Kapitel zwei

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Nach dem Unterricht will ich eigentlich nur nachhause, da ich es hasse zu shoppen.

Vielleicht kann ich mich ja irgendwie davon schleichen bevor ich ins Auto steigen muss.

Lucy neben mir Quatsch die ganze Zeit über etwas.

Ich bleibe stehen und verschwinde neben mir in der Männer Toilette.

Doch zu meinem Glück ist da Zac, der gerade am Pinkelbecken steht.

Ganz schnell verschwinde ich in den Toilettenkabinen, in der Hoffnung das er mich nicht gesehen hat.

Ich schließe schnell ab und setze mich auf den Klodeckel.

„Süße, du kannst dich davor nicht drücken." sagt Zac plötzlich.

Ich halte meine Luft an und bete das er mich ignoriert.

Plötzlich guckt sein Kopf oben über die Tür hervor.

„Hermine-Sophie jetzt mach die Tür auf, davor kannst du dich nicht drücken. Ich weiß, dass du shoppen hasst und auch Partys, aber tue mir den Gefallen und komme. Meinetwegen komme ich auch mit." sagt er und sieht mir in die Augen.

„Warum zum Teufel bist du plötzlich so nett zu mir? Du hast mich doch immer beleidigt. Mach damit doch einfach weiter bitte und ich werde nicht mit auf diese Party und shoppen gehe." sage ich und verschränke meine Arme vor der Brust.

„Nein ich werde nicht mehr so sein. Du wirst jetzt rauskommen und zu zweit gehen wir mit dir in die Mall." sagt er bestimmt.

Ich schüttle nur meinen Kopf.

„Ok, wie du willst." sagt er und springt runter.

Plötzlich öffnet sich die Tür und er steht vor mir.

„Nein!" sage ich.

Er kommt auf mich zu und hebt mich einfach über seine Schulter.

Meine Tasche nimmt er noch und dann trägt er mich aus dem Klo.

„Zac lass mich runter!" sage ich und zapple rum.

Vor seinem Auto treffen wir auf Lucy.

„Hermine-Sophie da bist du ja!" sagt sie.

„Sie hat sich im Männerklo, wo ich zufälligerweise war, versteckt. Ich werde euch begleiten." sagt Zac.

„Ich will das nicht!" kreische ich.

„Da musst du durch." lacht Lucy.

Zac lässt mich runter und setzt mich auf den Beifahrersitz und schnallt mich an.

Ich wehre mich weiter.

Nachdem er die Tür geschlossen hat sitze ich da wie ein bockiges Klein Kind.

Lucy sitzt hinten im Auto.

Zac nimmt Platz und fährt mit uns zur Mall.

Dort angekommen versuche ich im Auto zu bleibe, aber Zac hebt mich einfach wieder hoch und trägt mich Richtung Friseur.

Ich gebe es auf mich dagegen zu sträuben, also lasse ich es über mich ergehen.

Mit Roten Haaren und einer Menge neuer Klamotten und schminke sitzen wir dann im Auto auf dem Nachhauseweg.

Meine Kapuze habe ich mir über gezogen, damit ich es nicht ertragen muss das mich Leute angaffen.

„Hab dich nicht so. Ich finde es schön." sagt Zac und will mir die Kapuze wegziehen.

„Wag es nicht." knurre ich in seine Richtung.

Seine Hand zieht er schnell zurück.

Zuhause angekommen trägt er mir die Tüten ins Haus und verabschiedet sich mit einer Umarmung.

Etwas irritiert von dem ganzen ziehe ich meine Kapuze ab und betrachte mein Spiegelbild.

Ich muss sagen es gefällt mir doch irgendwie mit den Haaren.

Ich ziehe mir meine Sachen inklusive Unterwäsche aus und ziehe mir von der neuen ein paar an.

Dieser besteh aus einem String und Bh, welches beide Schwarz sind und spitze haben.

Das ist alles mit spitze.

Ich muss sagen da ich sonst nur Pantys trage sind Strings auch echt bequem.

Dann ziehe ich mir eines meiner neuen Nachthemden an.

Ich muss sagen ich sehe aus wie ein neuer Mensch.

Die restlichen Sachen packe ich in meinem Schrank und lege mich dann in mein Bett.

Ich kann gerade aus einfach in Zac sein Zimmer sehen und sehe wie er mal wieder seine Workouts macht.

Diese macht er jeden Abend.

Er ist echt nicht schlecht gebaut.

Süß ist er auch, nur er ist vom Charakter her einfach das verdammte Arschloch zu mir, außer heute.

Es hat mich verwirrt warum er so nett plötzlich zu mir ist.

Ich hoffe Lucy hat mit ihm gesprochen.

Ich stehe nochmal auf und schalte Musik ein.

Zum Lied, You Belong With me tanze und singe ich mit.

Als ich, aber merke wie ich beobachtet werde, sehe ich zum Fenster.

Dort sehe ich wie Zac mich lächelnd beobachtet.

Ich ignoriere es und lege mich in mein Bett, dann mache ich die Musik und das Licht aus.

Ich sehe wie er noch immer lächelt und sich dann auch in sein Bett begibt.

Ich schließe meine Augen und augenblicklich Schlafe ein.

Why i am pregnant, he is your brother?!Donde viven las historias. Descúbrelo ahora