Kapitel zehn

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Nachdem die anderen aus den Haus sind, hat mir meine Mum geschrieben, dass sie zuhause ist.

Also mache ich mich auf dem Weg rüber.

Mit meinem Schlüssel betrete ich mein altes Elternhaus.

„Mum, bin da." rufe ich durch das Haus.

„In der Küche." ruft sie zurück. 

Ich gehe in die Küche und sehe sie Frühstück machen.

„Du bist die beste. Ich verhungere!" sage ich begeistert und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. 

„Ich kenne dich. Außerdem war ich auch mal schwanger." lacht sie.

Ich setze mich an die Bar und drehe mich seitlich, da ich anders mit meinem Bauch nicht mehr sitzen kann.

„Alles gut bei euch?" fragt sie.

„Ja alles super. Gestern Abend habe ich die ersten Bewegungen des Babys gespürt." erzähle ich glücklich.

„Was wow." sagt sie begeistert und stellt mir einen Teller vor die Nase. 

„Danke." sage ich und fange an den Speck mit dem Rührei zu essen.

„Ich kann mich noch genau an eure ersten Bewegungen erinnern. Es hat sich wie ein Blubbern angefühlt und dann, als ich eure ersten Tritte spürte.

Euer Dad war so begeistert und glücklich davon. Das glaubst du mir nicht. Und Siehe da, du erwartest selbst ein Kind, und das auch noch mit Zac.

Das macht mich glücklich. Ich habe mir immer gewünscht, dass du und Zac zusammen kommt. Jetzt Heiratet ihr zwei sogar und bekommt ein Kind.

Weiß du ich weiß wie falsch es war so zu reagieren, als du es mir gesagt hast, aber weißt du was ich besonders davon bereue? Das ich nicht sofort hinterher bin und es rückgängig gemacht habe.

Ich habe erst später realisiert das es von Zac ist, aber da war es schon zu spät." sagt sie und ich sehe wie sehr sie das bereut alles.

„Mum! Stopp! Alles gut. Das ist Vergangenheit. Und Vergangenheit sollte man ruhen lassen.

Mach dir keine Vorwürfe. Jetzt unterstützt Du uns und das wichtigste ist das. Du hast deine Fehler rückgängig gemacht.

Egal was sein sollte Mum. Egal was passiert, ich bin für dich da und ich liebe dich." sage ich und stehe auf.

So gut es geht Umarme ich sie.

„Danke. Ich liebe dich auch." sagt sie und löst sich.

Ich widme mich meinem Essen.

„Ich hab etwas gekauft. Es liegt in deinem Zimmer, vielleicht gefällt es dir ja." sagt meine Mum und lächelt leicht.

„Sehe ich mir nach dem Essen an." sage ich kauend.

„Dein Zeugnis liegt auch da. Wann wollt ihr denn Heiraten?" fragt sie.

„Wann wissen wir noch nicht, aber auf jedenfalls Standesamtlich und im engen Kreis." antworte ich.

„Ok. Dann klärt das mal, ich würde es dann planen und organisieren alles, wenn du möchtest." sagt sie.

„Das wäre super. Danke Mum, ich gehe dann mal hoch." sage ich und stehe auf.

Sie nickt lächelnd und ich gehe hoch.

So langsam wird das Treppensteigen anstrengend. 

In meinem Zimmer liegt etwas auf dem Bett.

Why i am pregnant, he is your brother?!Where stories live. Discover now