Honey.

64.

EMMA'S SICHT:

Ich schrieb meinen Aufsatz in der Klasse während alle anderen schon gingen.

Ein Junge hinter mir packte noch seine Sachen.

Ich brauche diesen einen Satz noch...meine Ideen sind alle weg...

Nachdenklich glotzte ich mein Blatt.

„Brauchst du Hilfe?", fragte ein Junge und stellte sich vor meinen Tisch hin.

Als ich hinauf blickte, sah ich ihn.

Ich kannte ihn nicht.

Er hatte braune Haare, sehr helle braune Augen und ein süßes Lächeln.

„Bist du gut in deutsch?", fragte ich.

„Na klar.", er gab sein Rucksack zur Seite und setzte sich neben mir hin.

„Ich brauch zum Schluss noch einen einzigen Satz, nur...fällt mir nichts mehr ein.", sagte ich entsetzt.

„Wird schon, gib her.", er wollte von mir meinen Stift.

Er nahm meinen Aufsatz und schrieb vor sich hin.

Ich versuchte zu lesen und als ich es las war ich geschockt wie gut der Satz war.

„Wow.", sagte ich geschockt.

„Das ist perfekt.", sagte ich.

Ich sah ihn an.

„Danke.", sagte ich und lächelte.

„Kein Problem.", sagte er.

„Ich bin Ryan.", sagte er zum Schluss.

„Emma.", sagte ich.

„Du bist neu hier. Und die Tochter von Chloe Evans.", sagte er.

„Ich wusste nicht, dass meine Mom so beliebt hier ist.", sagte ich verwirrt.

„Man hört so einiges.", sagte er.

„Und was sind deine Eltern? Auch irgendwelche Geschäftsleute?", fragte ich.

„Meine Eltern sind beide Geschäftsleute, gut geraten.", sagte er.

„Heute ist das Jubiläum von der Familie Sanchez, kommst du auch?", fragte ich ihn.

„Ja, ich war auch beim Jubiläum von Royal Scott, wir beide waren dort doch du hast mich nicht gesehen.", sagte er.

„Wirklich? Oh man...tut mir leid das war mein allererstes Mal das ich zu so einer Feier ging. Ich war verwirrt.", sagte ich.

„Ja und außerdem die hübscheste im Saal.", sagte er.

Mir war klar was er gerade tat doch...irgendwie war da so eine Wand vor mir, das solche Ansprüche nicht durchgehen konnten.

Als würde mein Inneres ich darauf warten, bis Aiden solche Sprüche sagt.

„Emma ich hab dich gesucht.", kam plötzlich Aiden.

„Und warum?", fragte ich.

„Wir müssen reden, für heute Abend du weißt schon wir beide werden ja zusammen auftreten. Oh hey Ryan was geht?", fragte Aiden.

„Nichts bei dir?", fragte er ihn.

„Wie immer ist viel los. Was macht ihr?", fragte er uns.

„Ich hab ihr bei ihren Hausaufgaben geholfen.", sagte er und stand auf.

„Wir sehen uns heute, bis dann Emma.", sagte Ryan und verschwand.

„Was wird das?", fragte ich Aiden verwirrt.