54.

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AIDEN'S SICHT:

Ich war auf der Feier aber wollte so schnell wie möglich nach Hause.

Als ich alleine meinen Champagne trank, sah ich wie Mutter und der Vater von Allison sprachen.

Mutter sah sauer aus.

Ich bemerkte Blicke von den Mädchen doch ich ignorierte alle.

„Komm schon, tanzen wir.", kam Allison und nahm meine Hand.

„Vergiss es.", ich trank meinen Champagne.

„Komm schon. Es ist nur ein kleiner Tanz.", bettelte sie.

„Nimm doch Noah.", sagte ich monoton.

Noah grinste uns an.

„Komm schon Aiden du weißt ich möchte mit dir tanzen, die Leute schauen uns schon an.", sagte sie.

Ich trank den letzten Schluck Champagne.

Sie zog meine Hand.

Es lief langsame Musik.

Sie nahm meine Hand und platzierte es auf ihre Taille.

Obwohl ich nicht mit tanzen wollte, musste ich es. Damit jeder wusste, dass ich zurück bin und alles wieder gut läuft.

„Hast du mich vermisst?", fragte sie mich leise.

Meine Augen waren bei Mom, die sich mittlerweile beruhigt hat und Alkohol trank.

„Wieso sollte ich dich vermissen?", fragte ich kalt.

„Hast du unseren Kuss nicht vermisst? Meine Berührungen.", sie strich mit ihrem über meine Wange.

„Nein. Ich hab nichts an dir vermisst.", ich nahm ihre Hand und drehte sie einmal um den Kreis.

„Ich glaube du fantasierst zu viel. Das was ich damals gemacht habe war ein Fehler. Ich rate dir, dass du diese Momente aus deinem Gedanken löschst. Denn wenn du weiter so machst und glaubst ich hätte Gefühle für dich, dann irrst du dich gewalttätig. Du entsprichst nicht meinem Geschmack. Verstanden?", ich lächelte sie provozierend an.

„Ich werde nicht aufgeben.", sagte sie frech.

Ich lächelte.

„Dann mach dich bereit zu scheitern. Sei froh darüber das ich überhaupt mit dir rede und hier diesen Tanz führe. Was man nicht alles für das Geschäft tut nicht wahr? Damit alle hier in diesem Saal denken, dass alles gut wäre damit ja kein Gerücht zustande kommt.", flüsterte ich in ihr Ohr.

„Wieso bist du so gemein?", fragte sie mich leise.

„Ich weiß nicht, sag du es mir.", sagte ich.

Sie sah mich wütend an.

„Weil du es verdienst. Allison. Du hast so viele Geheimnisse und tust auf heilig vor deinen Eltern. Wie schade oder? Was würde wohl passieren wenn dein Vater erfährt, dass du mit seinem Chauffeur geschlafen hast?", fragte ich sie.

„Das würdest du nicht tun.", sagte sie und schüttelte den Kopf.

„Ich weiß nicht ob ich es tun würde. Ich bin ein Arschloch aber ob ich das wirklich tun würde...liegt an dir. Aber jeder hat das Recht die Wahrheit zu erfahren. Nicht war Allison Wilson?", ich küsste ihren Handrücken.

„Ich danke dir für den Tanz.", und damit drehte ich mich und ging.

Ich ging zu Samu.

„Was wollte sie wieder?", fragte Samu und schmunzelte.

„Was wohl? Sie wollte mich.", sagte ich und lächelte.

„Ich hab dich vermisst.", sagte er.

„Ich dich auch Samu.", sagte ich ehrlich.

„Hast du die Briefe gelesen?", fragte er.

„Nein. Heute Nacht. Ich gebe dir Bescheid.", sagte ich.

Er nickte.

„Lass uns tanzen.", diesmal war es meine Schwester die mich an der Hand zog.

„Wieso bittest du nie um einen Tanz an?", fragte sie.

„Ich bitte nie jemanden um einen Tanz.", sagte ich.

Sie lächelte.

„Ich hab da etwas gesehen.", sagte sie leise.

Alle um uns tanzten den langsamen Takt.

„Mom und Mr. Wilson haben sich unterhalten. Mom hat sich so komisch benommen.", sagte sie.

„Das habe ich auch gesehen, worüber könnten die geredet haben?", fragte ich sie.

„Mom möchte mit dem Unternehmen von Mr. Wilson zusammen arbeiten, aber er lehnt ab.", sagte sie.

„Wieso sollte man solch ein Angebot ablehnen?", fragte ich sie.

„Das ist ja das komische. Jeder würde an seiner Stelle zusagen. Aber er lehnt es ab.", sie sah mich fragend an.

„Ich habe die Sachen von Dad gefunden. Aber es sieht so aus als würde Mom die bedeutendsten Sachen mitgenommen haben. Was könnte sie vor uns verstecken?", fragte ich sie.

Da Rebecca nicht weiß, dass der Erbe eigentlich mir gehört, und es so besser ist, werde ich es nicht sagen.

„Ich weiß nicht. Als du nicht da warst, war sie manchmal im Büro von Dad. Ich selbst konnte nie rein da sie es mir verboten hatte. Deswegen war ich so geschockt als du drinnen warst. Dann war plötzlich alles weg.", sagte sie.

„Komisch denkst du nicht? Jetzt wo ich hier bin möchte sie alle Beweise löschen die etwas mit Dad zutun haben.", sagte ich.

„Ja das ist komisch. Wenn du möchtest kann ich in seinem Büro vom Gebäude gehen und dort Informationen sammeln.", sagte sie.

„Das wäre gut. Aber pass auf. Mom sollte nichts davon wissen, nicht mal den Gedanken haben ob wir etwas hinter ihrem Rücken tun oder nicht.", sagte ich.

„Okey.", sagte sie und lächelte.

„Wieso bist du jetzt gegen sie? Wieso willst du das Mom verliert?", fragte ich sie.

„Sie hat uns alle schlecht behandelt. Sie ist eine Mörderin. Und ich lasse nicht zu, dass so etwas ein Unternehmen führt.", sagte sie.

„Sie hat uns den wichtigsten Mann weggenommen. Vater hatte alles im Griff. Für ihn schien das Ganze so einfach zu sein.", sagte sie.

„Was ist der wahre Grund warum du hier bist?", fragte sie.

„Wieso willst du das unbedingt wissen?"

„Weil ich sehe wie du dich hier nicht wohl fühlst."

„Warum das? Ich bin wieder zuhause.",

„Was hat Mom zu dir gesagt? Womit hat sie doch gedroht?"

„Warum denkst du sie hätte mich bedroht?", ich sah sie an.

„Freust du dich denn nicht, dass dein kleiner Bruder zurück ist? Denn eine wahre Schwester würde seinen Bruder nicht hinterfragen warum er gekommen ist, als müsste er einen Grund haben weshalb er gekommen ist. Ich hab es doch gesagt.", ich kam näher.

„Ich hab euch vermisst.", sagte ich und sah Mom an.

Sie sah mich mitleidend an.

„Champagne?", fragte ein Kellner.

„Natürlich.", sagte ich und nahm zwei Gläser.

Rebecca nahm eines.

Wieso habe ich das Gefühl etwas passiert in wenigen Tagen...

Honey...wie gerne würde ich dir alles erzählen wollen.

Keiner ist so wie du...

Sag mir Honey...

Wirst du mir vergeben können?

Fortsetzung folgt...

Honey.Where stories live. Discover now