Verschwunden

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-chapter thirteen

Draco's PoV:

Gemeinsam liefen sie wieder in Richtung Schloss, zu einem Nebeneingang. Inzwischen war es 18:47Uhr und um 19Uhr würde das Abendessen beginnen. Als sie die große Halle betraten, war es nun Draco, der Ginny's Arm nahm und sie zum Slytherintisch zog.

„Hey Alter!", begrüßte ihn Blaise und Draco erwiderte die Begrüßung. Auch Daphne war heute morgen wieder guter Dinge: „Hi Draco. Hey Weasley, wie gehts", rief sie aufgeschlossen. Pansy schaute ihn mit großen Augen an, bis diese Ginny erblickte und einzig und allein wütend dreinschaute.

Beide ließen sich auf der Bank nieder und saßen somit Blaise und Daphne sowie Pansy gegenüber.

„Hey.", begrüßte Draco seine Freunde.

„Ähm hey. Alles gut und bei euch?", Ginny war sichtlich überfordert von der Freundlichkeit, die sich ihr dank Daphne bot, was Draco sofort bemerkt hatte und sein Anlass war zu grinsen.
Es war immer wieder lustig, dass Gryffindors dachten, dass Slytherins grundsätzlich schlechte Menschen waren.

„Klar", antwortete die blonde Slytherin entschlossen. Im Verlauf des Frühstücks schweifte Ginny's Blick immer wieder zum Gryffindortisch, was Draco nicht unbemerkt blieb. Er warf auch einen Blick zu den Löwen und musste mit Verwunderung feststellen, dass das Goldene Trio nicht da war. Komisch war es schon, da es mittlerweile schon 20:03Uhr war und Granger niemals zu spät kam. Nervös tippelte Ginny mit ihren Füßen auf und ab und ließ dabei ihren Auflauf kalt werden.

„He Weasley, alles klar bei dir?", fragte Draco leise, während er sich in Gedanken gegen die Stirn schlug. Bei Salazar wieso interessierte es ihn überhaupt, wo Potter, Granger und das Wiesel waren und vor allem, wie es Ginny dabei ging?

„Ehm ich frage mich wo die anderen sind.", sie machte eine Kopfbewegung in Richtung Gryffindortisch.

„Die retten wahrscheinlich grade wieder die Welt", Draco verdrehte die Augen, aber bei Ginny's überraschten Blick fügte er noch „Sie kommen bestimmt gleich", hinzu.

Weitere 25 min vergingen. Ginny tippelte nervös mit ihrem Fuß auf und ab, was Draco wahrnahm, jedoch nichts sagte. Inzwischen waren viele Slytherins und auch andere Schüler, von anderen Häusern, fertig mit dem Essen und die Große Halle war nur noch mit wenigen Schülern gefüllt.

Jetzt mal im Ernst: Was war nur mit Granger los?! Es war nicht gerade unerwartet, dass Potter oder das Wiesel mal das Abendessen verpassten, weil sie entweder mal wieder etwas „Besseres" zu tun hatten oder einfach nur zu hohl waren, um daran zu denken. Aber Granger? Sie flippte doch schon bei der kleinsten Kleinigkeit, die nicht nach Plan lief, aus.

In Gedanken kriegte Draco gar nicht so schnell mit, wie McGonagall auf sie zu stürmte und Ginny, bat in ihr Büro zu folgen, was darauf zu schlussfolgern ließ, dass Draco auch mit gehen musste; wann würde dieses elendige Aneinanderhängen endlich aufhören? Es lag nicht einmal an Ginny. Nicht mal mit Blaise hätte er sich gefreut, verbunden zu sein.

In McGonagall's Büro angekommen fing sie sogleich auch schon an zu reden:
„Es gibt nicht viel zu sagen, jedoch bat man mich Ihnen diesen Brief zu geben. Sie und Mister Malfoy sind angesichts der Umstände für den restlichen Tag morgen vom Unterricht befreit, somit können sie Ihre Eltern anrufen und wohl möglich wieder einen kühlen Kopf bewahren. Ich lasse Sie dann mal allein."

40 Stunden mit Draco Malfoy (#Drinny)Where stories live. Discover now