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/Sicheng's Sicht/
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Nachdem Doyoung und ich ein paar Schritte, den Gang entlang, gelaufen waren und wir uns sicher sein konnten, dass die Mädchen und dieser Hongjoong verschwunden waren, blieben wir stehen und schauten uns an.

„Also... was schlägst du vor?"

, fing ich an.

„Gute Frage."

, kam es von meinem Boss zurück und ich zuckte daraufhin mit den Schultern.

„Ohne die beiden werden wir vermutlich nicht zurück in...unsere Welt kommen."

Es war immer noch ungewohnt all das hier zu akzeptieren und zu verstehen.

„Also... vielleicht sollten wir einfach versuchen uns ein bisschen umzusehen?"

Mein Gegenüber schien kurz zu überlegen und nickte dann.

„Abgesehen von diesen seltsamen Leuten, dürfte diese Welt sicher einiges interessantes zu bieten haben, also warum nicht. Wohin gehen wir?"

Ich drehte mich einmal um mich selbst, nur um festzustellen, dass dieser Gang nur in die Richtung der anderen führte, was logischerweise keine günstige Entscheidung wäre, oder in die direkt entgegengesetzte Richtung.

Dazu erblickte ich in mittleren Abständen kleine Türen oder Abzweigungen, welche mit Ziffern und Lichtern gekennzeichnet waren.

„Ich würde vorschlagen einfach den großen Gang hier weiterzugehen. Sonst würden wir uns nur verlaufen und das sollten wir wirklich lieber vermeiden."

Außerdem schien dieses Abteil 3 auch in dieser Richtung zu liegen, doch das erwähnte ich nicht. Immerhin würden wir hier sicher bald wieder raus sein. Doyoung und ich begannen wieder mit laufen und schauten jedes Mal unsicher zu Boden, als uns fremde Personen entgegenkamen.

Normalerweise würde ich sie ja grüßen, doch ich befürchtete, dass wir wegen unserer Kleidung und Verhaltens dann verdächtig wirken könnten und ich wollte wirklich, um alles in der Welt, Probleme vermeiden.

Der eintönige Gang schien sich äußerlich kaum zu verändern und ich begann schon an meiner Entscheidung zu zweifeln, doch da erkannte ich endlich etwas in einiger Entfernung.

„Hey Doyoung, schau mal.."

Ich kniff meine Augen zusammen, um zu erkennen, was sich da am Ende des Ganges auftat.

„Was ist das?"

, hörte ich ihn neben mir noch sagen, doch dann waren wir endlich weit genug herangetreten, um zu erkennen, um was es sich handelte. Es sah aus wie eine Art Dorf- so wie sie es noch vereinzelt auf dem Land gab- mit kleineren Häusern und Wegen. Sogar Pflanzen und Bäume konnte ich erkennen. Staunend wurde ich langsamer.

Wie konnte so etwas wunderbares nur hier unten existieren?

Als geborener Städter hatte ich so etwas in der Art nur durch Filme oder Werbungen kennengelernt, aber nie von nahen gesehen. Und auch wenn es sich hier nicht um ein richtiges Dorf an der Oberfläche handelte, fand ich es trotzdem nicht weniger faszinierend.

Ein paar Meter weiter ging der Weg in einen größeren Platz über, auf welchem eine Menge Menschen unterwegs waren. Falls ich mich an meine Recherchen erinnerte, müsste dies eine Art Marktplatz sein. Ich hatte viel über die alten Zeiten gelesen, obwohl die meisten Informationen gelöscht wurden, doch ich war einfach zu sehr daran interessiert gewesen.

Was hier wohl noch alles so zu finden war?

„...Müsst ihr nicht arbeiten, oder was macht ihr hier?"

Until there is nothing left.Where stories live. Discover now