Prolog

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Ich grüße alle, die durch meine Beschreibung aufmerksam geworden sind ;)

Wie bereits erwähnt, möchte ich ein kleines Experiment versuchen. Wie ihr sehen könnt, habe ich den Anfang bereits geschrieben. Meine eigentliche Idee war, dass Molly versuchen wird, ein neues Leben in einer anderen Stadt zu beginnen und damit versucht Sherlock, hinter sich zu lassen. Dieser ist sich immer noch nicht seinen Gefühlen bewusst, merkt jedoch nach und nach, dass er sie vermisst und sie bei sich haben möchte (oder so etwas ähnliches)

Leider wollen mir einfach nicht mehr so richtig Ideen für die nächsten Kapitel einfallen.

Deswegen mein Einfall für dieses Experiment.

Ich konnte immer wieder feststellen, dass hier viele gute Schreiber zu finden sind und möchte hiermit zu einer Mitmach-Fanfiktion einladen.

Schreibt mir einfach hierzu per Nachricht eure Ideen oder Wünsche und ich versuche, diese in die Geschichte mit einzubauen. (unter Abstimmung des Ideengebers)

Natürlich könnt ihr auch - wenn ihr Lust habt - gleich komplette Kapitel schicken.

Ich hoffe auf eure Unterstützung bei meinem Experiment und bin mir sicher, dass wir eine tolle Geschichte entwerfen können ;)



Prolog

„Sagen Sie es trotzdem!"

„Sagen Sie es. Na los. Sagen Sie es zuerst!"

„Was?"

„Sagen Sie's, so als würden Sie es ernst meinen"

„Ich... Ich liebe dich. Ich LIEBE DICH"

„MOLLY?.... MOLLY, BITTE!"


„Ich liebe dich"

Und dann war plötzlich Schluss. Er hatte aufgelegt.

'Was war das gerade? Warum wollte er, dass ich DAS zu ihm sagen sollte und warum klang er so panisch?' fragte sich Molly und starrte gedankenverloren auf das Telefon in ihrer Hand. Tränen sammelten sich langsam in ihren Augen.


Kurz zuvor

Molly stand gerade in ihrer Küche und wollte sich einen Tee zubereiten. Sie hatte heute keinen besonders guten Tag gehabt.

Der Grund für ihre Stimmung war das, was heute bei ihr auf der Arbeit geschehen war. Molly bearbeitete gerade ein paar Dokumente zur vorhergehenden Obduktion, als plötzlich ein neuer Leichnam hereingebracht wurde.

Es war die Leiche eines kleinen Mädchens. Sie hatte ungefähr das gleiche Alter wie ihre Patentochter.

Als Molly das Laken zurückschlug erstarrte sie völlig. Das Mädchen hatte ebenfalls blondes Haar. Ihr Körper wirkte ausgezehrt und war übersät von dutzenden Hämatomen. Ein Blick auf die Akte verriet ihr, dass es sich hierbei um Misshandlung und Vernachlässigung durch Schutzbefohlene handelte. Molly schluckte tief und musste immer wieder an Rosie denken. Eigentlich konnte sie bei der Obduktion von Kindern immer eine gewisse Distanz wahren. Aber dieses Mal, dieses Mal war es anders. Molly gelang es einfach nicht ihre Arbeit zu beginnen. Sie stand wie erstarrt und konnte nur auf den leblosen Körper vor ihr blicken. Ihr Kollegin und Freundin Meena übernahm dann schließlich ihre Arbeit und Molly widmete sich dem anfallenden Papierkram.

Und jetzt noch dieser Anruf von ihm. Das machte diesen Tag einfach komplett!

Sie stand immer noch in ihrer Küche, das Telefon in der Hand und fragte sich, was da gerade geschehen war. Plötzlich packte sie die Wut. Die Wut darüber, was er von ihr verlangte. Wut, dass er einfach aufgelegt hatte, nachdem sie ihm schlussendlich ihre Gefühle offenbarte und die Wut auf sich selbst, dass sie sich wieder auf seine Spielchen eingelassen hatte und sich nun mehr verletzlicher als jemals zuvor fühlte.

Zweite ChanceWhere stories live. Discover now