Five times - wenn man(n) sich ein Mal daran gewöhnt hat...

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Am nächsten Morgen wachte Harry mit einem fiesen Stechen im Po auf.
Ächzend vor Schmerz richtete er sich in seinem Bett auf und stand sofort aus seiner Sitzposition auf, weil sein Arschloch sofort von einem stechenden Schmerz durchzogen wurde.
Seine Beine standen zitternd auf dem Boden.
„Alter, was ist denn mit dir los?", fragte Ron, der durch Harrys Ächzen und Stöhnen geweckt worden war.
„Ähm...bisschen viel...Quidditchtraining letzte Nacht...Ich konnte nicht schlafen und bin deswegen aufs Feld gegangen...", sagte Harry und war sich sofort sicher, dass sein bester Freund ihm das niemals abkaufen würde.
„Wir müssen jetzt eh aufstehen", sagte Ron schulterzuckend und erhob sich, ohne einen Mucks, aus seinem Bett.
Nicht das erste Mal wäre der Schwarzhaarige gerne an Rons Stelle gewesen.
Wieso hatte er auch nicht über die Konsequenzen nachgedacht?
Mit stechendem Po zog Harry sich an, wobei er etliche Male ächzte und stöhnte.
Ron, der seit mehr als zehn Minuten fertig war, sah ihn schon besorgt von der Seite an, als der Held sich endlich aufrichtete, was von eben jenem mit ein paar ächzenden Geräuschen kommentiert wurde, und verkündete, dass sie jetzt zu Hermine und Ginny runter in den Gemeinschaftsraum gehen konnten.
Hermine saß unten schon wartend auf einem der vielen Sesseln und sah die beiden Gryffindors tadelnd an.
„Was ist denn, Mine?", fragte Ron genervt.
„Ihr seid schon wieder viel zu spät", sagte die Braunhaarige und schüttelte ihren Kopf.
„Ja, Harry hatte noch Probleme", sagte der Rothaarige und sah zu seinem besten Freund.
„Was ist denn?", fragte Hermine besorgt.
„Nichts besonderes", sagte Harry und konnte nicht verhindern, dass er rot wurde.
„Er hat irgendwelche Schmerzen im Arsch", sagte der Weasley grinsend und sah seine beste Freundin vielsagend an.
„Das klingt verdächtig nach Analsex", sagte plötzlich Dean, der nicht unweit von ihnen stand und offenbar alles gehört hatte.
„Mit wem sollte Harry denn Analsex haben?", fragte Ron und sah Dean interessiert an.
„Weiß ich doch nicht...klingt nur verdächtig mach Analsex", sagte der Dunkelhäutige schulterzuckend.
„Woher weißt du das eigentlich so genau?", warf Harry schnell ein, dem es zu unangenehm geworden war.
„Ähm", stammelte Dean und wand sich schnell von den dreien ab.
„Ich sag dir, der hat was mit Seamus...", sagte Ron grinsend.
„Und selbst wenn, was wäre daran so schlimm?", fragte Hermine und sah Ron etwas missgelaunt an.
„Nichts...", sagte der Rothaarige schulterzuckend.
„Können wir jetzt bitte runter zum Frühstück? Ich habe Hunger?", fragte Harry, dem der Weg dieses Gesprächs gar nicht gefiel.
Klar, Toleranz war wichtig und dieses Thema fand er auch nicht schlimm, nur war das Problem, dass Ron sonst noch auf die Schmerzen in Harrys Arsch schließen konnte.
„Klar, ich hab eh schon mega Kohldampf", sagte sein bester Freund nickend und zusammen gingen sie zum Portraitloch.
Als sie gerade die Treppe zur großen Halle heruntergingen, sah Harry Malfoy, der ihm andeutete, ihm in eine der unbenutzten Besenkammern zu folgen.
„Ich muss noch mal auf Klo, ihr könnt schon vor gehen", sagte der Schwarzhaarige schnell und bog dann am Fuße der Treppe in den Gang ein, in dem die Besenkammer war.
„Was gibt's, Malfoy?", fragte Harry etwas missgelaunt, als er die Tür öffnete.
„Mein Schwanz dreht seit heute Morgen total durch, Potter", flüsterte der Blonde, zog den Gryffindor in die Kammer, schlug die Tür zu und knipste eine kleine Glühlampe an, die von der Decke baumelte.
„Du denkst also an mich?", fragte Harry grinsend.
„Ich denke an dein enges Loch, deinen harten Schwanz in meinem Mund und an den Geschmack deines Spermas", flüsterte der Blonde verrucht und drückte Harry gegen die kalte Steinwand der kleinen Besenkammer.
Kurz blieb der Atem des Schwarzhaarigen aus, weil er den harten Schwanz des anderen unweit von seinem spüren konnte, die Augen des Slytherins schienen fast so, als gäbe es nur die Pupille und seine Lippen waren angeschwollen.
Die Wangen des Blonden waren vor Erregung gerötet und Harry spürte den heißen Atem des Größeren auf seinem Gesicht.
Malfoy war gut einen Kopf größer als der Gryffindor, was dem Schwarzhaarigen ungemein imponierte.
Er mochte es, wenn er den Eindruck hatte, als würde er dominiert werden und er liebte es, wenn Malfoy ihn so Lüstern von oben ansah.
„Fuck, Potter, du siehst so heiß aus...", flüsterte Draco und legte seine Hand an den Hals des Gryffindors.
Die andere legte er auf seine Taille, was Harry darin bestärkte, seine Arme um den Hals des Größeren zu schlingen.
„Küss mich, Draco", flehte der Schwarzhaarige förmlich und sofort wurde sein Flehen erhört.
Harry hatte seine Arschschmerzen schon vergessen, zumindest bis jetzt, denn Malfoy fasste um den Gryffindor herum und vergrub seine Hände in den Arschbacken des Kleineren, was Harry zum Quieken brachte.
„Seit wann findest du das denn so toll?", fragte Malfoy grinsend und zog eine Braue hoch.
„Ich fände es sicher geil, wenn mein Arsch nicht wegen deinem nächtlichen Besuch nicht weh tun würde", sagte der Schwarzhaarige ächzend.
„Tut das wirklich so weh?", fragte der Slytherin grinsend.
„Es tut mega weh...Und Ron und Hermine beäugen mich deswegen total komisch", sagte Harry quengelnd.
„Wenn die das wüssten", sagte Malfoy und grinste nun ganz breit.
„Das sollten sie aber nicht", sagte der Gryffindor sofort.
„Ich will auch gar nicht, dass sie das wissen...", sagte der Blonde und begann Harrys Hals zu küssen.
„Gut, sonst erzähle ich nämlich Pansy und Blaise, was du gestern mit mir angestellt hast", flüsterte der Schwarzhaarige drohend.
„Du scheinst etwas missgelaunt, Potter...Vielleicht sollte ich dich ja mal aufheitern", sagte Draco lächelnd und knöpfte das Hemd des Kleineren auf.
„Wie willst du mich den aufheitern?", fragte Harry, der sofort mit jeder Art von Befriedigung einverstanden gewesen wäre.
„Wie wär's, wenn du meinen Arsch zum schmerzen bringen darfst?", fragte der Blonde versucht selbstsicher zu klingen, jedoch hörte der Gryffindor klar heraus, dass Malfoy Angst hatte.
„Aber nicht jetzt...Ich muss doch zum Frühstück...Sonst schöpfen die Anderen noch Verdacht", flüsterte Harry.
„Okay...dann heute Nacht um Mitternacht im Raum der Wünsche", sagte Draco und knöpfte Harrys Hemd wieder zu.
„Okay...", sagte der Gryffindor und biss sich auf die Lippe.
„Fuck, du bist so heiß, wenn du das machst", flüsterte der Blonde und küsste den Kleineren stürmisch, wobei er ihn fest gegen die Wand drückte.
„Ich geh dann mal, Malfoy", sagte Harry, als sie sich wieder voneinander lösten, und verschwand aus der Besenkammer.

What we did in the dark [Drarry]Where stories live. Discover now