Kapitel 16

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Ich wachte auf und sah sofort auf meine Hände, sie waren mit Verbänden umwickelt und schmerzten höllisch. Es war erst 15.40 Uhr, also entschied ich mich aufzustehen, da ich eh nicht mehr schlafen konnte. Ich lief ins Bad und wickelte die Verbände von meinen Händen. Zum Vorschein kamen meine aufgeschürften Knöchel, die ich erstmal genau mussterte. Danach schaute ich in den Spiel was sich als großer Fehler herausstellte. Ich hatte Augenringe und meine Haut war blass. Also beschloss ich unter die Dusche zu gehen, das kalte Wasser prasselte auf meinen Körper und sofort lösten sich die Verspannungen in meinen Muskeln.

Danach trocknete ich mich schnell ab und zog mir frische Sachen an. Anschließen föhnte ich meine Haare und stylte sie. Nun wickelte ich mir neue Verbände um die Knöchel was an meiner rechten Hand garnicht mal so einfach war. Zunächst dachte ich darüber nach was ich tun kann und entschied mich dann dafür feiern zu gehen. Ich schnappte mir mein Handy und die Motorradschlüssel und verließ unser Zimmer. Ich betrat den Kampus und lief sofort auf die Garagen der Schüler zu.

Ich öffnete das Garagentor und stieg auf mein Motorrad was ich aus der Garage fuhr. Ich stieg noch schnell ab und schloß es wieder. Nachdem es wieder geschlossen war, stieg ich wieder auf und ließ zunächst den Motor an, bevor ich Gas gab und vom Schulgelände fuhr. Um 16.30 U hr ist in den Clubs noch nichts los also entschied ich mich dafür erstmal was zu essen. Ich fuhr auf den Parkplatz meines Stammlokals und stieg von meinem Motorrad. Dies ließ ich auf dem Parkplatz stehen und betrat das Lokal.

Ich ließ mich hinter irgendeinen Tisch fallen und wurde sofort von einer gut aussehenden Kellnerin bedient. Sie nahm meine Bestellung auf und verschwand dann in der Küche. Nach kurzer Zeit brachte sie mir meinen Essen und beugte sich beim servieren so tief zu mir runter, sodass ich ihr direkt auf die Brüste gucken konnte. Ich aß auf und wollte grade bezahlen als sie mir eine Servierte mit ihrer Nummer gab. Ich gab ihr das Geld und zum Abschied zwinkerte sie mir noch mal vielsagend zu.

Sie heb ich mir für später auf und schaue mich erstmal in den Clubs um. Doch bevor ich in den erst Club gehe, muss ich noch zu Dave in die Kneipe. Als ich an seiner Kneipe ankam, sah ich schon wie ein besoffener Kerl rausgeschmissen wurden. Ich lief einfach am Türsteher vorbei in die Kneipe, mich kannten hier alle da ich oft her kam. ,,Na Luke, lässt du dich auch mal wieder blicken. Ich hab dich ja schon über ne Woche nicht mehr gesehen" begrüßte mich Ryan, der hinter der Tecke Bier zaft.

,,Hatte in letzter Zeit viel zu tun. Kannst du mir ein Bier machen?" antwortete ich ihm und lehnte mich an die Tecke. ,,Kommt sofort" erwiderte er und überreichte mir dann ein Glas. ,,Danke alter. Hast du Dave gesehen?" ,,Ja, der ist hinten bei den Jungs" antwortete er und schon lief ich zur Tür, die in die Privatenräume der Kneipe führten. Ich roch schon von weitem eine Mischung aus Alkohol und Tabak, also konnte Dave nicht weit sein.

,,Ach wen haben wir den da?" hörte ich Daves Stimme. ,,Ich wollte dir nur dein Geld vorbei bringen" sagte ich kalt. ,,Gut, dass du daran gedacht hast. Ich wollte dir schon einen Besuch abstatten." ,,Hier stimmt so" sagte ich und reichte ihm sein Geld. Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich, dass ich in irgendwelche kriminelle Sachen verwickelt bin. Doch das Geld sind nur alte Pokerschulden, die ich bei ihm hatte und wenn ich sie nicht langsam vorbei gebracht hätte, hätte er seine Drohung wahr gemacht. Wenns ums Geld geht, versteht Dave keinen Spaß.

,,Ja, dann noch viel Erfolg und vergess nicht zu bezahlen wenn du gehst" sagte er, nachdem er das Geld gezählt hat und verschwand in seinem Büro. Ich verließ den Flur wieder durch die Tür und stand nun wieder in der Kneipe. Ich trank mein Bier schnell aus, legte Ryan einen 5er auf die Tecke und verschwand aus der Kneipe.
Ich stieg wieder auf mein Motorrad und fuhr weiter bis zum nächsten Club. Mittlerweile hatten wir 18 Uhr und die Clubs füllten sich langsam. Ich saß an der Bar und kieppte einen Drink nach dem anderen. Die Mädchen hatten alle kurze enganliegende Kleider oder Röcke an, die ihnen gerade so über den Hintern gingen. Die meisten waren schon angetrunken gekommen und tanzten mit irgendwelchen Typen.

Ich lief auf die Tanzfläche zu und wurde schon am Anfang von vielen Mädchen angetanzt. Auf der Tanzfläche tanzte ich mit vielen Mädchen und ging später mit einer rothaarigen nach Hause. Sie hatte eine Wohnung in der Nähe des Clubs und so liefen wir zu ihr. Schon im Treppenhaus knutschten wir wild rum, sie hatte ihre Beine un meine Hüfte geschlungen und so lief ich die Treppen hoch bis zu ihrer Wohnungstür. Sie schloss sie schnell auf und mit einem Fuß drückte ich die Tür hinter uns zu. Wir liefen immer noch wild knutschend in ihr Zimmer, in dem wir uns dann unserer Kleidumg entledigten.

Am nächsten Morgen wachte ich total verkatert und müde auf. Sonnenstrahlen vielen durch ein Fenster und ich knief meine Augen zusammen. Neben mir lag ein schlafendes rothaariges Mädchen in ihre Decke gekuschelt, ihre Haare hingen ihr ins Gesicht und sie atmete ruhig. Ich stand leise auf und zog mich schnell an. Danach lief ich aus der Tür zurück zum Club von gestern, an dem ich noch mein Motorrad stehen hatte.

Ich kramte meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche und stieg auf. Ich fuhr los und stellte mein Motorrad, als ich ankam, wieder in die Garage. Dann ging ich in die Cafeteria, frühstücken und zum Glück war dort noch nicht viel los, denn Lärm kann ich heute echt nicht vertragen. Als ich gefrühstückt hatte, ging ich hoch ins Zimmer und holte mir eine Kopfschmerztablette aus einer Schublade und schüttete mir ein Glas Wasser ein. Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen und trank das Glas aus. Danach zog ich mir meine Hose und das Oberteil aus und zog mir ein T-Shirt an, ehe ich mich in mein Bett legte.

Bad Boy in Love?!Where stories live. Discover now