Kapitel vierzehn

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„Nein! Kann es nicht. Wach auf. Wir müssen ins Krankenhaus." sage ich.

„Baby, Schlaf weiter." sagt er.

„Na toll. Einen Super Ehemann habe ich. Ah." sage ich und drücke eine Hand gegen den Bauch.

„Steh auf. Meine Fruchtblase ist geplatzt! Unsere Tochter kommt." sage ich mit zusammengebissen Zähnen und keuche, da der Schmerz sehr unangenehm ist.

„Was?! Du musst sofort ins Krankenhaus." sagt er und steht hektisch auf.

„Das versuche ich dir doch die ganze Zeit zu sagen!" sage ich.

Er hebt mich hoch und greift sich die gepackte Kliniktasche.

Er trägt mich zum Auto.

Dann fährt er zum Krankenhaus.

Eine Wehe kommt und schreie vor Schmerz auf.

„Gleich sind wir da." sagt er und man sieht wie ihm die Panik an.

„Das nächste mal kannst du vergessen, das ich noch mal schwanger werde!" meckere ich ihn an.

Er hält vor dem Krankenhaus.  

Schnell steigt er aus und trägt mich rein.

„Hilft mir! Meine Frau bekommt unser Kind!" ruft er.

Schnell kommt eine Schwester mit einem Rollstuhl.

Zac setzt mich hinein und zusammen mit der Schwester gehen wir in den Kreißsaal.

„Hättest du dein Zeug nicht in der Hose behalten können?!" zische ich wütend in seine Richtung, da eine neue Wehe kommt.

„Es tut mir leid." sagt er.

Im Kreißsaal, setzt sich Zac wie wir das im Vorbereitungskurs mit der Hebamme gemacht haben, aufs Bett und ich zwischen seine Beine.

Ich halte seine Hände und drücke zu wenn eine Wehe kommt.

Bei jeder Wehe verziehe ich mein Gesicht schmerzhaft und Tränen treten mir in die Augen.

Zac drückt mir immer wieder zärtliche Küsse auf den Kopf und streichelt mit seinen Daumen meine Hände.

„Du schaffst das mein Herz. Ich werde bei dir sein. Bald wirst du unsere Prinzessin in den Händen halten können. Ich werd bei dir bleiben. Ich werd euch nicht verlassen. Ich liebe euch." sagt er und das lässt mich kurz lächeln.

Eine nächste Wehe kommt und ich schreie.

„So schnell will ich keine neuen Kinder." sage ich schluchzend.

„Erstmal muss unsere kleine Prinzessin kommen." sagt er.

Einige Stunden später, sitzen wir immer noch hier.

Ich weiß garnicht wie spät es ist, aber es wird langsam hell.

„Der Muttermund ist offen. Bei der nächsten Wehe können Sie pressen." sagt die Ärztin. 

Die nächste Wehe kommt und ich fange an zu pressen.

Schreiend drücke ich die Hände von Zac.

„Du Arschloch. Wenn du es je wieder zu wagen versuchst mit mir zu schlafen, gnade dir Gott." kreische ich.

„Ok." sagt Zac nur kleinlaut.

„Ich hasse dich. Ich sterbe." sage ich heulend und alle Erinnerungen ziehen an mir vorbei.

Ich merke wie Zac meine nass geschwitzten Haare aus meinem Gesicht nimmt.

„Du stirbst nicht." sagt er sanft.

„Warum musstest du mich schwängern?!" heule ich.

„Ich kann dafür nichts." sagt er.

„Oh doch, kannst du. Du hättest mit jemand anderen Schlafen sollen!" sage ich wütend und schreie.

„Pressen Sie, Mrs. Cullen!" sagt die Ärztin.

„Ich schlafe mit niemand anderen mehr." sagt er.

„Oh das will ich hoffen. Schließlich sind wir ja verheiratet. Würdest du es machen ist die Scheidung schneller da, als die denkst." sage ich.

„Ich liebe nur dich. Mach dir da keine sorgen." sagt er.

„Der Kopf ist zu sehen." sagt die Ärztin.

„Bald hast du es geschafft. Bald hast du unsere kleine Prinzessin zur Welt gebracht." sagt er.

„Warum musstest du mich gleich bei meinem ersten Mal Schwängern?!" frage ich aufgebracht.

„Hör auf zu meckern. Es tut mir leid, aber ich denke das war Schicksal." sagt er.

„Aufhören zu meckern?! Ich bin diejenige, die hier gerade schmerzen der Hölle durchlebt und du sagst ich soll nicht meckern?!" sage ich beleidigt.

„Sie haben es fast geschafft." sagt die Ärztin.

Da die Schmerzen so stark gerade sind ziehe ich Zac seinen Arm zu mir und beiße hinein.

Dieser keucht erschrocken auf.

Es ist irgendwie befreiend ihm auch schmerzen zuzufügen.

Ich lasse von seinem Arm ab, wo man meine Zahnabdrücke sieht und es Blutet.

„Das hab ich wohl verdient." sagt er.

„Ich hole schnell jemanden der das verarztet." sagt die Hebamme, die der Ärztin assistiert.

Ich ziehe seinen anderen Arm zu mir und beiße auch zu.

„Reich das nicht einmal?" fragt er keuchend.

Gerade Presse ich, als ich erleichtert leere spüre und ein schreien ertönt.

Erleichtert lasse ich mich nach hinten fallen.

„Du hast es geschafft. Ich bin stolz auf dich." sagt Zac und streichelt mir vorsichtig durchs Haar.

„Herzlichen Glückwunsch. Sie sind nun Eltern von einem kleinen Mädchen." sagt die Ärztin und gibt der Hebamme unsere Tochter zum säubern.

Ich liege nur erschöpft zwischen Zac Beinen, welcher mir über den Kopf streichelt.

Eine Schwester kommt rein und hat einiges an verbandssachen bei sich.

Sie fordert auf Zac seinen einen Arm erstmal auszustrecken.

Diesen verarztet sie, dann den anderen.

An beiden Armen hat er jeweils einen Verband.

Mir wird unsere kleine Prinzessin angezogen übergeben.

„Wilkommen auf der Welt." flüstere ich zu ihr.

„Wie heißt sie denn?" fragt uns die Hebamme.

„Emilie-Jana Cullen." sagt Zac.

„Sollen wir jemanden informieren, dass sie hier sind?" fragt man mich.

„Ja, meine Mum." sage ich und greife mit Zeigefinger und Daumen nach der Hand unserer Tochter.

Sie quengelt etwas rum.

„Du hast es geschafft! Bin so stolz auf dich." sagt er zu mir.

Er streichelt sanft über die Wange der kleinen.

Lächelnd sehe ich zu ihm.

Die kompletten Schmerzen sind vergessen.

Was zählt ist unsere Tochter.

Die Hebamme nimmt die kleine zu sich um die Untersuchungen zu machen.

Ich setze mich auf, da Zac seit einigen Stunden in dieser Position sitzt und ihn Mal aufstehen lassen möchte.

Er steht auf und fällt fast, da seine Beine eingeschlafen sind.

Ich kichere und lege mich hin.

„Ja lach du nur." sagt er sagt er beleidigt.

Ich verdrehe meine Augen und lege mich erschöpft hin.

In wenigen Minuten bin ich eingeschlafen.

Why i am pregnant, he is your brother?!Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora