Die Vergangenheit ist ein sch...

By BooksbyAnni

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Hallo Zusammen, in meiner Geschichte geht es um die 24-jährige Rettungssanitäterin Emma, die mit den Speziali... More

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By BooksbyAnni

Auf dem Kameradisplay sah ich Alex in seiner Notarzt-Uniform unten vor der Haustür stehen.

Flo hatte ihm sicher Bescheid gegeben, obwohl ich ihm doch ausdrücklich gesagt hatte, dass ich allein sein wollte.
Alex würde sofort merken, dass ich geheult habe. Und wenn er erstmal etwas weiß, dann lässt er nicht locker. Warum musste dieser Typ nur so hartnäckig sein?

Im Flur schaute ich mich nochmal im Spiegel an. Ich musste einfach lächeln, dann würde es schon nicht auffallen. Also machte ich ihn die Tür auf.

„Emma...", keuchte er, als er vor meiner Tür stand.

„Was machen Sie hier?"

„Ich...Flo...Er hat mich angerufen und erzählt, was passiert ist...", stotterte er.
„Er meinte, es wäre gut, wenn ich mal bei dir vorbeischaue...Wie geht es dir?"

„Gut..", ich versuchte ihn anzulächeln.

Er schien nicht besonders überzeugt von meiner Aussage, nickte aber langsam.

„Darf ich reinkommen? Oder wollen wir unsere Unterhaltung hier draußen fortführen?", er lächelte mich an und ich trat einen Schritt bei Seite, um ihn reinzulassen.

Alex nickte mir dankend zu, zog seine Schuhe aus und lief in mein Wohnzimmer.
Ich schloss hinter ihn die Wohnungstür und atmete tief durch bevor ich mich in den Türrahmen stellte und ihn beobachtete.

Als ich ihm dabei zuschaute, wie er sich umsah und mit gerunzelter Stirn das verschüttete Wasser in der Küche sah, musste ich unwillkürlich wieder an Anton denken. Daran, wie er vor weniger als 1 Stunde noch bei mir in der Wohnung stand und sich ebenfalls neugierig umgeschaut hatte.

„....Emma...Emma?"
Alex Stimme drang in mein Unterbewusstsein und ich schob meine Gedanken beiseite. Hatte er mich was gefragt?
Wahrscheinlich, denn er blickte mich fragend an.
„Ist wirklich alles okay?", fragte er besorgt und wollte einen Schritt näher kommen, doch ich wich zurück.

„Ja...ja..", ich nickte eifrig.
„Ich geh nur mal kurz ins Badezimmer...Sie können sich ruhig setzten..."
Ich wartete nicht auf eine Antwort von ihm, sondern drehte mich um und flüchtete regelrecht in mein Bad.

Ich hielt mich am Waschbecken fest und schaute in den Spiegel. Dort sah ich, dass ich schon wieder am zittern war und mir die Tränen über die Wangen liefen...

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Heyy ihr Lieben,
hier ist das nächste Kapitel...Gestern hatte ich einfach keine Zeit eins hochzuladen 💕

Ich hoffe es gefällt euch.
Über Feedback würde ich mich freuen ;)

Liebe Grüße
Anni

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