3.

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Wir hatten endlich aus und ich war zuhause und langweilte mich.

Ich bekam eine Nachricht von Ethan.

'Heute gibt es eine Party bei mir, hoffe du kommst auch.' schrieb er zu mir.

Eine Party? Ich lachte innerlich.

Ich hasse Parties.

„Emma!", schrie Dad von unten. „Ja?", schrie ich zurück. Ich bekam keine Antwort. Wie ich sowas hasse.

„Ja was ist denn?", schrie ich lauter. Genervt ging ich hinunter.

„Kannst du diesen Werkzeugkasten zum Nachbarn geben, er wollte es ausborgen. Sein Neffe ist bei ihm eingezogen.", sagte Dad und gab mir den tonnenschweren Werkzeugkasten in die Hand.

„Okey.", sagte ich und öffnete mühsam die Tür.

Da war ich, beim Nachbarn. Vor der Tür versuchte ich die Klingel zu drücken.

Ich klingelte endlich und wartete bis jemand die Tür öffnete.

Die Tür öffnete sich und ich wollte mich gleich wieder umdrehen.

Denn es war Aiden, der die Tür aufmachte. Das ist der neue Neffe?

Ich könnte jetzt in Ohnmacht fallen.

Er schaute mich von oben bis unten an. Ich frage mich was er denkt.

Wartet mal. Der beliebte Junge in der Schule ist mein Nachbar? Oh nein...nein...

Er gab sein Handgelenk auf den Türrahmen und schaute mich erwartungsvoll an. Stimmt ja ich muss zuerst reden. Seine Augen waren so grün. So hell. Seine vollen Lippen waren so schön. Seine flauschigen braunen Haare waren so perfekt.

„Mr. Scott wollte von uns den Werkzeugkasten.", sagte ich.

Er nickte kurz und nahm mir den Werkzeugkasten weg als wäre es eine Feder. Wie stark ist dieser Junge?

„Danke. Emma.", sagte er.

Er kennt noch meinen Namen.

„Schönen Abend noch.", sagte ich und drehte mich um.

Ein cringe Moment. Ich kniff die Augen zusammen. Wie peinlich.

„Mom? Dad?", fragte ich als ich wieder zu Hause war.

„Dieser neue Neffe...das ist der neuer Schüler in der Schule.", sagte ich.

Mom grinste mich an. Mom? Alles gut bei dir?

„Aha. So ist das also.", Dad verschränkte die Arme.

„Ja also dann.", sagte ich und wollte hinauf auf mein Zimmer aber Mom hielte mich am T-Shirt fest.

„Wir reden mal kurz für 5 Minuten.", sagte Mom zu Dad und zog mich in die Küche.

„Und? Wie ist er denn?", fragte sie mich völlig aufgeregt.

„Naja.", ich zuckte mit den Augenbrauen.

Mom kniff die Augen. „Ja er ist hübsch.", sagte ich.

Sie lächelte. „Und wie ist er so? Nett oder frech?", fragte sie mich.

„Das weiß ich selber nicht. Man kann das bei ihm nicht einschätzen. Er ist so..."

„Geheimnisvoll?", setzte Mom fort.

„Ja.", sagte ich nickend.

„Aja Mom...es gibt eine Party bei Ethan. Kann ich hingehen?", fragte ich sie.

Honey.Where stories live. Discover now