Kapitel 8

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Rückblick:

Nach einer weiteren Stunde verabschiedete ich mich ins Bett, die erste Nacht im eigenen Zimmer, ob ich mich jemals dran gewöhnen werde in einem Haus mit 5 Jungs zu wohnen?


Heute war der 24.08.2011 in 5 Tagen wurde ich 18. Wirklich feiern werde ich nicht können, denn meine sogenannten Freunde wohnten alle in Stafford. Keiner hatte mich in den letzten drei Tagen angerufen wo ich denn bin, nichtmal meine Adoptivmutter hatte sich gemeldet, vielleicht war ich ihr ja doch nicht so wichtig. Diese Erkenntnis tat weh, das mich keiner zu vermissen schien. Aber ich hatte jetzt eine neue Familie und neue Freunde, das linderte den Schmerz etwas.

Ich stand ausnahmsweise mal sofort auf und tigerte in mein eigenes Bad um mich fertig zu machen, anschließend macht ich mich daran meinen Kofferinhalt in meinen wunderschönen neuen Schrank zu räumen. Gerade als ich das letzte Teil in meinen Schrank räumte, hörte ich einen der Jungs die Treppe runter gehen. Einer von fünf hatte es schon mal geschafft aufzustehen.

Da ich neugierig war, ging ich auch nach unten und traf in der Küche auf Harry. Wir unterhielten uns und vergaßen beide komplett die Zeit, ich erfuhr vieles über seine Familie und auch das die Jungs heute den Tag im Studio verbringen würden, schließlich würde in nichtmal 3 Monaten ihr ersten Album veröffentlich werden.

Erst als der Rest der Jungs unten ankamen waren wir wieder in der Realität angekommen. Nach dem Frühstück, machten die Jungs sich direkt auf den Weg, aber nicht ohne mir vorher ihre Handynummern auf zu schreiben und für alle Fälle die Nummer von Paul, falls ich mal in Schwierigkeiten stecken sollte. Das ich nicht lache, ich und Schwierigkeiten.

Da ich nicht wirklich Lust hatte mich den ganzen Tag zu Haus auf zu halten, zog ich mir Schuhe an und nahm Liams Schlüssel, den er mir extra hier gelassen hatte und das Geld was er dazu gelegt hatte und machte mich auf den Weg in die Stadt. Ich war echt begeistert von London, so eine schöne Stadt hatte ich selten gesehen.

Ich entschied mich dazu nach Topshop zu gehen, um mich einfach nur umzusehen. Doch ich fand das perfekte Kleid, was ich gern zu meinem Geburtstag tragen würde.
Ich entschloss mich dazu es anzuprobieren ohne vorher auf den Preis zu schauen.

Was soll ich sagen, es passt perfekt und es sah super aus und ich sagte sowas echt selten

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Was soll ich sagen, es passt perfekt und es sah super aus und ich sagte sowas echt selten. Also schaute ich dann doch auf den Preis, zuckte mit den Schultern und hing es wieder weg, so viel Geld hatte ich nicht. Ich hatte vorher jedoch ein Foto von mir in dem Kleid gemacht, aber 142 £ wollte ich dann doch nicht ausgeben.

Danach schlenderte ich zu Starbucks und bestellt mir meinen geliebten Strawberry & Cream und setze mich ans Fenster um die Leute drausen etwas beobachten zukönnen. Die Leute in London waren definitiv gestresster als die in Stafford. Als ich jedoch einige Fotografen in eine Richtung rennensah, wurde ich etwas stutzig, warum rennen die? Und warum hörte man bis hier hin Gekreische von gefühlten 1.000 Mädchen?

Da ich leider sehr Neugierig bin, nahm ich meinen Strawberry & Cream und folgte mit etwas Abstand den Fotografen. Diese versuchten sich durch eine Menschenmenge zu quetschen um Bilder zu bekommen. Neben mir stand ein kleines Mädchen, was vielleicht 6 Jahre alt war und schaute mich schief an.

"Du siehst Liam sehr ähnlich," sagte sie leise.
Ich ging in die Hocke, um mich besser mit ihr zu unterhalten.
"Wer bist du?" fragte ich sie freundlich.
"Ich bin Marie," sagte das kleine Mädchen.
"Nun Marie, wo hast du deine Mama gelassen?" fragte ich sie.
"Die steht da vorn an der Ecke," mit den Worten drehte sie sich um und zeigte auf eine etwas ältere Frau, ich schätze sie so auf mitte 30.
"Weißt du was da vorn los ist?" fragte ich sie.
"Aber natürlich," sagte sie und strahlte über das ganze Gesicht, "davor steht OneDirection."
Ah, daher die ganzen Menschen.
"Aber sie werden mich nie bemerken und ich werde auch nie ein Foto bekommen, weil ich viel zu klein bin," sagte sie traurig.
"Warte mal kurz, ja?" sagte ich zu ihr und ging zu ihrer Mutter, ich wollte schließlich nicht das man mich wegen Entführung anzeigte.

Ich stelle mich bei der Mutter kurz vor, und erklärte ihr das ich Liams Zwillingsschwester bin, woraufhin sie mich ungläubig ansah. Freundlich fragte ich nach ob ich ihre Tochter mit nehmen dürfte, damit sie ein Foto bekommt, sie bejahte das und ich versprach ihr, ihre Tochter zurück zu ihr zu bringen.

Dann ging ich zurück zu der kleinen Marie.
"Du musst mir versprechen das zu auf mich hörst,okay?" sagte ich zu ihr.
Sie nickte eifrig, also nahm ich die kleine auf den Arm und schlängelte mich von hinten durch die Traube, Paul hatte wirklich alle Hände voll zu tun, als er mich sah lächelte er.
"Na kommt durch ihr zwei," sagte er lächelnd.

Da ich nun in Mitten der Jungs stand und die mich fragend ansahen und Liam etwas geschockt drein blickte ergriff ich das Wort.
"Das hier ist Marie und sie ist ein riesen Fan," sagte ich lächelnd, "weil sie aber so klein ist habt ihr sie übersehen, daher dachte ich, ich mach der kleinen mal eine Freunde."
Marie grinste über das ganze Gesicht, was wirklich niedlich aussah. Louis nahm mir die kleine ab und tuschelte mit ihr, ich würde wahrscheinlich zu Hause einen Vortrag von Liam bekommen, so wie der mich anschaute.
Die Jungs nahmen Marie in ihre Mitte und ich machte Fotos von ihnen, auch als sie von jedem der Jungs ein Autogramm bekam, machte ich Fotos, da immer einer von ihnen sie auf dem Arm hatte. Liam schaute mich immer noch so halbwütend an. Ich nahm die kleine Marie wieder, schlängelte mich durch die Fans, die mich alle etwas abschätzend anschauten und brachte Marie wieder zu ihrer Mama.

Marie war ganz aus dem Häuschen und erzählte ihrer Mama ohne Punkt und Komma was passiert war. Ihr Mutter lächelte mich dankend an und ich schickte ihr via Bluetooth die Bilder von ihrer Tochter und den Jungs. Marie bedankte sich mittlerweile zum gefühlten tausendsten Mal bei mir.

Dann trennten sich unsere Wege. Ich ging den Schlüssel der Villa nachmachen, damit ich meinen eigenen hatte und sah dann im Schaufenster einen wunderschönen Schlüsselanhänger mit einem Anker, ich lies meinen Namen reinschreiben mit einer pinken Kugel.

Somit wusste jeder, das es mein Schlüssel war.

Somit wusste jeder, das es mein Schlüssel war

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Im Anschluss machte ich mich auf den Weg nach Hause und hoffte inständig, dass die Jungs noch nicht zu Hause wären, auf Liams Predigt wollte ich echt verzichten. Als ich aber in der Nähe des Tors ankam, sah ich schon den Van in der Einfahrt stehen und meine Hoffnung verpuffte augenblicklich.

Zaghaft schloss ich die Tür der Villa auf und stellte meine Schuhe auf ihren vorgesehen Platz an der Gaderobe. Kaum hatte ich die Schuhe abgestellt, stand Liam hinter mir.

"Linn Sophie Payne, bist du komplett bescheuert?" wetterte er los.
"Warum?" fragte ich.
"Du kommst einfach so zu uns, ich wollte dich eigentlich aus der Presse raushalten, das kann ich dann jetzt wohl vergesse," grummelte er.
"Ich wollte dem kleinen Mädchen nur eine Freude machen, sie war total traurig, das sie euch nie zu Gesicht bekommt, weil sie so klein ist," murmelte ich.
"Sie hat es nur gut gemeint Liam," pflichtet mir jetzt auch Harry bei.
"Ich weiß, ich weiß," murmelte Liam.

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1.233 Wörter

Bedroom FloorМесто, где живут истории. Откройте их для себя