Kann Liebe für immer halten? || Madara

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Erzähler Sicht:

Shira war gerade mal 7 Jahre alt gewesen während sie gemeinsam mit ihrem Vater auf der Terrasse ihres Hauses sitzt und sich den Nachthimmel mit ihm ansieht. Der Himmel war klar und voller Sterne. Alles war an stelle aber jemand fehlte. Eine Mutter? Ja. Es fehlte in dieser Familie eine Mutter. "Papa? Wo ist eigentlich Mama?" Ihr Vater lächelte sie kurz traurig an und sah dann in den Sternenhimmel. "Sie ist weit weg. An einem Ort wohin wir nicht hinkommen können. Naja einfachso kommen wir nicht dahin, aber wenn du hoch in den Sternenhimmel siehst und ein Stern besonders Hell leuchtet bedeutet das, dass deine Mutter dich liebt und immer auf über dich wacht" Das entspricht zwar nicht der Wahrheit aber ihr ins Gesicht zu sagen das ihre Mutter gestorben ist konnte er nicht. Eine kurze Stille entstand und Shira sah hoch in den Himmel. "Also ist Mama zu einem Stern geworden? Sie kann mich dann immer beschützen?" Fragte sie vor sich hin und lächelte zufrieden im glauben das ihre Mutter ein Stern geworden ist und sie immer beschützt.

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Shiras Sicht:

Verdammt. Vater. Ich spürte wie sich etwas an meinen Augen veränderte, aber viel interessiert hat es mich nicht. Wer auch immer dieser Typ war. Ich werde ihn töten. Auf einmal durchzog mich an meiner Schulter ein schmerz. Ich sah vor mich und bemerkte wie ein Kunai in der mir gegenüber liegenden Hauswand steckte. Zwar hat es mich nur gestriffen aber es tut weh. Ich hörte dann ein lachen.

"Och sieh einer an da ist mir ja eine hübsche Uchiha Frau ins Netz gegangen" meinte der Typ der hinter mir stand. Ich hatte gerade eben meinen Vater verloren und war nur von Wut und Frust geplagt das ich zu allem bereit bin. Ich drehte meinen Kopf etwas und funkelte den Fremden mit dem roten Sharingan finster an. Dieser schreckte etwas zurück. Ich nahm mir das Katana welches mein Vater anscheinend dabei hatte und stand auf. Und ehe ich mich versah standen fünf weitere um mich herum. Ich fing an zu lächeln und meinte "Ihr kommt gerade recht. An irgendjemanden muss ich meine Wut ja auslassen"

Ich wusste nicht wie oder woher ich überhaupt diese Kraft nahm, aber irgendwie hatte ich jeden einzelnen getötet. Es machte mir zugegebenermaßen etwas Angst das so eine Seite in mir schlummerte aber zugleich fand ich es so aufregend. Eine Ruhe entstand man hörte nur meinen unregelmäßigen Atem. Ich senkte leicht das Katana und sah an mich herab. Mein weißer Kimono war nun mit rotem Blut beschmiert und ich sah deutlich wie weiteres Blut an meinen Händen war.

Auf einmal spürte ich einen Windhauch und drehte mich mit dem Katana in der Hand schwungvoll um und hielt es gegen meinen Gegenüber. Ich zog überrascht die Luft scharf ein und machte einen Schritt zurück. "Madara-sama" murmelte ich nur und senkte das Katana. Er sah an mich herab ohne auch nur eine Mine zu verziehen. "Hast du das etwa zu Verantworten?" Fragte er und sah zu den Toten Körpern. Ich sah auch dahin und mir wurde jetzt klar zu welchem Clan sie gehörten. Senjus. Sie waren Senjus. War doch klar das die uns angreifen. Aber das sie so hinterhältig angreifen hätte ich denen nicht zugetraut.

"Ja. Das war ich" antwortete ich schlicht. Auf einmal spürte ich wie er grob mein Kinn erfasste und meinen Kopf zu sich drehte. "Und warum genau hast du das gemacht, Frau?" Fragte er forsch. "Na weil wegen ihnen mein Vater gestorben ist! Sie haben ihn getötet!" Schrie ich einfach mal los. "Das erklärt die Augen" meinte er und ließ ab. "Um ehrlich zu sein gefällt es mir was du hier angerichtet hast. Es stimmt also das Frauen auch zu gewaltigen Mitteln greifen können wenn sie wütend sind" redete er und ging an mir vorbei zu den Leichen und sah sich diese an. "Wer weiß? Vielleicht könnte aus dir ja jemand starkes werden wenn man dich gut genug schleift" Und schließlich drehte er sich zu mir. "Deine Augen trotzen nur so vor Hass und Rache und das an die Person die deinen Vater getötet hat. Vielleicht könnte ich dir dabei helfen" Er könnte mir dabei helfen? Ich wollte zum Reden ansetzten doch auf einmal drehte sich alles. Ich war ja so müde auf einmal. Mein Blick wurde immer dunkler bis ich keine Kraft mehr hatte und mein Körper müde erschlafft.

Madara Sicht:

Sie verlor ihr Bewusstsein und wäre beinahe runtergefallen. Nun liegt sie in meinen Armen und schläft. Dieses Weib. Sie hat es wirklich hinbekommen das Mangekyo Sharingan zu erwecken. Dadurch hat sie auch kein Chakra mehr. Kein Wunder das sie Bewusstlos wird. Ich strich ihr paar ihrer schwarzen Strähnen aus dem Gesicht und nahm sie in die Arme um sie weg zu tragen. Warum tue ich das überhaupt? Ich meine seit wann interessiere ich mich ausgerechnet für eine Frau? Ich hab wirklich keine Ahnung. Ich seufzte und sah an ihrer blutbefleckten Kleidung herab und zu ihren Händen. Warum will ich ihr überhaupt dabei helfen ihre Rache zu bekommen? Ich sollte aufhören mich so sehr für sie zu interessieren. Das wäre weder für sie noch für mich gut.

Erzähler Sicht:

Und nach langer Überlegung brachte er sie doch zu Mina die im Zentrum des Dorfes war und sich um verletzte kümmerte. Obwohl viele waren es nicht da sie von einer kleineren Truppe der Senjus angegriffen wurden.

Mina bemerkte die beiden schnell und zeigte verschwörerisch mit dem Finger auf Madara der sich dazu entschied Shira auf die Bank zu legen. "Was hast du mit ihr gemacht? Los spuck es schon aus" "Nichts. Und jetzt heil sie gefälligst" sagte er kurz und Mina machte sich an die Arbeit. Doch sie hielt kurz inne "Sie hat ja fast kein Chakra mehr. Hat sie etwa gekämpft und ihr Chakra benutzt? Was ist mit ihrem Vater?" Fragte Mina und sah zu Madara. "Tod" sagte er noch und wandte sich von ihnen ab. Mina sah überrascht dahin wo Madara gerade stand nach dem Schock fing sie damit an ihre Schulter erstmal zu heilen und während dessen kam noch Izuna dazu. "Was ist mit Shira?" fragte er. "Ach ihr geht's bestens. Sie hat bloß ihr Chakra aufgebraucht" sagte Mina und Izuna nickte bloß. Nachdem ein Bericht von einem Shinobi kam das sich der Feind zurückgezogen hatte wurde erst mal im Dorf alles aufgeräumt. Es gab keine Tote bis auf Shiras Vater, aber Verletzte gab es die Mina wieder heilte.