Nine times - neun Mal ist viel...aber sechs Mal waren auch viel...

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Es war nach wie vor Samstag, jedoch schon Nachmittag.
Harry saß mit Dean, Seamus und Ron im Gryffindorgemeinschaftsraum und sah dem Rothaarigen dabei zu, wie er versuchte Seamus beim Zauberschach abzuziehen.
Dieser Samstag zog sich wie Kaugummi, noch kein einziges Mal hatte Harry Draco gesehen.
Hatte er vielleicht etwas falsch gemacht? Hatte es Draco vielleicht nicht gefallen?
Aber der Blonde hatte doch gesagt, dass es ihm gefallen hatte, er war ja sogar noch einmal gekommen.
„Können wir nicht was anderes machen, Seamus?", fragte Dean quengelig.
„Ich hab gleich gewonnen, Dean", sagte der Blonde und ordnete einer Spielfigur an, eine andere zu schlagen.
Harry verstand nicht viel von Schach. Außerdem war er mit dem Kopf ganz woanders.
Er stellte sich jegliche Szenerie mit Malfoy vor, die dazu führen konnte, dass sie ungestört waren und wieder übereinander herfallen konnten.
Vielleicht sollte er einfach einen Spaziergang im Schloss machen und vielleicht würde Malfoy ihm ja ganz zufällig über den Weg laufen?
„Ron, ich geh in die Bibliothek", sagte Harry und stand von seinem Sessel auf.
„Okay, dort triffst du bestimmt Mine, die vergräbt sich ja zur Zeit teilweise in Büchern", sagte Ron nickend.
„Wir sehen uns später, Ron", sagte der Schwarzhaarige und kletterte aus dem Portraitloch.
„Okay, wo treibt er sich wohl um die Zeit rum?", dachte Harry laut, als er gerade den Korridor zum Treppenhaus entlang ging.
„Wen meinst du denn?", fragte plötzlich die Stimme von Draco und wenige Sekunden später spürte der Gryffindor, dass sich ein Körper von hinten an ihn schmiegte.
„Dich", sagte Harry und spürte, wie der Slytherin begann, zarte Küsse auf dem Nacken des Kleineren zu verteilen.
Harry seufzte unter den zärtlichen Berührungen des Blonden.
„Und hast du mich vermisst?", fragte er und begann, an dem Ohrläppchen des Kleineren zu knabbern.
„Ich konnte an nichts anderes mehr denken, Draco", seufzte der Schwarzhaarige und legte seine Hand an den Hinterkopf des Größeren.
„Dann haben wir wohl etwas gemeinsam...Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen", flüsterte Draco und zog Harry mit sich in eine Nische.
Der Blonde drehte den Kleineren zu sich, drückte ihn mit seinem ganzen Körper gegen die kalte Steinwand und küsste ihn verlangend.
Harry spürte die Zunge des Slytherins über seine Unterlippe gleiten.
Draco verlangte nach Einlass, den der Schwarzhaarige ihm gerne gewährte.
Ganz vorsichtig, so als wären ihre Zungen zerbrechlich, oder gar gefährlich, stupsten sie zaghaft gegeneinander und lösten in Harrys Bauch das Gefühl aus, als würden seine Eingeweide eine Gänsehaut bekommen.
Wieder spürte er Dracos an seiner Zunge und drückte sich stärker gegen den Größeren.
Der Blonde legte seine Hände auf den Arsch des Gryffindors und vergrub eben jene darin.
Nun stöhnte Harry auf, jedoch nicht, weil es weh tat sondern, weil es sich ausgesprochen gut anfühlte.
„Ich liebe deinen Arsch, Harry", sagte Draco verrucht in das Ohr des Kleineren.
„Er gehört ja auch dir, Draco", wimmerte der Gryffindor und legte seine Arme um den Hals des Slytherin.
„Klar, ich habe dich ja auch entjungfert", sagte der Größere grinsend und musterte Harry von oben herab.
In seinen Augen konnte man pure Lust erkennen und seine Wangen waren gerötet.
In Dracos Gesicht lag eine bestimmte Sehnsucht, wovon Harry nicht leugnen konnte, sie nicht auch zu empfinden.
Wenn der Gryffindor bis vor zwanzig Minuten, oben im Gemeinschaftsraum, noch gedacht hatte, dass die letzte Nacht sich anfühlte, als wäre sie Jahre her, so fühlte es sich nun, hier mit Draco, an als wäre es eine Ewigkeit gewesen.
Er wollte den Körper des Blonden wieder fühlen, wollte, dass der Größere ihn nahm, wollte, dass Draco ihn an sich drückte, so wie jetzt, nur eben, dass sie in Harrys Vorstellung nackt sein sollten.
„Ich will von dir gefickt werden, Draco", flüsterte der Kleinere, während er ihm tief in die Augen sah.
„Jetzt?", fragte der Blonde sichtlich erfreut über den Wunsch des Gryffindors.
„Ich will, dass du mich gegen diese Wand hier fickst, Draco", wimmerte der Schwarzhaarige begierig und drückte sein Becken gegen das des Slytherins.
„Du willst also, dass ich dein kleines Arschloch ficke, Harry?", fragte Draco verrucht grinsend und schob seine Hände von oben in Harrys Jeans.
„Oh ja...", flehte der Gryffindor, während er wahr nahm, dass der Slytherin Harrys Arschbacken auseinander zog und ein Finger sich den Weg zu seinem Loch bahnte.
„Du willst, dass es dir hart gebe, Harry?", fragte der Blonde dreckig grinsend.
„Bitte, Draco", flehte der Kleinere und zog seinen Gegenüber zu sich runter, um ihn zu küssen.
„Ich will, dass du mich fickst, Draco Malfoy", sagte Harry klar und deutlich in das Ohr des Slytherins.
„Das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen", sagte dieser und sank schon vor dem Gryffindor auf die Knie.
Er öffnete die Hose das Kleineren und zog sie bis zu seinen Knöcheln. Dann holte er den großen Schwanz des Schwarzhaarigen heraus und leckte einmal zärtlich über seine Spitze.
Harry stöhnte auf und vergrub seine Hände in den blonden Haaren des anderen und zog sachte daran.
Das bestärkte den Slytherin und er nahm Harrys Schwanz ganz in den Mund, tief und langsam.
„Ah fuck, Draco", wimmerte der Kleinere und fuhr sich mit einer Hand durch die eigenen Haare.
„Willst du in meinem Mund kommen?", fragte der Slytherin und sah Harry von unten mit lüsternem Blick an.
„Ich will, dass du zu mir wieder hoch kommst und mich fickst, Draco", sagte der Schwarzhaarige und zog den Größeren wieder zu sich hoch.
Er schmiegte seinen nackten Unterkörper gegen den angezogenen des Blonden und küsste seinen Gegenüber mit Zunge.
Wie immer, wenn ihre Zungen sich das erste Mal trafen, löste es in Harrys Körper eine Art Blitzgewitter aus, denn sein ganzer Körper wurde immer dann von angenehmen Regungen durchzuckt.
„Nimm mich, Draco", flehte der Gryffindor und öffnete den Hosenstall des Slytherins.
„Okay, wenn du willst...Ist ja nicht so, dass ich den ganzen Tag an nichts anderes gedacht hätte", sagte Draco und zog sich seine Hose bis zu den Knöcheln aus.
Nun standen sie alle beide mit heruntergelassenen Hosen in einer Nische, waren beide einfach nur erregt und hatten nichts anderes im Kopf außer dem anderen.
„Fick mich jetzt, Draco", flehte der Schwarzhaarige und drehte sich um.
„Ich will dich dabei sehen, Harry", sagte Draco begierig und drehte ihn wieder zu sich.
Er hob ihn hoch und verteilte etwas von seiner Spucke auf dem Anus des Kleineren.
Dann setzte er seinen sehr harten Schwanz an eben jenem Loch an.
„Bitte, Draco, fick mich", flehte Harry und sofort wurde sein Wunsch erfüllt.
Malfoy drang mit so einer Wucht in ihn ein, dass er ein lautes Stöhnen unterdrücken musste, was Draco jedoch in seinem Mund auffing, indem er ihn schnell küsste.
Wieder tanzten ihre Zungen miteinander und Harry spürte schon nach wenigen Minuten, dass er sehr bald kommen würde.
„Draco, härter", sabberte er und spürte augenblicklich, wie Malfoy härter zustoß.
„Fuck Harry, ich komme", stöhnte der Blonde und wenige Sekunden später spürte nicht nur Malfoy den feuchten Fleck auf seinem Hemd, der von Harrys Sperma herrührte, denn eben jener war eben auch gekommen, sondern auch Harry konnte spüren, wie der Größere sich in ihm entlud.
Kurz küssten sie sich, während Draco den Kleineren an sich herunterrutschten ließ.
„Du bist so gut, Draco", seufzte der Schwarzhaarige während er seinen Arsch und das Hemd des Größeren mit einem Zauberspruch sauber machte.
Sie zogen sich beide wieder ordentlich an und verabschiedeten sich dann mit einem langen und intensiven Kuss.
„Wir sehen uns dann bestimmt morgen, Malfoy", sagte der Gryffindor, der sich daran erinnerte, was sie verabredet hatten.
„Klar, Potter", sagte Draco grinsend und küsste den Kleineren noch einmal.
„Bis morgen", sagte Harry und ging dann in Richtung Gryffindorgemeinschaftsraum.

What we did in the dark [Drarry]Where stories live. Discover now