Suddenly Daddy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 13.

Jungkook

"Ich will garnicht wissen, wie riesig dein Apartment ist, wenn es schon genau dort anhält." murmelte ich, während wir in dem, ziemlich großen und teuren Aufzug standen. Doch Taehyung grinste nur, drehte sich zu mir um und kam ein paar Schritte auf mich zu, weshalb ich versuchte, etwas nach hinten auszuweichen da ich heute immernoch sehr anfällig... Für die eindeutigen versuche des Alphas war. Denn auch wenn meine Heat ziemlich abgeklungen war, war sie heute noch nicht verschwunden.

"Weißt du, je größer, desto mehr Plätze gibt es, an dem man unglaublich guten, heißen Sex haben kann." provozierte er natürlich und kam noch ein kleines bisschen näher auf mich zu, bis ich nicht mehr nach hinten ausweichen konnte. Also dauerte es nicht lange, da hatte er meine Taille schon fest gepackt, drückte mich gegen seinen Körper und beugte sich bis zu meinen Lippen vor, weshalb ich diese tatsächlich einen Spalt öffnete und ziemlich sprachlos da stand.

Da er einfach solch eine starke wirkung auf mich hatte und ich ihn, vorallem sexuell einfach unglaublich anziehend fand.

"Ich... Bin sicher nicht hier her gekommen... Um nur wieder Sex mit dir zu haben. Nicht jeder.. Will deinen Schwanz so unbedingt, Taehyung" versuchte ich, so glaubwürdig wir möglich zu sagen, obwohl es in mir natürlich ganz anders aussah. Auch wenn ich es eigentlich immernoch hasste, dass ich ihn genau so sehr wollte wie viele andere ihn wollten... Konnte ich einfach nicht anders. Er war so verdammt heiß und wirklich verdammt gut im Bett. Und das wusste er natürlich.

"Du bist ja garnicht mehr so vorlaut, Jungkook? Aber weißt du ich glaube... Dass du meinen Schwanz genau so sehr willst, wie ich deinen Arsch will" schmunzelte er dreckig und beugte sich noch ein kleines bisschen weiter zu meinen Lippen vor und drückte meine Taille bestimmend zurück gegen den Aufzug, als ich mich etwas von ihm lösen wollte. Zwar sehr widerwillig, aber der ältere hatte mich gerade tatsächlich in eine Lage gebracht... In der ich kaum leugnen konnte, dass er recht hatte.

"Du bist... So überzeugt von dir selbst, Kim-" doch ich kam garnicht erst weiter, da hatte Taehyung seine Lippen, ziemlich dominant und rau auf meine gelegt, um mich in einen wilden Kuss zu ziehen. Er machte nicht einmal die Anstalten, sich zurück zu halten sondern wanderte mit seiner einen Hand sofort etwas weiter herunter, bis zu meinem Oberschenkel und hob mein Bein so an, sodass er es nah an seinen Körper ziehen und sich noch besser zwischen meine Stellen konnte.

Und natürlich erwiderte ich den Kuss sofort, schlang meine Arme um seinen Hals um ihn nahe an mich heran zu ziehen und ihn davon abzuhalten, sich von mir zu lösen. Denn gerade hatte ich sicherlich nicht genug Kontrolle über mein Verlangen, um Taehyung von mir zu drücken. Immerhin wollte ich das ja garnicht. Wirklich nicht.

"Fuck... Mehr" keuchte ich also nach einer Weile, spürte Taes Hand unter meinem Oberschenkel und seine andere an meiner Taille, in welche er sich ziemlich grob krallte nachdem er mit seinen Lippen, ziemlich hektisch von meinen Lippen zu meinem Hals herunter gewandert um dort weiter zu küssen. Er saugte teilweise fast schon an meiner Haut, was sich besser anfühlte als ich dachte, weshalb ich nicht anders konnte als meinen Kopf zufrieden in den Nacken zu legen und gegen die Wand des Aufzuges zu lehnen und genießend zu keuchen.

Denn natürlich wusste Kim Taehyung genau was er tat. Wie er jemandem am besten um den Finger wickeln konnte, sodass er alles bekam, was er wollte. Und auch wenn mir diese Aufzugfahrt viel zu lang vorkam, wollte ich nicht, dass der Aufzug halten würde.

Tat er aber und da Taehyung das Passwort zu seinem Apartment schon eingegeben hatte öffnete sich die Tür und der ältere ließ einfach auf einmal komplett von mir ab. Er entfernte sich ein kleines bisschen von mir und ließ mich atemlos gegen die Wand des Aufzuges gelehnt da stehen und musterte mich mit einem zufriedenen und dreckigen grinsen.

Dieses Arschloch...

"Siehst du? Du bekommst garnicht genug von mir, Jungkook. Aber wenn du mehr willst... Musst du darum betteln" schmunzelte er, doch ich schüttelte nur genervt den Kopf, schob ihn etwas zur Seite und stieg, ohne ein weiteres Wort aus dem Aufzug. Natürlich hatte er das hier geplant. Und natürlich wusste er, wie einfach er es hatte, mich in eine Lage zu bringen, in der ich vielleicht wirklich nach mehr betteln würde. Aber heute... Ganz sicher nicht.

"Vergiss es. Ich tue garnichts" brummte ich noch, als ich sein Apartment dann auch betreten hatte doch stockte sofort, als ich mich richtig umsah. Denn sein Apartment war noch größer und sah noch teurer aus, als ich gedacht hatte.

Überall waren Panoramafenster, sodass man eine perfekte Sicht auf ganz Seoul hatte. Zudem gehörte dieses Stockwerk Taehyung ganz alleine und eine riesige Treppe führte wohl noch zu einem zweiten Stockwerk, was mich nur schwer schlucken ließ.

Taehyung war noch viel reicher, als ich gedacht hatte. Und als die meisten wussten.

"Wie oft ich es heute schon geschafft habe, dich sprachlos werden zu lassen. Und ich kann es kaum erwarten... Dich nach dem 'Arbeiten' für mich schreien zu hören" raunte er in mein Ohr, als er sich hinter mich gestellt hatte und mit seinen Fingerspitzen meinen Oberarm auf und ab wanderte. Während ich wirklich sprachlos da stand und Taes Berührungen vielleicht ein kleines bisschen zu sehr genoss.

"Du bist doch hier derjenige... Der seine Hände nicht von mir lassen kann. Nicht... Anders herum" meinte ich leise, doch wurde von Tae sofort zu sich gedreht und konnte mal wieder in seine überaus hungrigen Augen sehen. Und alleine sein Blick, wie er mich ansah, ließ mich tatsächlich ein kleines bisschen weich werden.

"Du hast Recht... Ich kann meine Hände wirklich nicht von deinem göttlichen Körper nehmen... Aber so wie es aussieht... Genießt du genau das ja am meisten" schmunzelte er und wusste natürlich, dass er Recht hatte. Sonst wäre ich sicher nicht wieder hier. Sonst hätte ich ihn ganz sicher nicht in mein Bett gelassen. Und in meinen Hintern.

"Lass uns jetzt... Arbeiten. Du lenkst mich ab, Taehyung. Am besten... Wir gehen in getrennte Zimmer, damit auch keiner von uns beiden... Auf dumme Ideen kommt"