Euphoria {BLACKPINK x BTS}

Kapitel 15: Heimliches Treffen (1.754)

Chae's Sicht:

Nach dem Auftritt der Jungs, war die Show zu Ende. Alle Künstler, die am heutigen Tag auftraten, versammelten sich nochmal auf der Bühne und der Moderator verabschiedete uns alle und die Zuschauer nochmal und dann gingen wir alle wieder in unsere Hotelzimmer und schliefen.

Naja, zumindest schliefen Jennie, Lisa und Jisoo. Ich konnte irgendwie nicht schlafen.

Nach ewig langer Zeit, in der ich mich in meinem Bett umherwälzte, leuchtete plötzlich mein Handy auf. Ich nahm es und sah, dass ich eine SMS von Jungkook bekommen habe. Wieder breitete sich ein Lächeln in meinem Gesicht aus. Ich nahm es und las die Nachricht.

Keks🍪❤️:
Hey, bist du noch wach?

Chae:
Ja, bin ich.

Keks🍪❤️:
Super, ich kann nämlich nicht schlafen.
Nach der Show hätte ich dich gerne nochmal gesehen.

Chae:
Ja, ich dich auch.
Aber noch hätten wir ja
die Möglichkeit dazu.

Keks🍪❤️:
Wie meinst du das?

Chae:
Schlafen deine Hyungs?

Keks🍪❤️:
Ja klar, die sind kaputt bis
zum geht nicht mehr,
wegen der ganzen Proben
und der Auftritte.
Worauf willst du hinaus?🤔

Chae:
Okay, dann Treffen
in zehn Minuten
auf dem Dach?

Keks🍪❤️:
Wie schlau du doch bist.
Warum bin ich da nicht drauf gekommen?

Chae:
Tja, ich bin wohl cleverer als du.😁
Bis gleich.

Keks🍪❤️:
Bis gleich.

Dann stand ich lächelnd und so leise wie möglich auf. Um Jisoo nicht zu wecken, nahm ich mir nur schnell meine Jacke und schlich dann in meinen Schlafsachen zur Zimmertür. Ich drückte die Klinke so leise wie nur möglich runter und plötzlich knarzte die Tür.

Aish! So ein Mist!

Leicht ertappt gefühlt drehte ich mich langsam zu Jisoo um, die sich im Bett nur nochmal umdrehte. Bruh, nochmal Glück gehabt.

Dann schlich ich auf Zehenspitzen hinaus und schloss die Zimmertür so leise ich nur konnte. Nun tappte ich nur noch ganz leise am Zimmer von Jennie und Lisa vorbei und konnte dann durch die Suite-Tür den Hotel-Flur betreten. Bevor ich ganz hinaus ging, schielte ich nochmal nach links und rechts um sicher zu sein, dass niemand vorbeikam.

Als ich mich vergewisserte, dass niemand kam, ging ich in meinen Hauslatschen den Flur entlang bis zu einem der beiden Fahrstühle. Dann drückte ich den Knopf nach oben und hatte das Gefühl alles überstanden zu haben.

Aber Fehlanzeige.

Im Stockwerk über dem unseren blieb der Fahrstuhl stehen und die Türen öffneten sich. Jemand kam herein.

Oh verdammter Mist! Ich habe keine Verkleidung mitgenommen!

Hoffentlich erkennt man mich so nicht. Doch um mich noch ein bisschen mehr unerkenntlich zu machen, versteckte ich mich hinter meinen langen blonden Haaren, drehte mich von der Person weg und sah zur Wand. Dann kamen wir ganz oben an. Ich eilte schnell heraus und rannte bis zu den Treppen. Dort lehnte ich mich kurz an die Wand und atmete erleichtert aus. Danach ging ich dann die Treppen hoch und war wieder auf dem Dach.