20.

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„Ich glaube ich weiß wen du meinst.", sagte Dylan und schaute mich erforschend an.

Aiden...

„Ach und morgen hol ich dich ab. Warte dann vor deiner Haustür.", sagte er glücklich.

„Okey.", sagte ich.

Wir kannten uns nicht mal einen Monat...und schon war ich so fasziniert von dir...und schon konnte ich dir alles erzählen ohne den Verdacht zu haben das du all meine Gedanken weiter erzählen würdest. Weil ich gespürt habe...das du mich verstehst Aiden...

Dylans Handy klingelte.

„Ja was gibts Babe?", fragte er durchs Handy.

„Wer ist das?", fragte ich.

„Ach es ist nur Aiden.", sagte er.

Er nennt Aiden Babe? Ich schmunzelte.

„Es ist in einer Woche...", sagte er nachdenklich.

Sie reden wahrscheinlich über das Basketballturnier für die kommende Woche.

„Ja wir können bei dir dann trainieren. Wir sehen uns morgen.", sagte er und legte auf.

„Diese Jenny ist schwanger.", sagte er aus dem nichts.

„Was? Nein! Nicht die Jenny oder?", sagte ich geschockt.

„Oh doch und weißt du von wem? Von Finn!", er lachte vor sich hin.

Als wir weiter über andere sprachen verging der Abend sehr gut und Dylan musste sich dann verabschieden.

Zufrieden legte ich mich aufs Bett und schlief ein.

***

Als ich alles für das campen einpackte und ich schon die Haustür hinter mich schloss, rief mich Dylan an.

„Dylan, ich habe jetzt das Haus verlassen.", sagte ich glücklich.

„Wir sehen uns dort, wir alle fahren schon dorthin. Also Trina, sogar Rachel, Katie, Zoe und Ethan sind hier, wir haben uns richtig eingequetscht in meinem Auto.", sagte er glücklich.

Und sofort fiel meine Miene runter.

Mein Herz zerbrach.

Sie sind alle schon ohne mich hingefahren. Sie hatten nicht mal den Gedanke mich vielleicht anzurufen und zu fragen ob ich mit einsteigen konnte...

Dylan...dein Ernst? Du auch noch?

Meine Augen tränten sofort.

„Hallo? Emma bist du noch dran?", fragte Dylan durchs Handy.

Ich hatte diese riesige Tasche in der Hand, die am Boden fiel weil ich so geschockt war...

„Ja...", sagte ich monoton und legte auf.

Ich muss jetzt das Richtige tun.

„Ich werde nicht hingehen.", sagte ich zu mir selbst.

Der einzige Grund warum ich gehen wollte war Dylan. Aber...ich habe mich wirklich gefreut und ich dachte wir fahren gemeinsam dorthin aber so wie es aussieht...ist er genau mit den Menschen in einem Auto, die schlecht über mich reden. Natürlich außer Trina und Ethan.

Ich drehte mich um und ging wieder nach Hause. Ich schmiss die Tasche in einer Ecke und ich sah eine erforschende Mom die auf der Couch saß und mich anschaute.

„Doch nicht campen?", fragte sie.

„Nein Mom. Kein campen für mich. Ich geh mal in die Stadt.", sagte ich und nahm meine Autoschlüssel.

Honey.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt