Kapitel 10

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Alec stand tatsächlich einfach im Türrahmen und wartet, bis wir aus der Dusche kamen. Zum Glück, war die Duschwand so beschlagen, dass er nicht großartig was sah, denn so pädophiel wie dieser junge Mann war, wollte ich ihm eigentlich nicht das vergnügen machen, doch dann sah ich Steve, der gerade durch die Tür sah.

Ich musste grinsen und stieg stumpf aus. Mir war es mit Alec doch egal. Samuel sah mich erstaunt an, ich glaube, dass er das nicht erwartet hätte. Ich auch nicht, aber wenn ich in zwei Tagen sterbe, dachte ich, kann ich ja irgendeine Scheiße machen... um in diesem Fall Steve zu provozieren.
Langsam nahm ich das Handtuch, was eigentlich direkt neben der Dusche lag.
„Elena, ich bitte dich!..." Steve sah mich ärgerlich an.
„Was denn, ist ja nicht so, dass du mich noch nie nackt gesehen hättest..." ich lächelte ihn diabolisch an und zuckte mit den Schultern.
„Lass sie doch, ist doch ein schöner Anblick!" okay Alec belästigte mich doch, es störte, aber Steve anscheinend auch und Samuel wollte auch wütend aus der Dusche laufen.
„Alec! Schöner Anblick? Willst du mich verarschen? Du bist ein spast!" genervt zog Steve Alec aus dem Badezimmer.

„Okay mutig, ...bist du da immer so schmerzbefreit?" Ich zuckte mit den Schultern. Ganz im ernst, ich glaube am Ende würde ich fast sagen Ja. „Keine Ahnung.." ich biss mir auf die Lippen und zog mich schnell an. Ich bekam ein Unwohlsein Gefühl, was würde gleich passieren.
„Ich habe eine Idee" ich erstarrte als ich sah was er in der Hand hatte. „Du machst Scherze oder? Woher hast du die?" sagte ich leise.
„Naja wenn du sagst Alec ist der Sohn von der Frau, welches das Gegenmittel hat, ist das ja wohl die beste Idee." flüsterte er.

Ich schluckte, eigentlich keine schlechte Idee. „Ach und die Knarre lag im übrigen einfach im Nachtisch. Patronen daneben, die wurde mit Absicht dort gelassen, also sollten wir die auch benutzten..." flüsterte er wieder.

Es klopfte an der Tür „Was braucht ihr so lange"
Er sah mich fragend an. „Und?" ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht... weißt du wie man damit umgeht?"
„Naja so schwer ist das ja auch wieder nicht, was ich damit sagen will, ja weiß ich! In diesem Fall weiß ich genau worauf man zielt!" Er zog die Augenbrauen hoch. Nochmals biss ich mir auf die Lippen nickte dann aber.

Samuel öffnete die Tür, ich lief nach ihm durch die Tür. Ich zog seine Jacke noch schnell über die Waffe bevor wir endgültig im selben Raum wie Alec und Steve standen.
„Du bist also nicht alleine, weiß er von allem Bescheid?" ich nickte. Ja eigentlich hatten wir eine gute Chance. Samu ist ein sehr guter Kämpfer und ich würde von mir auch behaupten dass ich mich zu mindest fürs erste gut verteidigen konnte. Warnend sah ich Samuel an, und machte ihm deutlich, dass er es noch nicht jetzt tun sollte. Ich wollte mir erstmal anhören, was genau die jetzt hier wollten.

Steve sah mich durchdringlich an. Sein Blick brannte förmlich auf meiner Haut. Alec hingegen blieb ziemlich cool. „Und wie weit bist du? Meine Mum denkt, dass du noch ein paar Tage länger brauchst... Und vor allem, wir wollen nicht mehr nur das Geld! Das ist Nebensache! Du wirst uns Noah bringen, meine Mum möchte die offene Rechnung begleichen!" Ich schluckte.
Wieder sah ich Samu warnend an, er sollte noch warten!
Auffordernd sah mich Alec an. „Nein wir haben ihn noch nicht gefunden und wirklich nah dran sind wir auch nicht!!!" sagte Samu wütend!
Steve lachte „Oh Elena... Du lässt auch echt jeden rein"
Jetzt wurde ich sauer, hatte er mich gerade indirekt als Hure bezeichnet???? Dieser kleine Wichser.
„Ich würde dich ja auch beleidigen, aber Mutter Natur hat das ja schon längst erledigt!" antwortet ich dann doch ruhig und schnippisch.

Alec grinste und holte eine Spritze raus. „Das ist zwar das Gegenmittel, aber nicht genug, um den Prozess ganz zu stoppen. Das bedeutet es verschaffte dir ein paar Tage mehr, also mindestens 2 Tage mehr wenn nicht sogar 3 oder 4 das kommt auf deinen Körper an."

„Ihr seid solche Arschlöcher, was hat Noah euch bitte getan??"
„Hast du es echt nicht mehr mitbekommen?" fragte Steve und musste schmunzeln.
„Was mitbekommen?" fragend sah ich Steve und Alec an. Samuel hielt sich in der Zwischenzeit noch im Hintergrund und hörte gespannt zu.
„Du weißt es wirklich nicht, nh?" Alec zögerte kurz sagte es mir dann aber doch. „Dein allerliebster Noah ist glaube ich nicht so ein Traummann wie du damals dachtest" Also Traumann wohl kaum. Ich habe nie geglaubt er wäre ein Schwiegersohn Traum, ich wusste genau wozu er fähig war, denn schließlich wollte er auch mich erschießen. Aber ich lauschte Alec einfach vorsichtig weiter.
„Nachdem er dich verlassen hatte, wollte er dich schützen, indem er den Kopf tötete. Meinen Dad! Tatsächlich hätte er auch einfach mal nachdenken können, er sollte selber wissen, dass wir uns davon nicht unterkriegen lassen, durch einen Niederschlag kommen wir stärker zurück, und rechen uns!"
Noah ist ein Spinner, Kopflos und unberechenbar... Hätte er es nicht einfach lassen können... Ich bekam Angst um ihn. Ich hasste ihn zwar in dem Moment, aber würde es bedeuten, wenn ich ihn finde, dass sie Noah umbringe.
„So wie ich deinen Blick einordnen würde, weißt du jetzt immerhin was wir vorhaben, aber du hast dir ja schon ersatz geholt!"

Böse sah ich ihn an, ich wollte etwas sagen, doch Samu fühlte sich anscheinend angegriffen, denn ich konnte ihn nicht länger zurück halten. Das war sein Stichwort. Er holte das Gewähr raus und schoss zwei mal.

Ich hoffe ihr freut euch, das heute bisschen mehr kommt. Ich glaube, es wird sogar noch ein drittes Kapitel heute kommen.

Irgendwelche Wünsche für die nächsten Kapitel?

Creepy Cake Where stories live. Discover now