11.

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Während betrunkene Menschen nicht gehen konnten, noch mehr Alkohol tranken, stand ich mit Aiden da...und schauten uns gegenseitig an...

„Ich habe dich nicht verteidigt.", sagte er monoton.

Ouh. Irgendwie tat das gerade weh...

„Ich weiß, aber trotzdem danke das du es gesagt hast.", sagte ich und nickte.

„Morgen wird Ethan und Katie wieder so wie früher sein. Ethan hat es geschafft Katie wieder zu haben. Er ist das größte arschloch was ich kenne, er hat alles Katie erzählt, er hat gemeint du bist in ihm verliebt.", sagte er und lächelte amüsant.

„Obwohl du wusstest was er Katie erzählen wollte, hast du ihn nicht aufgehalten? Katie wird jetzt immer mit dieser Lüge leben, und zwar das ich Ethan liebe?", fragte ich hoffnungslos.

Er nickte.

Ich könnte Aiden jetzt gerade wirklich eine verpassen.

„Und du amüsierst dich nicht wahr?", meine Stimme zerbrach.

Tränen bildeten sich wieder.

„Du liebst es wenn andere verletzt werden. Du magst es uns zuzuschauen, wie Ethan alles zerstört und somit die Freundschaft zwischen mir und Katie.", sagte ich und Tränen flossen hinunter.

Er hob sein Kinn hoch. Er schaute mich schon wieder amüsiert an.

„Ich hatte lange nicht mehr so viel Drama im Leben, also wieso sollte ich es verpassen oder alles wieder zerstören?", fragte er mich und kam näher.

Ich nickte langsam aus Enttäuschung.

„Da bin ich ja froh, dass unser Leben viel amüsanter ist als deins. Ich gratuliere.", sagte ich wütend.

Er lächelte nur und zog an seiner Zigarette. Erstick doch.

Ich ging an ihm vorbei. Ich suche Dylan.

„Emma.", sagte Aiden hinter mir. Ich drehte mich um.

„Es wird Zeit deine Augen zu öffnen. Ich rette nur dein Leben.", sagte er.

„Danke für deine große Hilfe.", und damit verschwand ich. Dennoch...hatte Aiden recht.

Er wollte, dass es mir klar wird welche Freunde ich hatte. Danke Aiden, aber ich weiß es schon...

Ich ging zum Meer und sah wie Dylan sein Schuh wieder anzog. Ich ging zu ihm leise hin als er noch immer sein Schuh anzog. Als er endlich fertig war, stand er auf, mich sah er nicht kommen. Er schaute das Meer an.

„Dylan?", fragte ich als ich neben ihm stand.

„Ah Emma, ich hab mein Schuh wieder.", sagte er mit stolz.

Ich schmunzelte.

Dylan atmete tief ein und aus und sein Blick war zum Meer gerichtet.

Er sah traurig aus. Ich konnte es fühlen. Etwas bedrückte ihn.

„Dylan?", fragte ich ernst.

Er schaute mich schweigend an. Er hatte glasige Augen.

„Irgendetwas bedrückt dich, du kannst es mir sagen.", ich berührte seine Schulter.

Er lächelte.

„Das mag ich an dir, du weißt sofort was mit mir nicht in Ordnung ist.", er schaute wieder zum Meer rüber.

„Es ist nur so...ich habe meine Mom lange nicht mehr gesehen...", er hörte auf zu reden.

Seine Mom...

Honey.Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα