Kapitel 34

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Rückblick:

Paul klingelte kurze Zeit später und fuhr uns zum Funky Budda, es war schon ziemlich voll, aber uns störte das nicht weiter, wir wurden von Paul persönlich in die VIP Lounge gebracht und er lies uns Dan für alle fälle da. Liam bestellte schon direkt die erste Runde Drinks, während der Rest sich einen Platz suchte. Ich musste zu geben dieses Feiern im VIP Bereich hatte seine Vorteile. Man bekam Drinks die nicht auf der Karte standen und konnte in aller Ruhe abgeschirmt tanzen, ohne das komische Menschen einem zu nah kamen.

Mit der ersten Runde Drinks stießen wir erst mal an, darauf, das die Tour erfolgreich beendetet wurde und das ich an der Royal Academy of Music angenommen wurde. Die Gläser standen noch nicht ganz auf dem Tisch, da zog Danielle mich geich auf die Tanzfläche, denn es lief Ma Chérie von DJ Antoine und Danielle und ich hatten dazu eine Choreografie einstudiert, die wir nun ganz elegant aufs Pakett legten. Liam und Harry stand der Mund offen, sie hatten mich schließlich erst einmal tanzen sehen, aber ich konnte halt nicht anders. Ich lies mich vom Beat leiten und so frei habe ich mich schon länger nicht mehr gefühlt.

Voller Euphorie gingen Danielle nach dem Song wieder zurück zu den Jungs und liesen uns auf die Sofas plumpsen. Danielle kicherte als sie Liam anschaute, der sich immer noch nicht gefangen hatte.
"Li, mach den Mund zu,"sagte ich lachend.
"Ich, aber...ihr, ehm, wow," brach er stotternd hervor.
"Da kann ich Liam nur zustimmen, auch wenn ich nur die Hälfte verstanden habe von dem was er gesagt hat," sagte Harry lachend.
"Vielen Dank," sagte ich grinsen auch Danielle bedankte sich.

So lief fast der ganze Abend, Danielle und ich schleiften uns abwechselnd auf die Tanzfläche, wobei nachher auch Louis und Niall nicht schlecht schauten. Umso länger der Abend wurde, umso mehr tranken wir und um so anzüglicher wurde Danielles und mein Tanzstil. Liam war mittlerweile schon fast am sabbern und Harry schien es nicht besser zu gehen, aber Danielle und mich störte das herzlich wenig, denn wir hatten unseren Spaß.

Irgendwann lief Olly Murs mit Heart skips a beat, ich schnappte mir Harrys Hand und zog ihn hinter mir her auf die Tanzfläche. Er protestierte zwar, gab aber trotzdem nach. Ich tanzte mit Harry, nicht ganz jugenfrei, aber wir hatten Spaß.
"Ihr wisst schon das wir nicht im Stripclub sind?" fragte Zayn belustigt.
"Halt die Klappe Malik," gab ich nur lachend zurück.

Irgendwann gegen 4 Uhr machten wir uns mit Dan auf dem Weg zu Villa, er hatte Paul angerufen, damit dieser uns abholt. Ich war noch lange nicht besoffen und verdammt klar im Kopf, ich glaub da bin ich so ziemlich die einzige heute. Was dazu führte, das ich alle Jungs in ihre Zimmer bugsieren musste, was erstaunlich gut klappte. Danielle blieb bei Liam. Als ich alle in ihre Zimmer verfrachtet hatte, ging ich nochmal nach Harry schauen, dieser saß jedoch entgegen meiner Erwartungen noch quietsch lebendig auf dem Bett und schaute auf als ich sein Zimmer betrat.
"Du bist ja noch wach", sagte ich überrascht.
"Natürlich, denkst du wirklich ich geh einfach so ins Bett ohne gute Nacht zu sagen?" fragt er bedrückt.
"Nein, aber wir haben alle getrunken, da wäre ich dir nicht böse gewesen," sagte ich uns setze mich neben ihn.
"Weißt du, eigentlich hatte ich gehofft das du hier schlafen würdest," sagte er, "ich hab dich die letzte Zeit wirklich neben mir vermisst."
"Ich wusste nicht ob dir das recht ist, wenn ich hier schlafe," sagte ich leise.
"Aber natürlich Sweetheart," sagte Harry und küsste mich auf die Wange.
"Machst du mir das Kleid auf?" fragte ich süß und stand auf.
"Natürlich," sagte er und ich konnte höre das er grinst.

Er stand auf und stellte sich hinter mich und zog langsam den Reisverschluss runter. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und bekam sofort eine Gänsehaut. Er machte mich selbst jetzt noch verrückt. Er verteilte kleine Küsse auf meiner Schulter, während er mir das Kleid sanft vom Körper strich. Es lag schneller auf dem Boden als mir lieb war, aber ich hatte nichts anderes erwartet. Harry dreht mich blitzschnell in seinen Armen um, das ich ihn anschauen konnte. Seine Augen waren dunkler als vorher und ich wusste was das heißt.
"Ich würde so gern mit dir schlafen," haucht er leise, während er Küsse auf meinem Hals verteilte.
"Dann tu es doch," erwiderte ich.
"Bist du sicher Linn?" fragte er.
"Harry, wir sind seit 6 Monaten zusammen und seit dem hatten wir keinen Sex, also ja, ich bin mir sicher, sowas von verdammt sicher," sagte ich.
"Da flucht sie schon wieder," sagte Harry grinsend und verpasste mir einen Knutschfleck, der mich aufstöhnen lies.

Oh, nicht mit mir mein lieber. Ich drückt Harry aufs Bett, was ihn dazu veranlasste sich hinzusetzen. Ich setze mich auf seinen Schoß und küsste ihn, was er sofort leidenschaftlich erwiderte.
"Ich liebe dich," sagte ich.
"Ich liebe dich auch," sagte Harry lächelnd.

Ich zog ihm das Shirt über den Kopf und schmiss es irgendwo hinter mich. Dann drückte ich ihn nach hinten, damit sein Oberkörper auf dem Bett lag und küsste fast jede freie Stelle seines Oberkörpers. Immer wieder entfuhr ihm ein leises Seufzen. Schließlich arbeitete ich mich runter zu seiner V-Linie und öffnete seine Jeans und schob sie ihm von den Beinen. Er war schon ziemlich erregt, was ich ihm nach 6 Monaten auch nicht übel nahm, mir ging es ja nicht anders. Wir waren beide nur noch in Unterwäsche und Himmel Herrgott hatte mein Freund einen geilen Body. Weiter konnte ich nicht denken, denn er hatte uns umgedreht, sodass ich nun auf dem Bett lag. Grinsend schaute er mich an und verteilte Küsse auf meinem Oberkörper. Mein BH gesellte sich sehr schnell zu Harrys Shirt irgendwo auf den Boden und auch mein Slip gesellte sich recht schnell dazu.

"Ich liebe dich," hauchte Harry mir ins Ohr, ehe er unsere Lippen wieder miteinander verband. Ich hatte nicht die Gelegenheit das zu erwidern, aber das brauchte ich auch gar nicht. Ich wurde zunehmen unruhiger, was Harry allerdings nur mit einem Lachen quittierte. Also machte ich kurzen Prozess, ich drehte uns um. Nun saß ich auf seiner Hüfte und grinste siegessicher. Ich nutzte die Gelegenheit um seinen Körper zu erkunden, wozu ich die letzten Male keine Chance zu hatte also nutze ich das aus. Aber auch Harry wurde langsam immer unruhiger, aber ich wollte dies mal nicht die Führung abgeben, also griff ich blind in seine Schublade und holte ein Kondom raus. Mit großen Augen schaute er mich an, was mich grinsen lies. Schnell flog das Papier irgendwo zu unseren Klamotten in den Raum. Das Kondom rollte ich vorsichtig über Harrys Penis, was ihn zum aufstöhnen veranlasste. Ich gab ihn nicht mal eine halbe Sekunde Zeit, da lies ich mich auf ihn sinken und stöhnte gleichzeitig mit Harry auf. Meine Hände fanden wie von allein Platz auf Harrys Schultern und krallten sich dort fest, ich fürchte fast er wird dort morgen ein paar Striemen haben, aber jetzt gerade ist mir das vollkommen egal. Als ich den nötigen Halt gefunden habe, hält mich nichts mehr und ich fange an mein Becken zu bewegen. Immer wieder kommen Laute aus Harrys und meinem Mund und ich kann irgendwann spüre, das ich nicht mehr weit entfernt bin, denn scheinbar spürt Harrys das auch und dreht uns um, ohne uns zu trennen. Jetzt ist er dafür verantwortlich das die Laute aus unseren Mündern lauter werden. Meine Hände haben mittlerweile auf Harrys Rücken platz genommen und ich versuche mit allen Mitteln die mir zur Verfügung stehen ihn näher an mich zu ziehen, dem nach habe ich mittlerweile meine Beine um seine Hüfte geklammert. Laut stöhnend, kommen wir beide mit dem Namen des jeweils anderen auf den Lippen zum Höhepunkt. Doch Harry denkt nicht mal ansatzweise dran sich mir zu entziehen, so bleiben wir schließlich liegen und schlafen ein.

Am nächsten Morgen werde ich durch einen Luftzug wach und kann gerade noch sehen, wie die Zimmertür wieder zu geht. Was war das? Und wer zur Hölle war das?! Harry liegt immer noch auf mir, was mich sofort grinsen lässt. Sanft streiche ich mit meinen Händen durch seine Haare, woraufhin er langsam wach wird und ein verschlafenes "morgen" von sich gibt.

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Bedroom FloorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt