Ich hab meine Sachen vergessen. Ich komme eben ins Zimmer, aber du musst mir versprechen, dass du wegguckst." sagte sie und schloß die Tür auf. ,,Versprochen" antwortete ich und kreuzte meine Finger hinter meinem Rücken. Sie öffnete die Badezimmertür einen Spalt weit und streckte ihren Kopf durch die Tür.

Ich hielt mir eine Hand vor die Augen und schloß sie. Nun hörte ich wie sich die Badezimmertür ganz öffnete und sah wie ein Schatten durchs Zimmer huschte. Ich nahm die Hand von meinen Augen und öffnete sie. Jo stand nur mit Unterwäsche und einem Handtuch bekleidet vor ihrem Kleiderschrank und warf wahllos Kleidungsstücke auf ihr Bett. Man konnte gerade wirklich gut sehen was für eine tolle Figur sie hat. Andere Mädchen würden für so eine Figur alles tun und sie versteckt sie. Ich glaube sie weiß garnicht wie hübsch sie eigendlich ist.

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