Kapitel 15

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Rückblick:

Dann wurde ich ganz mutig und öffnete sein Jeans und schob sie von seinen Beinen. So lag er da, wie Gott ihn schuf nur in einer Boxershort, die schon mehr als ausgebeult war, das ich der Grund dafür war, blendete ich in diesem Moment aus. Ich setzte mich auf seinen Schritt und beugte mich zu ihm nach unten um ihn zu küssen, dabei rutschte ich durch die Bewegung über seinen Schritt, was ihn aufstöhnen ließ und wo ich gerade noch dachte noch schönere Töne konnte ich von ihm nicht hören, wurde ich nun eines besseren belehrt.

Dieser Kerl brachte mich um den Verstand, selbst wenn er nichts tat und in dieser Situation war er alles andere als untätig. Und so lagen wir hier, knutschend in seinem Bett, bis er es nicht mehr aushielt und mit seiner Hand meinen Rücken hoch strich um mir meinen BH zu öffnen. Dieser fand binnen weniger Sekunden den Weg auf den Boden zu den anderen Klamotten. Harry lehnte meinen Oberkörper nach hinten und verteilte Küssen auf meinem Dekoltee und küsste sich zaghaft weiter nach unten zu meiner Brust. Als seine himmlischen Lippen meine Brustwarzen erreichten, konnte ich ein leises aufstöhnen nicht unterdrücken. Er spielte mit ihnen und ich verlor immer mehr meinen noch vorhandenen Verstand. Nun küsste Harry meinen Bauch hinunter und mit einem Ruck lag ich wieder unter ihm auf dem Bett, seine Küsse führte er fort und zog mir meinen Slip aus. Jetzt lag ich nackt unter ihm, aber mir war das egal. Er stand kurz auf um sich seiner Boxershorts zu entledigen und ich musste schlucken als ich sah was mich da erwartet.

Mit einer fließenden Bewegung war er sofort wieder bei mir.
"Ich werde vorsichtig sein, versprochen," hauchte er an mein Ohr.
Ich brachte nur ein Nicken zustande, denn denken war nicht mehr drin. Ich dachte auch nicht mehr über Verhütung nach und Harry anscheinend auch nicht.
Harry wagte es und drang sanft in mich ein, während er mich küsste. Ob er gemerkt hatte das ich Jungfrau war?

Es war ein himmliches Gefühl ihn in mir zu spüren, alles in mir schrie nach mehr. Keine Sekunde später begann Harry sich in mir zu bewegen, was uns beiden ein Stöhnen entlockte. Mit der Zeit wurde er schneller, was unser Stöhnen lauter werden lies. Irgendwann wurden Harrys Stöße sehr unkontrolliert und auch mein Körper vibrierte, es war ein unglaubliches Gefühl. Mit dem jeweils anderen Namen auf den Lippen kamen wir zum Höhepunkt. Harry blieb noch eine Weile in mir, bis er sich schließlich entfernte, nur um sich neben mich zu legen und mich an sich zu ziehen. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, ich merkte noch wie er beide Arme um mich legte und dann schlief ich ein.


Als ich wach wurde, lag ich alleine im Bett und ich hatte leichte Kopfschmerzen, konnte mich aber an alles erinnern. Ich hatte mit Harry geschlafen und wir hatten nicht verhütet. Ruckartig setze ich mich auf. Verdammt. Ich schnappte mir meine Klamotten die auf dem Boden verteilt lagen und huschte in mein Zimmer. Mit frischen Klamotten bewaffnet ging ich ins Bad und musste schlucken als ich vor dem Spiegel stand. Auf meinem kompletten Oberkörper waren überall Knutschflecke, ich befürchtete das Harry nicht anders aussah. Zusatätzlich hatte ich geschwollene Lippen. Liam würde uns umbringen. Ich sprang unter die Dusche und zog mich an. Anschließend ging ich in die Küche, stoppte aber als ich Louis und Harry lautstark disskutieren hörte.

"Spinnst du? Du kannst doch nicht einfach ein Mädchen mit nach Hause nehmen und sie flachlegen," sagte Louis aufgebracht.
Seit wann war Louis vernünftig?
"Lou, beruhig dich. Ich kann doch machen was ich will," sagte Harry.
Ich musste schlucken, ich war also nur irgendein Mädchen für ihn.
"Du bist berühmt verdammt nochmal Harry, du musst aufpassen was du tust, was wenn Paparazzis euch verfolgt haben und Bilder erscheinen?" fragte Louis.
Ups, daran hatten wir beide nicht gedacht, aber jetzt war es eh zu spät.
"Uns wird wohl schon keiner verfolgt haben," sprach Harry ruhig.
"Wo ist sie eigentlich?" fragte Louis an Harry gewant.
"Sie ist wohl die Nacht direkt gegangen, keine Ahung, ich bin alleine aufgewacht und ihre Klamotten waren weg," erklärte Harry.

Das reichte mir, ich ging in die Küche und gab ein gut gelauntes "Guten Morgen, Jungs" von mir. Ich spürte Louis und auch Harrys Bilcke in meinem Rücken während ich den Kühlschrank öffnete und die angefange Flasche Wasser von gestern Abend raus nahm. Als ich mich umdrehte, sah ich in ein grinsendes Gesicht, das gehörte Harry und Louis sah eher fragen aus.

"Was?," fragte ich daher.
"Hast du denn gar keine Kopfschmerzen?" fragte Louis sichtlich verwirrt.
"Nein," gab ich ihm zur Antwort.

Das war der Moment in dem Harry die Farbe im Gesicht verlor, was mich grinsen lies. Sollte er doch wissen, dass ich alles noch wusste. Harry aber drehte sich um und ging nach oben. Ich zuckte nur mit den Schultern zu Harrys Reaktion. Aber ich hatte immer noch ein Problem, wo war der Ire wenn man ihn brauchte.
"Weißt du wo Niall ist?" fragte ich Louis.
"Der müsste noch im Bett sein," antwortete er.
"Danke," sagte ich noch ehe ich nach oben stürmte, geradewegs in Nialls Zimmer.

Er lag noch seelenruhig schlafend in seinem Bett, er würde mich umbringen, aber da musste ich jetzt durch. Ich rüttelte ihn.
"Niall, wach auf. Ich hab ein riesen Problem, du musst mir helfen," sagte ich leicht verzweifelt weil der Ire nicht aufwachen wollte.
Langsam gähnen öffnete er die Augen.
"Wo brennts?" gab er nuschelnt von sich.
"Ich hab mit Harry geschlafen," sagte ich sofort.
Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der so schnell hell wach war, wie Niall gerade.
"Du hast was?" fragte er sofort geschockt.
"Ich werde es nicht wiederholen," sagte ich trocken.
"Okay," sagte er, während er sich hinsetze, "und wo an der Sache ist das Problem?" fragte er.
"Nun ja, wenn du nicht in 10 Monaten Patenonkel werden willst, wäre es wirklich super lieb von dir, wenn du mir die Pille danach organisieren könntest," erklärte ich peinlich berührt.
Niall schaute wie ein überfahrener Pinguin.
"Ihr wart nicht wirklich so blöd oder?" seufzte er.
"Es war Alkohol im Spiel," sagte ich zur Verteidung.
"Okay okay, ich mache mich fertig und hole sie dir," sagte Niall.
"Danke, du bist ein Schatz," sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Etwas erleichtert, ging ich nun in mein Zimmer und setze mich im Schneidersitz auf mein Bett. Immer wieder gingen meine Gedanken zur letzten Nacht, es war einfach wundervoll gewesen ihm so nah zu sein, was mir nur keine Ruhe lies, das er mir irgendwie aus dem Weg ging, so als ob er das alles bereuen würde. Ich würde das niemals bereuen, egal wie sehr er mir weh tut. Ich liebte ihn.

Ich vernahm ein Klopfen an der Tür.
"Herein," sagte ich.
Kein geringer als Harry stand in meiner Tür.
"Ich glaub wir sollten reden," sagte er und schloss die Tür hinter sich um mich neben mich zu setzen. Er nahm meine Hände in seine und es fühlte sich so an, als ob sie perfekt zu seinen passen.
"Linn, was letzte Nacht passiert ist, hätte nicht passieren dürfen," sprach er ruhig.
Ich jedoch schaute ihn nur an, während mein Herz langsam brach.
"Ich breue es nicht, ganz im Gegenteil, Linn. Ich fand es wunderschön mit dir," sagte er leise.
"Ich breue es auch nicht Harry," sagte ich, "aber warum hätte das nicht passieren sollen?"
"Wir kommen in Teufelsküche wenn das raus kommt, Linn und damit meine ich nicht nur Liam der uns umbringen wird. Ich möchte dir gern den ganzen Hate der Fans ersparen," erklärte er.
"Mir ist die Teufelsküche egal Harry. Ich stehe über dem was andere über mich denken und sagen, es ist mir sogar egal. Die einzigen Meinungen die mich interessieren, sind deine, Liams, Nialls, Louiss, Zayns und Danielles, auf alle anderen scheiße ich," erklärte ich ihm.
"Ich weiß Sunshine," er legte seine Hand an meine Wange, "aber es geht nicht, ich bin nicht dafür gemacht worden eine Beziehung zu führen," sagte er.
"Hast du es denn versucht?" fragte ich voller Hoffnung.
"Mehr als einmal und ich bin jedes Mal gescheitert," seufzte er.
"Dann waren es die falschen Frauen, Harry," sagte ich, doch er schüttelte den Kopf.
"Lass uns einfach vergessen was letzte Nacht passiert ist," sagte er und küsste meine Stirn.

Jackpot, ich wurde gefriendzoned. Herzlichen Glückwunsch Linn.
Er lies mich allein, kaum war er aus der Tür, schloss ich die Tür ab und lies mich auf mein Bett fallen. Eins stand fest, mein Herz war gebrochen, aber ich würde nicht aufgeben Harry davon zu überzeugen, das er eine Beziehung führen konnte, koste es was es wolle.
Nun machten sich einzelne Tränen den Weg über meine Wange, aber dabei blieb es nicht, ich fing an zu heulen wie ein Schlosshund, einfach weil es weh tat, das es ihm zu wenig bedeutet um es überhaupt zu versuchen. Ich bekam nichts mehr mit, vor lauter Tränen.

Ich musste leicht schmunzeln als ich Nialls Nachrichten las

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Ich musste leicht schmunzeln als ich Nialls Nachrichten las. Ich stand auf, wischte mir die Tränen weg und öffnete ihm die Tür.

"Was hat er gemacht?" fragte Niall während er mich fest in den Arm nahm.
Ich erklärte ihm was Harry gesagt hatte und schon liefen mir wieder die Tränen über die Wange.
"Ssshhh," er wiegte mich in seinen Armen.
"Ich liebe ihn Niall," schluchzte ich.
"Ich weiß Linn, ich weiß," streichelte er mir über den Rücken.

Niall ging nach einer Zeit wieder, nach dem er mir die Pille danach hier gelassen hatte. Er war echt goldwert, denn wäre ich zu Liam gegangen, hätte One Direction jetzt ein Mitglied weniger. Liam wäre ausgeflippt.

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Bedroom FloorOn viuen les histories. Descobreix ara