Kapitel 22.

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Jungkook

Nachdem der ältere es definitiv einfach gehabt hatte, mich dazu zu bekommen, mich auszuziehen und unter die duschen der Umkleide zu stellen, standen wir also zusammen unter einer und der Alpha hatte sofort nach meiner Taille gegriffen, um mich an dieser noch näher an sich heran zu ziehen.

"Du machst mich wirklich verrückt, Jungkook. Ich glaube... Ich habe noch nie jemand so verdammt hübsches wie dich gesehen. Und doch... Bist du so verdammt stur, dickköpfig und frech. Dafür sollte dich definitiv mal jemand für bestrafen, findest du nicht?" provozierte er und lehnte sich dabei ein wenig weiter zu meinen Lippen vor, doch ich musterte ihn nur unbeeindruckt, obwohl es in mir ein wenig anders aussah.

Da ich niemand war, der sich einfach so jemandem hingab, obwohl ich ein Omega war. Aber dennoch hatte ich auch meine Fantasien und geheime Verlangen. Und mir gefiel es, alles was Tae sagte. Zudem hatten mich seine Worte zuvor mehr als nur angemacht. Als der ältere keine Kontrolle mehr über sich gehabt hatte, da ich ihn wohl etwas zu sehr aus der Fassung gebracht und genervt hatte. Er hatte sich wohl endlich erst richtig getraut, beziehungsweise war das, das erste Mal, in dem ich mich ihm wirklich mehr als nur gerne hingeben wollte.

Denn auch wenn es mich verwirrte, gefiel es mir, dass Tae anscheinend so vernarrt in mich und meinen Körper war. Sodass es ihm mehr als nur nicht gefallen würde, wenn ich neben ihm noch jemand anderes hätte. Aber ich war ja sicher keine Hure.

"Ach ja? Ist das so oder ist das nur das, was du glaubst?" meinte ich nur, hauchte ich natürlich fast schon provokant gegen die Lippen des älteren, der mit mir unter der Dusche stand, deren Wasser auf uns herab prasselte. Worauf ich mich aber am wenigsten konzentrierte. Denn ich sah die ganze Zeit, tief in Taes Augen, der anscheinend entgültig genug von meinen Provokationen und meinem frechen Verhalten hatte.

Was er mir mehr als nur klar machte, als er etwas fester nach meiner Taille packte, mich umdrehte und sofort gegen die Wand der Duschen presste. Er passte sicher nicht auf, sondern krallte sich fest in meine Taille, sodass ich mir auf meine Unterlippe beißen musste, um nicht sofort los zu wimmern. Denn mir gefiel sein grober und besutzergreifender Griff und die Art, wie er sich nun von hinten an meinen Körper schmiegte, nur um rau in mein Ohr zu raunen.

"Halt einmal deinen Mund, Jungkook. Aber weißt du was... Ich glaube ich werde dafür sorgen, dass du ihn halten wirst. Da ich es satt habe, wie sehr du mich provozierst und wie frech du bist. Mich provoziert man nicht, Cherry" raunte der Alpha dann auch schon in mein Ohr und natürlich hatte das eine gewisse Wirkung auf mich und meinen Körper. Seine Worte fuhren wie eine Welle der Erregung durch meinen ganzen Körper, sodass ich meine Hände an der Wand stützte, als Tae nach meinem Becken griff und es etwas weiter zu sich zog, nur um meinen Rücken durchzurdrücken um eine bessere Sicht auf meinen Hintern zu haben.

Und ich sagte auch nichts mehr. Erstens, weil es nur in einem wimmern oder stöhnen enden würde, da ich spürte wie ich immer feuchter für den Alpha würde. Zwar hatte ich die Hoffnung, dass das Wasser verstecken würde, wie feucht ich für Taehyung geworden war, doch er musste nur ein paar Mal mit zwei seiner Finger meinen Eingang auf und ab gleiten und er wusste, dass das nicht das Wasser war. Sondern, dass seine Worte all das bewirkt hatten. Und natürlich gefiel ihm das. Er war immernoch ein Alpha.

"Siehst du... Dir gefällt es, wenn ich die Kontrolle über dich habe, richtig, Omega? Du brauchst jemand, der dir im Bett genau das bieten kann. Wie... Hat dich jemals jemand vor mir befriedigt, wenn ich besser als sie alle bin, Jungkook?" raunte Taehyung wieder rau und besitzergreifend in mein Ohr, was mich dann tatsächlich dazu brachte, meine Kontrolle zu verlieren. Denn ich wimmerte leise, gab mal wieder das letzte bisschen Macht, dass ich über ihn hatte auf und gab mich seinen Berührungen hin.

Denn Taehyung wanderte mit seinen Händen meinen Körper auf und ab, strich manchmal fast schon liebevoll über meine Seiten und genoss den Anblick, wenn ich aufgrund dessen ein paar Mal zusammen zuckte. Da seine Berührungen einfach viel zu gut waren. Ich liebte seine Hände auf meinem Körper und jedes Wort, dass aus Taes Mund gekommen war, stimmte.

Ich wollte jemanden, der mir nicht dauerhaft hinter her rennen und alles machen würde, was ich sagte. Alles was ich wirklich wollte, war so jemand wie Taehyung. Der es schaffte, dass ich mich so unglaublich fühlte, alleine wenn er mich so anfasste wie gerade. Er musste nicht einmal viel machen, um mich zu verführen und mich vollkommen unter Kontrolle zu haben. Denn das hatte er. Da ich gerade einfach nur eins wollte. Und zwar, dass er bloß nicht mit dem aufhören würde, was er gerade tat.

"Du... Fuck Tae Du... Natürlich gefällt es mir, was du tust. Wie könnte es nicht... O-oh fuck" keuchte ich und versuchte mich in die Wand vor mir zu krallen, was natürlich ganz und garnicht funktionierte, als Taehyung auf einmal anfing meinen Hintern zu massieren. Er hatte Spaß dabei, mich wimmern zu sehen und wie ich ihm fast vollkommen ausgeliefert war.

Doch auf einmal spürte ich garnichts mehr. Er hatte sich von mir entfernt, sodass ich ihn nicht mehr an mir spüren konnte, was mich nur unzufrieden wimmern ließ. Bis ich mich zu ihm umdrehte und ihn ansah. Und genau wusste, was der ältere von mir wollte.

Tja und ich hasste es wirklich, dass ich ihm genau das geben wollte, was er von mir wollte.

"Bettel darum. Wenn du es so sehr willst Jungkook, dann musst du darum betteln."

~

Oh und wie er das wird

Suddenly Daddy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt