Part 1

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Part 1:

"Lilly", schrien die Leute vor dem Haus un drängelten sich gegenseitig näher sn mein Auto. Der Fahrer des Wagens bremste ab und der Van kam zum stehenIch stieg aus und versuchte irgendwie durch die Menge zu gehen. "Stimmt es, das sie ihren Freund betrogen haben?", fragte mich ein Mann. Sie stellten Fragen, bastelten sich die Antwort zurecht und verbreiteten Gerüchte. Warum interessiert es sie? Nur weil ich Sängerin bin und einen kleinen Erfolg erziehlt habe?! Ich möchte nicht für eine großartige Sängerin angepriesen werden. Ich mache einfach nur das, woran ich Spaß habe. Nichts weiter. "Kann ich ein Foto mit dir machen?", fragte mich ein Mädchen. Ich schaute sie an und stellte mich sofort neben sie. Sie war so unglaublich süß. "Dankeschön", sagte sie und ich gab ihr einen Kuss auf die Wange, worauf sie unglaublich strahlte. "Ich danke dir", sagte ich und die Fans schoben mich regelrecht weiter. Ohne meinen Bodyguard würde ich hier untergehen. Mit einigen machte ich Fotos. "Ich liebe dich", schrie eine deutlich aus der Menge. "Ich liebe euch mehr", lächelte ich und verschwand in der Lobby des Hotels. Erleichtert, weil ich endlich ausatmen konnte ging ich auf den Aufzug zu. Ich drückte auf die Taste, die den fünften Stock angab und lehnte mich an die Wand. Meine Augen schlossen sich für einen Moment und ich genoß diese wunderschöne Ruhe, die ich nur noch so selten hatte. Das 'Ping' ertönte und die Türen öffneten sich. Ich trat heraus und ging auf mein Apartment zu. "Hey Babe", knurrte er und schaute mich lächelnd an. "Hi", sagte ich außer atem und küsste ihn leidenschaftlich. "Hab dich vermisst", flüsterte Marco gegen meine Lippen. Ich lächelte, "Ich dicha auch". "Ich bin so stolz auf dich", sagte er und sah in meine braunen Augen. Ich kannte ihn schon lange, schon bevor ich berühmt geworden war. Seit der weiterführenden Schule kannte ich ihn, er war damals mein bester Freund. Irgendwann zog ich jedoch um, wir trafen uns nun nicht mehr, jedoch war jedes treffen schön und blieb uns in Erinnerung. Ich liebte die Zeit mit ihm. Wir nahmen uns Zeit wann auch imme wir konnten. Eines Tages saßen wir in der Nacht auf einem Hügel, nachdem er mich von einer Feier mit Freunden weggeschleppt hatte. Wir sahen uns in die Augen, genau wie jetzt und er legte seine Lippen so sanft auf meine. Schon länger hatte ich Gefühle für ihn gehabt. Meine damalige beste Freundin meinte immer, geh zu ihm, er mag dich, schau doch wie er dich jedes Mal ansieht. Sie hatte recht. Heutzutage war ich froh, das sie mir half ihn kennen zu lernen. "Alles klar", fragte er und ich nickte. "Ja", antwortete ich zusätzlich. "Was ziehst du heute Abend an?", fragte er. Ich runzelte die Stirn und schaute ihn nun mehr als nur verwirrt an. "Hast du die Choice Awards vergessen?", fragte er lächelnd. Ich erstarrte. "Daran habe ich wirklich nicht gedacht", murmelte ich mehr zu mir selbst als zu ihm. Ich lief aufgeregt an meinen Kleiderschrank, öffnete die großen braunen Türen und suchte darin nach einem Kleid, das ich in meinem Kopf hatte. Ich hatte es mir ursprünglich für die bald kommenden EMA's schneidern lassen. Warum aber jetzt nicht anziehen? Ich nahm es mir heraus und stapfte damit ins Bad. Ich duschte mich als aller erstes, zog das wunderschöne Kleid an, welches dunkelblau war und keine Träger hatte. Stattdessen hatte ich ein dünnes 'Jäckchen' für darüber. Ich sah mich im Spiegel an, band meine Haare fürs schminken zusammen un suchte den passenden Liedschatten. "Bist du endlich mal fertig!?", motzte mein Freund und platzte einfach ohne Vorwahrnung in das Zimmer. "Noch nicht", sagte ich und biss mir auf die Lippe. Ich öffnete meine Haare und nahm mir das Glätteisen aus dem Schrank. "Hübsch", raunte er und schlang seine Arme von hinten um mich. Ich verdrehte die Augen und sah ihn an. "Wie gut, das du schon meins bist", hauchte er und küsste meinen Hals.

"Los gehts", lächelte er und schnappte nach meiner Hand. Als die Autotür geöffnet wurde, hörte man die Geräuschkulisse deutlich. Die Fans schrien, immer lauter. "Komm Baby", hauchte mein Freund und zog mich an sich. Ich stolzierte über den roten Teppich. Mit einigen machte ich Bilder, gab ihnen Autogramme und musste zu sinnlosen Interviews. Manchmal wünschte ich nochmal das Mädchen zu sein, welches unbekannt war und machen konnte, was es wollte. Marco zog mich weiter mit sich und gab mir einen liebevollen Kuss auf die Wange. "Lilly", rief jemand meinen Namen und ich drehte meinen Kopf. Miley Rae Cyrus. Meine beste Freundin. Ihr magt wohl denken, was dieses schräge Mädchen? Sie ist einzigartig! Ich liebe sie über alles, wegen ihrer Art. Sie ist nicht arrogant oder abgehoben. Gut, sie hat sich einiges gekauft, aber hat sie nicht ein Recht darauf? Sie arbeitet schließlich für ihr Geld. Was ich sagen wollte ist, Miley ist eine wunderbare Person, mit ihr kann man über alles reden und vorallem Spaß haben. "Hi Girl", grinste ich und stellte mich zu ihr. "Hast du ihn auch wieder dabei?", fragte sie skeptisch und verdrehte die Augen, als sie Marco entdeckte. Kurz: Sie konnte ihn überhaupt nicht ausstehen. "Ja, Miley... bitte, anderes Thema", sagte ich und sie nickte. "Sonst hängst du mir gleich am Hals, wenn ich noch erwähnen würde wie scheiße er heute aussieht", kicherte sie. "Jap", sagte ich und wir ließen diese Diskussion fallen, denn ich würde mich nur aufregen und sie gewinnen.

Wir traten in den Eingang und kamen an einen großen Flur, voll mit Ankleidungsräumen, Aufenthaltsräumen und so weiter. Eben eine luxoriöse Anlage für vor dem Event. Angezogen war ich, geschminkt auch, also setzte ich mich mit Marco auf ein Sofa. Miley war noch irgendwohin verschwunden. "Die Veranstaltungen sind immer so lästig..nicht mal anfassen kann ich dich", knurrte er und küsste meinen Hals. "Aww Babe", murmelte ich in einer übertriebenen Kinderstimme. Er drehte meinen Kopf zu sich und küsste meine Lippen. Ich erwiderte sofort und schlang meine Arme um seinen Hals. Er packte meinen Po und zog mich auf seinen Schoß. "Marco", flüsterte ich und legte meine Hände auf seine Brust, als ich merkte, das er immer mehr wollte.  "Nicht hier", hauchte ich und er ignorierte das. "Und ihr zwe-i", sagte Miley erst stürmend, aber als sie bemerkte, das ich auf seinem Schoß saß, zog sie das letzte Wort nur noch flüsternd in die Länge. „Hey, komm doch rein“, sagte ich und entfernte mich von meinem Freund. Ich setzte mich neben ihn und er zog meine Hand zu sich, die er dann fest in seine nahm. „Alles klar Honey“, fragte sie und setze sich zu uns. „Klar“, sagte ich und rückte ein Stück zu ihr. „Ich geh dann mal..“, sagte mein Freund und machte sich aus dem Staub. Er hörte nicht gerne bei den typischen Mädchenstorys zu. Ich muss zugeben, er hatte recht. Wenn er mit seinen Kumpels redete, interessierte mich das auch recht wenig. Also war es in ordnung so. „Endlich“, stöhnte Miley, als Marco die Zimmertür geschlossen hatte. „Jetzt sag mal, warum seid ihr noch zusammen, ist er echt so gut im Bett?“, fragte sie. Man durfte es ihr nicht böse nehmen, nein, sie war ehrlich. Sie sagte, was sie dachte. Nicht mehr und nicht weniger. „Darum geht es nicht.. Du weißt, das ich ihn liebe“, sagte ich und sie zuckte mit den Schultern. „Nimm dir lieber den Bieber, der ist heiß!“, sagte sie und ich schaute sie etwas verwirrt an. „Wen?“, fragte ich und runzelte die Stirn. „Er ist neu im Geschäft, irgendwie durch Youtube bekannt geworden... Er singt, und das richtig gut. Der Junge ist ein purer Sexgott Mädchen und du kennst ihn nicht?“, zischte sie. Sie biss sich auf die Lippe und tippte auf ihrem Handy herum. „Schau“, sagte sie und zeigte mir ein Bild von ihm.

Love me harderWhere stories live. Discover now