Kapitel neunzehn

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Mein Geburtstag war schön.

Ich habe viele tolle Geschenke von meiner Familie und meinen Freunden bekommen.

Emilie-Jana ist jetzt drei Monate alt und wird das erste mal bei meiner Mum sein.

Über Nacht.

Ich habe auch vor einiger Zeit aufgehört zu stillen, da es nicht funktioniert hat.

Ich mache sie fertig und bringe sie rüber.

„Viel Spaß. Benutzt diesmal Kondome." lacht meine Mutter.

Diese Ahnt etwas.

Ob das wirklich passieren wird?

Ich meine gut, ich hab jetzt zur Not Kondome gekauft, aber es ist fast wie, als hätte ich wieder mein erstes Mal.

„Keine Sorge Mum. Ich bin mir nicht sicher ob das heute passieren wird." sage ich verunsichert.

Ja ich bin verunsichert.

Ich weiß, es ist nicht der erste Sex, aber ich weiß nicht, ob ich nicht doch etwas Falsch mache.

„Ich weiß, dass es sich wie das erste mal anfühlt, aber lass dich einfach gehen." lächelt Mum.

Das gibt mir etwas Mut.

Lächelnd verabschiede ich mich von ihr und gehe rüber.

Drüben finde ich Zac mit der Kondom Packung in der Hand.

„Warum kaufst du Kondome?" fragt er mich.

„Nur so aus Spaß." gebe ich von mir.

„Du lügst. Wo ist unser Tochter?" fragt er.

„Bei meiner Mum." antworte ich.

„Du hast sicher nicht aus Spaß Kondome gekauft, oder hast jemand anderen?" frag er aufgebracht.

„Was unterstellst du mir den da. Natürlich habe ich keinen anderen. Bist du noch ganz knusper im Kopf? Die sind für uns." sage ich wütend.

Ich laufe an ihn vorbei und schließe mich im Bad von uns ein.

„Hermine-Sophie?" fragt er vorsichtig und klopft.

„Nein." sage ich und setze mich auf die zugeklappte Toilette.

„Tut mir leid." flüstert er.

„Ist ja nicht so, als hätte ich kaum Zeit auch dich theoretisch zu betrügen wenn ich es wollen würde. Ich hab sie für uns gekauft." sage ich.

„Wolltest du Sex?" fragt er.

„Erstens habe ich sie geholt, damit ich nicht wieder schwanger werde. Zweitens ich war am überlegen." sage ich.

„Warum jetzt nicht mehr?" fragt er.

„Weil ich eigentlich einen Entschluss gefasst hat." sage ich.

„Bitte. Schlaf mit mir." fleht er, was mich zum Lachen bringt.

„Das ich das mal erleben darf. Du flehst mich für Sex an." sage ich.

„Lach nicht. Es hängt von dir ab, wann ich sex habe." sagt er und haut seinen Kopf gegen die Tür.

„Was hängt das von mir ab?" frage ich.

„Du bist meine Frau, die Mutter meiner Tochter, mein Leben." sagt er.

„Aber mir unterstellen das ich dich betrüge." sage ich wütend.

„Es tut mir leid! Ich liebe dich." sagt er sanft.

„Es hat mich verletzt." sage ich.

„Ich weiß es. Es tut mir leid. Jetzt mach die Tür auf!" sagt er.

Why i am pregnant, he is your brother?!Where stories live. Discover now