Kapitel sieben

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Am Abend machen wir uns Bettfertig und legen uns ins Bett.

Zac macht das Licht aus und ich liege wach neben ihm.

Sein Atem geht regelmäßig, weshalb ich der Meinung bin das er wahrscheinlich schläft.

Ich kann einfach nicht schlafen.

Was ist wenn mein Bruder gar nichts mehr mit mir zutun haben möchte, weil ich schwanger mit 17 bin?

Oder meine Mum es sich anders überlegt und wieder geht?

Zac irgendwann die Nase voll von uns hat?

Wenn er mich dann verlässt?

Was passiert dann?

Habe ich dann wieder niemanden?

Langsam fange ich an zu weinen.

Mein Schluchzen versuche ich dabei zu unterdrücken.

„Baby, was ist los?" fragt Zac sanft.

„Nichts." sage ich so normal wie möglich.

„Es ist nicht, nichts. Du weinst." sagt er mit Nachdruck.

Ich kann mein Schluchzen nicht mehr unterdrücken.

Zac lehnt sich rüber zur Lampe und schaltet sie an.

„Jetzt sag mir was los ist Baby!" sagt er und streicht mir meine nassen Wangen trocken.

„Was ist wenn mein Bruder mich garnicht mag und sehen möchte, weil ich so jung schwanger bin, oder meine Mum mich wieder verlässt. Du die Nase voll von uns hast und abhaust?" frage ich flüsternd.

Zu mehr bin ich gerade nicht in Stande.

„Oh nein Stopp. Das wird alles nicht passieren. Ich werde bei euch bleiben. Ich liebe euch und könnte nie die Nase voll haben. Ich kann ohne dich nicht mehr leben. Hör auf zu weinen. Ich gehe niemals weg. Ich habe einen super Familie.

Ich habe zwar nur noch Lucy die nur noch mit mir Verwandt ist, aber ich habe dich, deine Mum und unser Baby. Glaub mir ich könnte euch nie verlassen. Ihr seid das beste was mir je passiert ist.

Auch wenn es ein bisschen früh für zum Vater werden ist. Das komische dabei ist ich hab bei one night Stands nie vergessen zu verhüten. Auch wenn ich betrunken war. Vielleicht war es Schicksal das es uns passiert ist." sagt er und streicht mir wieder Tränen von meinen Wangen.

Vor Rührung laufen mir wieder Tränen runter.

„Du bist eine so liebevolle und tolle Frau. Du strahlst einfach nur so Freude und Glück aus. Wenn du lächelst muss ich auch lächeln und wenn du weinst will ich auch weinen und dich gleichzeitig noch trösten.

Ich habe den Drang dich und das Baby egal wann, beschützen zu müssen. Ich mache mir Sorgen wenn du alleine unterwegs bist, um euch. Ohne euch könnte ich nicht mehr leben.

Wenn das Baby nicht wäre, dann würdest du drüben noch wohnen und ich glaube wir wären noch immer nicht zusammen. Es ist so gut wie es ist. Der Tod meiner Eltern hätte zwar nicht sein müssen und der deines Vaters, aber lass uns das beste daraus machen.

Hör bitte auf zu weinen, Baby. Ich liebe dich und werde es bis weiter in den Tod." sagt er und küsst mich plötzlich intensiv.

Ich erwidere seinen Kuss.

Er war nicht verlangend.

Der Kuss steckt einfach so voller liebe und Zuneigung, dass ich dachte ohnmächtig zu werden.

Why i am pregnant, he is your brother?!Where stories live. Discover now