Kapitel 14

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Rückblick:

Eine ganze Zeit später, stand ich auf der Tanzfläche und die Jungs auch, wobei das was sie dort veranstalteten man eindeutig nicht tanzen nennen konnte. Dann wurden die ersten Takte von Hurts - Stay gespielt, Liam zog Danielle postwenden an sich und ich fand mich innerhalb weniger Sekunden an Harry Brust gedrückt. Wie automatisch legte ich meine Arme um seinen Hals und seine wanderten um meine Hüfte und so tanzte ich mit Harry, viel inniger als ich sollte, aber das war mir egal, dank des Alkohols den ich heute schon konsumiert hatte.


Als das Lied endete, dachten weder ich noch Harry daran uns wieder zu lösen, Liam jedoch war der Auffassung, dass es besser war, wenn ich mich von Harry trennte, denn er legte mir eine Hand auf die Schulter und schob mich vor sich her in Richtung Tische. Ich schaute zurück und sah in Harry Augen, sie spiegelten das wieder was ich dachte, nämlich das Liam einen wunderschönen Moment ruiniert hatte.

Widerwillig ging ich mit Liam mit und setze mich auf meinen Platz. Ich wartete förmlich darauf, dass Harry auch zurück kam, doch er kam nicht. Als mein Handy vibrierte, holte ich es sehr schnell aus der Tasche, in der Hoffnung das es Harry war.

Gesagt, getan

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Gesagt, getan. Liam ließ mich ohne Kommentar gehen und ich versprach ihm mich zu melden, wenn ich zu Hause war. Ich nahm meine Clutsch und ging aus dem Club, dort stand schon Harry und hielt gerade ein Taxi an.

Harry stieg ein, aber anstatt das ich einmal ums Auto ging, kletterte ich über ihn, um mich neben ihn zu setzen, er schüttelte lachend den Kopf.

"Lachst Du mich etwa aus?," fragte ich ihn gespielt traurig.
"Das würde ich niemals tun, Sunshine," sagte er ernst.

Zu Hause angekommen, schloss ich die Tür auf, da Harry keinen Schlüssel mit hatte. Ich zog mir sofort die High Heels aus und schrieb Liam, dass ich gut zu Hause angekommen wäre. Im Anschluss ging ich in die Küche, aber ohne Licht einzuschalten und ging an den Kühlschrank um mir noch etwas zu trinken zu kriegen.

"Suchst du das hier?" fragte Harry belustigt, der hinter mir stand und mit einer Flasche Wasser wedelte.
"Allerdings," sagte ich.
"Tja, ist die letzte Flasche Sunshine," sagte er.
"Kann ich bitte einen Schluck haben?" fragte ich ihn zuckersüß.
"Was krieg ich dafür?" fragt er scheinheilig.
"Was willst du denn dafür?" fragte ich im Gegenzug.
"Einen Kuss," sagte er.

Ich musste schlucken, nahm ihm dann die Flasche ab und trank einen Schluck, dann drehte ich die Flasche wieder zu, stellte sie auf die Anrichte und lief so schnell ich konnte an Harry vorbei die Treppe nach oben. Das Problem war nur, dass ich kürzer Beine hatte als Harry und er mich oben bereits eingeholt hatte und mich sanft gegen die Wand drückte.

"Hast du nicht was vergessen?" fragte er mit rauer Stimme.
Ich war heil froh das es dunkel war, so sah er meine Gänsehaut nicht die er verursachte.
"Ich wüsste nicht was," sagte ich süß.

Er kam mir näher, sodass lediglich eine Zeitung zwischen uns passte und hauchte an mein Ohr, "meinen Kuss."
Er lehnte seine Stirn an meine und schaute mir in die Augen. Ich legte wie von selbst meine Arme um seinen Nacken, was für ihn wohl das okay zu sein schien, denn er überbrückt die Lücke zwischen uns und küsste mich. Leidenschaftlicher als beim ersten Mal vor ein paar Wochen, als wenn er Sehnsucht gehabt hätte. Ich erwiderte den Kuss sofort.

Harry schob mich ein Stück die Wand hoch, sodass ich mehr oder weniger gezwungen war meine Beine um seine Hüfte zu schlingen, meine Hände fanden gleichzeitig wie von allein den Weg in seine Haare. Ich zog leicht an ihnen was Harry ein Grummeln entlockte. Er löste den Kuss und sah mich an.

"Wenn wir jetzt nicht aufhören, kann ich für nichts garantieren," flüsterte er mit rauer Stimme die vermuten ließ das er erregt war, was ich bereits spüren konnte.
"Was wenn ich nicht aufhören will?" fragte ich.
"Dann landen wir gleich im Bett, ohne Klamotten," sagte er rau.

Ich zog seinen Kopf wieder an mich ran und legte dies mal meine Lippen auf seine, es dauerte nicht lange, da stupste seine Zunge sanft gegen meine Lippen und das ließ ich mir nicht entgehen, ich öffnete meine Lippen und schon wurde der Kuss noch leidenschaftlicher als der davor.

Harry legte seine Hände unter meinen Hintern, damit nicht nicht runter fallen würde und ging von der Wand weg, was mich dazu veranlasste mich näher an ihn zu drücken, nun konnte ich seine Erregung mehr als deutlich spüren, was mich erschaudern ließ.

Wirklich drüber nachdenken konnte ich aber nicht, denn ich spürte Harrys weiches Bett in meinen Kniekelen und ließ mich plumpsen, aber nicht ohne Harry mitzuziehen, dadruch unterbrachen wir unseren Kuss. Und Harry lehnte nun über mir, seine Arme stützten sich rechts und links neben meinem Kopf ab.

"Du hast keine Ahnung, wie lange ich das schon tun möchte," hauchte er, während er Küsse an meinem Hals verteilte.
"Du bist so wunderschön," sagte er weiter, ohne seine Lippen komplett von meinem Körper zu lösen.

Er verpasste mir einen Knutschfleck am Hals, was mich leicht aufstöhnen ließ. Ich war solche Berührungen nicht gewöhnt, dementsprechend empfindlich reagierte ich auch, was er zu merken schien, ich jedoch versuchte mir nichts anmerken zulassen.

"Bist du sicher das du das willst Linn?" fragte er.
Ich brachte nur ein Nicken zustande.
Das ließ er sich nicht zweimal sagen, er zog sich sein Shirt aus und ich stellte mich neben sein Bett um mir mein Kleid über den Kopf zu ziehen, wobei er mir sofort half. Ich stand lediglich in Unterwäsche vor ihm. Harry setzte sich auf sein Bett und zog mich zwischen seine Beine um Küsse auf meinem Bauch zu verteilen. Ich hatte mittlerweile eine Gänsehaut die nicht mehr weg ging, der Kerl ging mir wortwörtlich unter die Haut.

Ich drückt ihn aufs Bett und setze mich auf seinen Schoß, keine Ahnung woher diese Mut kam, aber sie war da. Harry beobachtet mich dabei, nun war ich diejenige die seinen Oberkörper mit Küssen bedeckte. An einigen Stellen hinterließ ich Knutschfleck, was ihn immer wieder seufzen ließ und dieses Geräusch war Musik in meinen Ohren.

Dann wurde ich ganz mutig und öffnete sein Jeans und schob sie von seinen Beinen. So lag er da, wie Gott ihn schuf nur in einer Boxershort, die schon mehr als ausgebeult war, das ich der Grund dafür war, blendete ich in diesem Moment aus. Ich setzte mich auf seinen Schritt und beugte mich zu ihm nach unten um ihn zu küssen, dabei rutschte ich durch die Bewegung über seinen Schritt, was ihn aufstöhnen ließ und wo ich gerade noch dachte noch schönere Töne konnte ich von ihm nicht hören, wurde ich nun eines besseren belehrt.

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1.157 Wörter

Bedroom FloorWhere stories live. Discover now