-Ende-

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Drei Monate später

Es ertönte das Lied, dass Alex sich ausgesucht hatte, die Gäste standen auf und drehten sich neugierig zu mir um.
Mir kamen schon jetzt schon fast die Tränen, aber ich konnte mich zusammenreißen.

(Stellt euch an dieser Stelle bitte das Lied „You are the reason" an und lest dann weiter...nur so... fürs feeling...;))

Ich hakte mich bei Johannes ein und wir schritten langsam vor zum Altar. Dort stand Alex in einem schicken Anzug mit dem Rücken zu uns und drehte sich erst um, als wir bei ihm ankamen.
Als er mich sah, sagte er erstmal nichts, sondern lächelte mich überglücklich an. Ich grinste zurück.

Alex nahm sanft meine Hände.
„Hallo schöne Frau...", flüsterte er.

Ich lächelte und warf einen Blick auf die Gäste.
In der ersten Reihe saßen Flo und Casey Händchen haltend und lächelten sich an, daneben Anton.
Auf der anderen Seite saßen Alex Eltern und auch Johannes nahm jetzt neben ihnen Platz.
Hinter ihnen waren unsere Freunde und Kollegen.

„Du schaust wunderschön aus!", meinte Alex leise zu mir.

Ich wurde rot.
„Danke! Dein Anzug ist aber auch sehr schick"
Ich zupfte ein Fusel von seinem Ärmel.
Alex grinste.

Wir waren so damit beschäftigt uns gegenseitig tief in die Augen zu schauen, dass wir von der Rede des Pfarrers nur wenig mitbekamen.
Erst als Alex direkt angesprochen wurde, lösten wir unsere Blicke für einen kurzen Moment voneinander.

„Möchten Sie, Alexander Hetkamp, die vor mir stehende Emma Meininger zur Frau nehmen, dann antworteten sie bitte mit ,ja'."

Alex schaute wieder zu mir.
„Ja, ich will!"

„Und möchten Sie, Emma Meininger, den vor mir stehenden Alexander Hetkamp zu ihrem Ehemann nehmen, dann antworten Sie bitte ebenfalls mit ,ja'."

„Ja ich will!"

Der Pfarrer lächelte uns an.
„Dann dürfen Sie sich jetzt küssen..."

Alex grinste mich an und küsste mich schließlich.
Die Gäste standen auf und applaudierten laut.

.....

Die Vergangenheit ist ein schweres PaketWo Geschichten leben. Entdecke jetzt