Twelve times - Vor dem Hauptgang kommt die Vorspeiße...

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Harry stand nach wie vor gegen die kalte Steinwand gepresst und sah in die grauen Augen seines Gegenübers.
Draco war doch ausgesprochen hübsch.
„Harry, ich will dich jetzt", sagte der Blonde und legte seine Hände um die Taille des Kleineren.
„Aber hier ist vielleicht kein so passender Ort, Draco", seufzte der Schwarzhaarige und drückte sich etwas mehr gegen den Stärkeren.
„Wie wärs mit dem Raum der Wünsche? Da sind wir sicherlich ungestört", sagte der Slytherin und grinste dreckig.
„Aber gleich ist doch Mittagessen", warf Harry ein und sah seinen Gespielen ebenfalls grinsend an.
„Dann hier kurz einen Quikie und nach dem Essen treffen wir uns vor dem Raum der Wünsche", schlug Draco vor und zog den Kleineren an sich heran.
„Draco, du bist so verrückt", seufzte Harry währenddessen er spürte, wie der Blonde seinen Hals küsste.
„Verrückt nach dir...", hauchte er gegen die feuchte Haut des Kleineren,"Also nach deinem Körper".
„Schling deine Beine um meine Hüfte, Potter...ich will deinen Schwanz an meinem Bauch spüren", flüsterte der Größere und wurde sofort erhört.
Der Gryffindor wurde von dem Slytherin hochgezogen und gegen die Wand gedrückt. Sofort schlang er seine Beine um die Hüfte des Blonden.
Die großen, starken Hände Dracos vergruben sich in dem Arsch des Dunkelhaarigen und pressten ihn somit noch mehr an den starken Körper des Größeren.
„Draco", seufzte der Schwarzhaarige und legte seine Hände um den Hals des Slytherins.
Er platzierte seine Lippen auf den seines Gegenübers und drückte seinen Rücken durch, um Dracos Körper noch intensiver zu spüren.
„Draco", sabberte Harry zwischen ihren Küssen und überschlug seine Beine hinter Dracos Po.
„Bei Merlin, Harry...Du bist einfach so gut", seufzte der Blonde und drückte den Gryffindor fester gegen die kalte Steinwand.
„Fick mich, Draco", flehte der Schwarzhaarige leise in ihren Kuss hinein, denn seit dem Draco ihn vorhin das erste Mal berührt hatte, war sein Verlangen, Sex mit ihm zu haben, rapide ins Unermessliche gestiegen.
Er wollte ihn wieder spüren, den Duft riechen, ihren Duft, der immer im Raum lag, wenn sie miteinander verschmolzen.
„Aber gerne doch, Kleiner, nach dem Essen aber jetzt werde ich dich anders befriedigen...", sagte der Blonde lasziv und knöpfte die Hose seines Gegenübers auf.
„Aber wir müssen uns beeilen", sagte Harry und machte sich nun auch an der Hose des Slytherins zu schaffen.
„Ich liebe es, wenn du meine Haut berührst", hauchte Draco dem Kleineren ins Ohr und holte den Schwanz des Gryffindors heraus.
Harry stockte der Atem.
Die Hand des Blonden glitt so langsam an seinem Schafft auf und ab, dass die Beine des Schwarzhaarigen drohten nachzugeben, so gut fühlte sich die Berührung Dracos an.
Das letzte Mal, dass sie so intimen Körperkontakt hatten, fühlte sich für Harry an, als wäre es eine Ewigkeit her.
Er bekam einfach nicht genug von Draco, dessen Körper sich so gut auf seinem anfühlte, dessen Berührungen für Harry gleichzeitig Himmel und Hölle waren, dessen Anwesenheit in Harry immer unglaubliche Sehnsucht auslöste.
Er konnte einfach nicht, ohne die Berührung des Blonden leben und das hatte nichts damit zu tun, dass er ihn liebte oder so etwas, sein Körper verlangte einfach nach Draco, es war wie eine Sucht.
Und jetzt, wo sie einmal damit begonnen hatten, konnte Harry nicht mehr damit aufhören, dieses Gefühl hatte sein Körper eingespeichert und er würde und könnte es niemals mehr vergessen.
„Ich liebe deinen Körper, Draco", hauchte der Schwarzhaarige heißer und musste sich augenblicklich räuspern.
Draco sagte nichts, er schwieg einfach nur und sank dann vor Harry auf die Knie.
Es fühlte sich gut an, zu hören, dass Dracos Bedenken absolut sinnlos und bescheuert gewesen waren. Warum hatte sich Draco solche Gedanken gemacht?
Er konnte doch gerade ganz genau sehen, dass Harry von ihm abhängig war.
Klar, zeigte der Schwarzhaarige es nicht so offensichtlich, wenn er mit seinen Freunden war, aber jetzt gerade war es offensichtlich, dass der Gryffindor gar nicht ohne seinen Slytherin leben wollte.
Und für Draco war es nicht anders. Er liebte das Gefühl davon, in Harry zu sein, dass er wusste, dass Harry praktisch ihm gehörte, dass er so abhängig von ihm war und im Moment nichts anderes wollte, als durch Draco zu kommen.
Harry stöhnte plötzlich laut und schon konnte Draco diese beinahe göttlich schmeckende Flüssigkeit seines eigentlichen Feindes in sich aufnehmen.
„Ich würde dir ja jetzt auch gerne noch einen blasen, aber wir müssen jetzt zum Essen", sagte Harry bedauernd, nachdem er sich von seinem Orgasmus erholt hatte.
„So lange du weißt, dass du mir gehörst, bin ich so befriedigt, dass ich erst nach dem Essen von dir befriedigt werden muss", sagte Draco, zog Harry seine Hose wieder hoch, machte Harrys und seine eigene wieder zu und setzte dann zu einem fragenden Kuss an.
„Ich gehöre dir, Draco", hauchte der Schwarzhaarige zwischen ihrem Kuss und rieb seine Nase sachte gegen die des Größeren.
„Gut, wir treffen uns nach dem Essen vor dem Raum der Wünsche", sagte dieser bestimmend und küsste Harry noch einmal, bevor er aus der Besenkammer verschwand und Harry dort lies, mit Beinen, die sich anfühlten wie Wackelpudding.

What we did in the dark [Drarry]Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum