Kapitel zwölf

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Ich bin jetzt in der zweiundzwanzigsten Schwangerschaftswoche.

In ein paar Tagen werde ich und Zac heiraten. 

Ich freue mich und bin so aufgeregt.

Gerade bin ich in einem mit meiner Mum und Lucy ein Kleid suchen.

Ich ziehe ein Kleid an, was kurz unter meinen Brüsten eng an liegt und dann in wenig Tüll über meinen Runden Bauch, bis zum Boden fällt. 

Der Überrock ist komplett aus spitze.

Ja, genau das ist mein Kleid!

Ich gehe raus und beide staunen mit Tränen in den Augen. 

„Ich hab genau mein Kleid gefunden!" sage ich lächelnd und streichle über meinen Bauch.

„Das denke ich auch." sagt Mum.

Ich ziehe das Kleid aus und wir bezahlen es.

Auf dem Weg nachhause unterhalten wir uns.

„Mum und Dad wären stolz auf Zac." lächelt Lucy traurig.

„Das wären sie." sagt meine Mum.

„Nicht nur ich habe mir insgeheim gewünscht das Beide zueinander finden, sonder auch sie. Mein Mann aber auch. Schade sie drei das nicht miterleben können." sagt Mum.

Wir nicken.
Zuhause angekommen nimmt meine Mum das Kleid mit zu sich. 

„Hallo, mein Herz." sagt Zac und küsst mich.

„Hallo. Ich habe das passende Kleid gefunden." sage ich.

Er nickt streichelnd über meinen Bauch.

„Machen wir das richtige?" fragt er verunsichert.

Ich sehe ihn geschockt an.

„Was soll das jetzt heißen?!" frage ich aufgebracht.

„Beruhigt dich. Denk an das Baby. Es ist mir so das ich mir unsicher bin. Was ist wenn wir uns nach zwei Jahren trennen?" fragt er.

Ich gehe einen Schritt zurück.    

„Soll das heißen du willst nicht heiraten und liebst mich nicht genug dafür?!" sage ich mit Tränen in den Augen.

„Doch ich möchte dich heiraten. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Nur wenn wir uns dann doch trennen, was haben wir davon?" fragt er und möchte einen Schritt auf mich zu machen.

„Zac du meintest selbst, dass du mich nie verlassen würdest und denkst du das ich dich je verlassen wollen würde. Eine Heirat ist für immer und denkst du das ich dich je verlassen werde wenn ich es nicht für immer haben möchte." sage ich und gehe wieder einen Schritt zurück.

„Ich habe einfach Angst das du mich dann verlässt." sagt er und eine Träne läuft ihm runter.

„Du hast einfach nur kalte Füße. Warum sollte ich dich verlassen, warum sollte ich seit zweiundzwanzig Wochen unsere Prinzessin unterm Herzen tragen? Ich hätte auch antreiben können. Ich hätte sie einfach getötet. Aber weißt du, ich konnte es erstens nicht und zweitens habe ich sie wegen uns behalten." sage ich und sehe auf dein Boden.

Ich spüre einen Tritt.

Es lässt mich kurz zusammenzucken und dann lege ich eine Hand auf den Bauch.

Der nächste Tritt.

Sie merkt, das wir über sie sprechen.

„Was hast du?" fragt Zac panisch und besorgt und macht einen Schratt auf mich zu.

Ich nehme wortlos seine Hand und lege sie auf die nächste stelle, wo ich den nächsten Tritt vermute.

Lange müssen wir auch nicht drauf warten.

Mit großen Augen sieht Zac mich an.

„Willst du noch heiraten? Glaubst du mir, das ich dich nie verlassen werde?" frage ich traurig und sehe ihn an.

„Ich werde dich heiraten." sagt er und wischt mir meine Tränen weg.

Ich mache das bei ihm auch.

Und wieder ein Tritt.

Noch sind sie nicht dolle.

„Können wir hoch ins Bett?" frage ich.

Er nickt und küsst mich kurz.

Dann hebt er mich hoch.

Ich sage dieses Mal nichts und kuschle mich an seine Brust.

Ich könnte es nicht ertragen ihn zu verlieren.

Die kleine tritt gerade hintereinander.

Es fühlt sich noch unangenehm, aber auch so schön an.

„Ey versuchst du da Marathon zu laufen?" frage ich an meinen Bauch Gewand.

Im Bett setzt mich Zac ab und legt sich auf Bauchhöhe neben mir auf den Bauch.

Seine Hände auf meinem Bauch.

Glücklich spüre ich wie sie aufhört und Zac rutscht hoch zu mir.

„Tut mir leid. Ich hab wirklich kalte Füße bekommen." sagt er.

„Die werde ich auch noch bekommen. Alles gut Schatz." sage ich.

Er nickt und küsst mich zärtlich.

„Hör bloß nicht auf damit." sage ich murmelnd.

Lächelnd küsst er mich wieder.

„Das bleibt jetzt so. Für immer." murmle ich genießerisch in den Kuss.

Aber lange dauert er nicht mehr an da wir ja auch Atmen müssen.

Mein Gesicht ist in seine Brust gekuschelt und ich mache die Decke über mich.

„Wie sieht dein Kleid aus?" Fragt er.

„Weiß." sage ich kichernd.

„Darf ich es sehen?" fragt er.

„Nein." sage ich.

„Erst wenn wir heiraten." sage ich.

Er zieht einen Schmollmund.

„Schmoll nicht. Ich liebe dich." sage ich zu ihm und küsse ihn.

„Ich liebe euch zwei auch." sagt er und legt seine Hand auf meinen Bauch.

Die kleine fängt wieder an zu treten.

„Sie spürt mich." sagt er lächelnd.

„Ja das tut sie." sage ich und lege meine Hand auf seine.

Wir bleiben noch lange so liegen.

Why i am pregnant, he is your brother?!Where stories live. Discover now