13.

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Nachdem ich 'eigentlich' aus hatte, musste mich Dylan daran erinnern, dass wir nachsitzen mussten. Seufzend ging ich hinauf zu der Klasse, der uns der Direktor unterteilt hat.

„Raumänderung, wir sind in der Bücherei.", sagte Aiden als er von der Klasse herauskam.

„Bücherei?", fragte ich wütend.

„Die ganze Bücherei ist leer, keine Schüler sind dort. Wir werden die einzigen sein.", sagte Aiden und ging schon vor.

„Ich hole mir Snacks!", und damit lief Dylan zum nächsten Automaten.

Ich schaute auf die Uhr. 14 Uhr. Oh man. Wir werden hier sehr lange nachsitzen müssen.

Als ich in die Bücherei betrat. Konnte ich schon Katie und Rachel sehen. Ich sah weg und setzte mich ganz hinten hin.

Ich schmiss meine Tasche auf den Tisch und vergrub mein Gesicht mit meinen Händen und legte mein Kopf auf den Tisch. Ich bin so müde...

Lachend kam Dylan zu mir und warf seine Snacks auf den Tisch.

„Dylan wieso hast du so viel gekauft?", fragte ich geschockt als ich sah wie viele Snacks er gekauft hat. Ungelogen um die 30 verschiedene Verpackungen sah ich gerade vor mir.

„Ich kann nicht still sitzen, ich muss mich beschäftigen.", sagte er und öffnete die erste Packung. Er stopfte sich Chips in den Mund.

„Huh?", murmelte er und gab mir die Chips.

„Nein Danke.", sagte ich lachend.

„Friss leiser verdammt.", knurrte Ethan vor sich hin.

„Du halt deine Fresse da vorne.", sagte Dylan.

Ich sah zu Ethan rüber. Er sah erschöpft aus. Ich habe mit ihm ein Tag nicht geredet...ich weiß nicht ob ich mich gut oder schlecht fühle.

„Wo ist eigentlich der Hübschling?", fragte Dylan und schaute sich um.

Stimmt. Wo war Aiden?

„Ahaa er möchte wieder böse wirken.", sagte Dylan und schaute in einer Richtung. Ich folgte seinen Blicken und konnte erkennen, wie Aiden gerade Musik hörte und am Handy war.

„Aiden du Holzkopf! Hörst du mich bro?", schrie Dylan zu Aiden. Doch von Aiden keine Reaktion.

„Aiden.", schrie Dylan erneut.

Aiden nahm den einen Kopfhörer raus und schaute Dylan böse an.

„Woah Okey.", Dylan wedelte mit den Händen.

„Willst du Chips?", fragte Dylan und hielte die Verpackung in der Luft.

Doch Aiden steckte seinen Kopfhörer wieder ins Ohr rein und ignorierte Dylan.

„Ein Korb habe ich jetzt nicht erwartet.", sagte er enttäuscht.

„Kannst du vielleicht leise sein?", fragte plötzlich ein Mädchen aus einer Ecke.

Dylan sah mich verwirrt an und schaute zu dem Mädchen hin.

„Wer zur Hölle bist du?", fragte er verwirrt.

Das war Trina. Warum ist sie auch hier? Sie war gar nicht am Kampf beteiligt. Genau wie Rachel.

„Wa-..? Ich bin Trina?", sagte Trina empört.

„Hab dich noch nie zuvor gesehen. Also Trina, kümmere dich um dein Kram und ich mich um mein Kram, alles klar?", fragte er und grinste.

Trina schüttelte entsetzt den Kopf.

Honey.Where stories live. Discover now