Kapitel 17

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Rückblick:

Wir verabschiedeten uns und man konnte merken dass Liam das alles sehr gern machte um seine Fans glücklich zu machen. Mal schauen welchen Mist ich noch so anstellen kann in der nächsten Zeit. Naja, eigentlich bin ich ja vernünftig, aber da hab ich im Moment keine Lust daruf, hat ja auch nichts gebracht.


Am nächsten Tag, postete ich erst mal was auf Twitter, mal schön die Leute veräppeln, Liam wird mir den Hals umdrehen, aber mir auch egal

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Am nächsten Tag, postete ich erst mal was auf Twitter, mal schön die Leute veräppeln, Liam wird mir den Hals umdrehen, aber mir auch egal.

Ich machte mich in aller Ruhe fertig und ging dann Weihnachtsgeschenke shopen, wir hatten schließlich schon den 20. Dezember. Heute Abend hatten die Jungs frei und wir wollten skypen.

Pünktlich um 19 Uhr war ich wieder zu Hause, holte meinen Laptop aus meinem Zimmer und startete Skype. Es dauerte keine Minute als mein Skype einen Anruft anzeigte, Liam. Natürlich nahm ich den Anruf sofort an, doch statt Liam saß Harry dort alleine.

"Heey," sagte er.
"Hi," sagte auch ich.
"Die Farbe steht dir echt gut," sagte er und grinste.
"Danke," sagte ich postwendend, "wo hast du den Rest gelassen?"
"Die sind sich noch umziehen," erklärte er, "und was hast du heute gemacht?"
"Ich war Weihnachtsgeschenke kaufen," sagte ich grinsend.
"Oh fuck," sagte er und haut sich gegen die Stirn was mich zum lachen brachte.
"Hat da jemand was vergessen?" lachte ich.
Doch Harry lachte nur verlegen.
"Ja ja, das Leben als Popstar ist schon anstrengend," sagte ich lachend.
"Ehy, unterschätz unsere Arbeit nicht," kam es lachend von Niall, der sich neben Harry setzte.
"Würde ich niemals tun," lachte ich.
Es tat gut wieder zu lachen, sollte ich wieder öfter tun.
"Ich weiß gar nicht was Liam hat, die Haare stehe dir wirklich gut," sagte Niall.
"Danke dir," lächelte ich.
Der Ire fehlte mir wirklich, genau wie mein Bruder, auch wenn sie erst 2 Tage weg waren.

Nach und nach kam auch die anderen Jungs dazu und wir lachten viel, auch Liam gefielen meine Haare, er hatte sich also ganz um sonst aufgeregt.

"Linn, wir müssen dir was sagen," sprach Liam auf einmal ernst.
Fragend sah ich die 5 an.
"Paul wird morgen bei dir sein," sagte nun Louis.
"Was will Paul hier, wenn ihr morgen Abend ein Konzert in Wolverhampton habt?" fragte ich die Jungs.
"Nun, er wird dich abholen und zu uns bringen," sagte nun Niall.
"Wie bitte?" fragte ich sichtlich überrascht.
War wohl nichts mit 6 Monate kein Harry.
"Wir wollen Weihnachten mit dir feiern und auch Louis Geburtstag," erklärte Zayn.
"Da dachte ich, ich hätte einmal meine Ruhe von euch und dann das," sagte ich lachend.
Niall verstand die Anspielung sofort und schaute mich schief an, ich jedoch zuckte nur mit den Achseln.

Nach dem wir uns verabschiedet hatten, ging ich meine Koffer packen, yeahii. Schon wieder Harry. Da hatte ich zwei Tage meine Ruhe und dann das. Ich liebe mein Leben.

Am nächsten Morgen stand Paul um sage und schreibe 7 Uhr bei mir vor der Tür, lud meine Koffer ein und ich stieg auch ein, jetzt hieß es 4 Stunden Fahrt nach Wolverhampton.

Am nächsten Morgen stand Paul um sage und schreibe 7 Uhr bei mir vor der Tür, lud meine Koffer ein und ich stieg auch ein, jetzt hieß es 4 Stunden Fahrt nach Wolverhampton

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Leider landeten Paul und ich im Stau, was dazu führte, das wir erst um 13 Uhr in Wolverhampton ankamen. Paul entschied, das wir direkt zur Civic Hall fahren, dort mussten die Jungs heute Abend auftreten und eigentlich sollten sie schon in Soundcheck sein, aber stattdessen fanden wir ein riesen Chaos vor, Zayn und Harry spielten Fußball auf dem Parkplatz zwischen denn Autos der Crew, Louis hörte man nur irgendwas brüllen, Liam versuchte die Herren auf die Bühne zurkriegen und Niall saß auf dem Boden und schaufelte Essen in sich rein. Ich musste lachen und Paul stand nur kopfschüttelnd neben mir.

"Jungs, auf die Bühne mit euch, sofort, aber dalli," sprach Paul im Befehlston. Aber keiner rührte sich, ich schaute kurz Paul an und pfiff.
"Bühne sofort, hopp hopp," sagte ich im Befehlston.
Paul schüttelte lachend den Kopf, weil die Jungs augenblicklich in die Halle gingen.
"Du hast die 5 echt im Griff," lachte Paul, "wenn ich mal Verstärkung brauche ruf ich dich an."
"Mach das Paul," lachte ich und ging in die Halle.

Ich setze mich in die erste Reihe und schaute den Jungs zu. Sie sind echt ein Chaoshaufen, ich wünsche Paul gute Nerven für die nächsten 6 Monate, damit er die irgendwie überlebt. Zu Hause waren sie ja schon schlimm, aber was sie hier machten war tausend mal schlimmer.

Abends durfte ich leider nicht ins Publikum, Paul und auch Liam waren der Ansicht des es zu gefährlich wäre. Also blieb ich Backstage. Man hörte aber selbst hier jedes Wort und bei dem ein oder anderen Song bekam ich Gänsehaut. Die Jungs hatten wirklich ausergewöhnliche Stimmen und sie live zu hören war echt ein Erlebnis. Ich schlich mich nach vorn neben die Bühne und beobachtet die 5, besonders Harry. Sie hatten echt Spaß da draußen und ein klein wenig neidisch war ich schon.

Nach dem Konzert ging es ins Hotel, Liam teilte sich ein Zimmer mit Louis wie ich auf dem Weg erfahren hatte. Ich hoffte inständig das Zayn und Harry sich ein Zimmer teilten und ich bei Niall schlafen könnte, aber wie immer war das Glück nicht wirklich auf meiner Seite, denn Zayn und Niall teilten sich ein Zimmer und nur bei Harry war Platz. Harry hatte kein Problem damit, er schien sogar froh zu sein. Niall beobachtete meine Reaktion und ich gab ihm mit einem Nicken zu verstehen das es okay für mich war. Harry und ich waren schließlich beide alt genug. Harry nahm mir die Koffer ab und ich folgte ihm. Im Zimmer angekommen traf mich der Schlag, nur ein Bett, ich werden dann wohl auf der Couch schlafen. Wäre eindeutig besser.

Harry war voller Adrenaline, weshalb er sich noch etwas vor die Konsole setze, ich hingegen war von der Fahrt etwas müde und machte mich deshalb schon mal auf den Weg ins Bad. Ich hatte vor erstmal duschen zu gehen. Als ich bereits klatschnass war, stellte ich fest, das ich mein Duschzeug sowie Anziehsachen vergessen hatte, also nahm ich einfach Harrys Duschzeug und Shampoo, mit den Klamotten musste ich mir was einfallen lassen, denn mein Handy hatte ich auch nicht mit, das lag bei meinen Klamotten auf dem Bett. Als ich fertig war, schnappte ich mir das Handtuch und hoffte Harry würde noch vor der Konsole sitzen, aber wie sollte es auch anders sein, war das Glück mal wieder nicht auf meiner Seite. Er saß auf dem Bett und war am Handy. Ich versuchte so leise wie möglich zum Bett zu gelangen, dabei sties ich mir nur leider mit dem Fuß gegen einen spitzen Gegenstand und knickte um. Einen Schmerzlaut konnte ich mir daher nicht verkneifen. Harry legte sofort sein Handy auf Seite und kniete sich zu mir.

"Alles okay?" fragte er besorgt.
"Ja, geht schon," sagte ich und versuchte aufzustehen, was leider nicht klappte.
Harry musterte mich besorgt und hob mich dann im Brautstil hoch und setze mich aufs Bett. Er ging vor mir auf die Knie und stellte meinen Fuß sanft auf sein Knie um sich meine Verletzung anzuschauen, der Fuß wurde bereits dick und tat höllisch weh. So konnte ich aber nicht zum Arzt, ich hatte schließlich nur ein Handtuch um.

"Das sollte sich mal ein Arzt anschauen, das sieht nicht gut aus Linn," sprach Dr. Styles.
"Okay, Herr Doktor. Ich müsste mich aber erst anziehen, so kriegt mich garantiert keiner zugesicht," sagte ich lachend.
Harry schüttelte lachend den Kopf. Ich versuchte aufzustehen damit ich mich anziehen konnte, knickte aber sofort wieder weg und landete auf meinem Hintern auf dem Bett. Ich seufzte.

"Harry?," sagte ich leise.
Das würde jetzt sowas von peinlich werden, aber er kannte meinen Körper und von Niall oder Liam würde ich mich nicht anziehen lassen.
"Hm?" machte er und schaute mich an.
"Ich....Kannst du mir helfen?" fragte ich.
"Du meinst?" fragte er und zeigte auf meine Klamotten.
"Ich bitte dich, ausziehen schaffst du aber anziehen nicht?" sagte ich provokant.
Harry schüttelte lachend den Kopf.
"Du bist echt unmöglich, Linn," sagte Harry.
"Kann sein, aber Recht hab ich trotzdem. Also was ist jetzt?" fragte ich.
"Na gut," sagte er.
"Ist ja nicht so, das du das noch nicht gesehen hättest," nuschelte ich.

Also so saß ich hier, ein Harry zu meinen Füßen der mit meinen Slip und meine Hose anzog. Dann mein Handtuch löste und ich hörte ihn deutlich schlucken. Ich legte meine Hand unter sein Kinn und zwang ihn somit mich anzusehen. Sein Blick wechselte zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her.
Ich würde bereuen was ich jetzt tat, aber das war mir herzlich egal. Ich beugte mich zu ihm runter und legte meine Lippen sanft auf seine.

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1.431 Wörter

Bedroom FloorWhere stories live. Discover now