Kapitel achtzehn

303 5 0
                                    



Lächelnd folge ich ihm.

Wir laufen vom Grundstück, am alten Haus von mir vorbei, Richtung Innenstadt.

„Warum nochmal sind meine Pullover bei deinen im Schrank?" fragt er.

„Ich habe sie da rein geräumt." sage ich

„Und warum?" fragt er.

„Weil ich sie gern habe." sage ich.

„Ist ja nicht so, dass ich mich wundere das die weg sind. Du kannst sie ja trotzdem gerne anziehen. Nur räum sie das nächste mal zu meinen Sachen." sagt er und verwuschelt meine, eigentlich eh schon verwuschelten Haare.

„Ey." beschwere ich mich und ziehe meine Kapuze über und ziehe die Bändchen etwas weiter raus.

Lachend legt er einen Arm um mich und bleibt stehen.

Plötzlich kommt ein Quietschgeräusch aus dem Kinderwagen.

Lächelnd drehe ich mich zum Wagen und sehe rein.

Die kleine liegt da wach.

„Na du." sage ich, ohne sie zu erschrecken.

Ich drehe mich zu Zac, der mich lächelnd ansieht.

Wir laufen weiter und kommen in der Innenstadt an.

Dort kommt irgendeines der Mädchen aus unsere Alten Schule an.

„Oh, hallo Zac." sagt sie.

Ich sehe mir das erstmal an.

„Was willst du?" fragt er sie.

„Nur hallo sagen. Wer ist den das Baby?" fragt sie.

Emilie-Jana schläft inzwischen.

„Sei leise. Das ist meine Tochter." antwortet er.

So allmählich sehe ich sie wütend an.

„Was, Tochter?" fragt sie Ungläubig.

„Ja und wenn du jetzt nicht gleich einen Abgang machst. Dich nicht von MEINER Tochter und MEINEM Mann fern hältst, Kratz ich dir die Augen aus. Du 3 Tonnen Make-up fresse." komme ich Zac zuvor und gehe einen Schritt auf sie zu. 
Sie geht einen Schritt zurück und dreht sich um, um zu verschwinden.

Beschämt drehe ich mich zu Zac um.

Er sieht mich nur an und sagt nichts.

Er zieht mich in seine Arme und küsst mich.

Etwas überrascht löse ich mich.

„Du wirst immer mutiger. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet." sagt er lächelnd.

„Ich kenne sie vom sehen aus der Schule und weiß was sie im Sinn hatte." sage ich und verschränke meine Arme vor der Brust.

„Du bist eifersüchtig. Keine Sorge. Ich will nur dich." sagt er und zieht mich zu sich ran.

Ich schlinge meine Arme um ihn und lächle.

Er lächelt auch.

Aber unser schöner Moment wird zerstört.

Von der Schulbitch.

„Hallo Zac, stehst du immer noch zu der Lügnerin." sagt sie.

„Ja, weil sie keine Lügnerin ist." sagt er wütend, aber ruhig.

Ich gehe einen Schritt auf sie zu.

„Na, schlampe. Kind zur Welt gebracht." sagt sie und sieht zum Kinderwagen.

„Ich bin sicher keine schlampe. Du bist eine." sage ich noch beherrscht.

„Ich weiß das ich eine bin. Aber solange ich nich schwanger werde und das Kind dann auf einen von ihnen schiebe." sagt sie lässig.

Das reicht mir.

Ich versuche mich auf sie zu stürzen.

Zac kann mich noch rechtzeitig festhalten.

„Lass mich los, damit ich ihr die Augen auskratzen kann. Niemand macht sich so über uns Lustig. Besonders sie nicht." sage ich wütend.

„Zac, hast du nachher Lust auf, Du weißt schon." fragt sie.

„Nein, bin verheiratet." sagt er kalt und hebt seine Hand mit dem Ring.

Das macht mich noch wütender.

Zac war gerade dabei mich nicht mehr festhalten zu können, da fängt Emilie an zu schreien. 

Schnell drehe ich mich zu ihr und nehme sie aus dem Wagen.

„Ist schon gut. Mummy ist da." sage ich flüsternd zu ihr.

„Du solltest verschwinden. Halt dich von meinem Mann, meiner Tochter und mir fern. Sei froh das sie geweint hat. Sonst Hätte ich dir wirklich etwas angetan." sage ich leise, damit meine Tochter keine Angst hat.

Ich schaukle Emilie etwas hin und her.

Sie beruhigt sich etwas.

Zac nimmt den Wagen, während ich Emilie trage.

Wir gehen zurück in Richtung zuhause.

„Ich hasse es." sage ich wütend.

„Es tut mir leid." sagt er.

Verwirrt sehe ich zu ihm.

„Was tut dir leid?" frage ich.

„Hätte ich nicht so viele flach gelegt, wäre das nicht." sagt er niedergeschlagen.

„Ich hasse nicht, das man dich ständig anspricht, ich hasse es das ich als Schlampe betitelt werde." sage ich und sehe zu meiner Tochter.

Zac bleibt stehen.

„Mach dir keine Gedanken. Du bist keine Schlampe. Das weißt du auch. Du bist meine Frau und mein Leben.  Ich liebe dich und die kleine Prinzessin." sagt er und küsst mich.

Lächelnd erwidere ich und wir laufen weiter.

Meine kleine Maus krallt sich im Pullover fest.

Sie gibt ein paar Geräusche von sich, unter anderem ein paar quietsch und grunz Geräusche.

Lachend sehe ich zu ihr.

Das ist so süß.

„Bist du niedlich." sage ich.

„Nicht nur sie." sagt Zac.

Zuhause angekommen lege ich sie ausgezogen ins Bettchen und ich mich auch ins Bett.

Zac hat sich im Arbeitszimmer verkrochen, um sich seiner Arbeit zu widmen.

Irgendwie schlafe ich beim Fernseher gucken ein.

Why i am pregnant, he is your brother?!Donde viven las historias. Descúbrelo ahora