[2] Kapitel 26

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„Hallo Kleine, wie geht es dir? Wie geht es unseren Jungs? Was haben die Ärzte gesagt? Deine Mum hat mir nur erzählt, dass sie dich eine Nacht zur Beobachtung da haben wollen." Ich lächelte als ich Shawn's Stimme hörte.

„Hey Liebling. Mir geht es eigentlich echt gut! Den Jungs auch. Es war nur ein kleiner Stromschlag. Ich verstehe selber nicht warum ich bleiben soll. Ich wäre jetzt lieber bei dir."

Er seufzte.

„Ich bin gerade erst in meinem alten Apartment angekommen. Wir waren noch bis halb zehn im Haus und haben zu Abend gegessen. Unsere restlichen Möbel werden im Laufe der nächsten Woche zum Haus gebracht. Die meisten Kartons sind aber schon ausgeräumt. Du kannst also bald anfangen mit deinem Dekokram."

„Hey, mein Dekokram sieht wunderschön aus!" Verteidigte ich mich beleidigt.

„Ja ja ich weiß mein Schatz. Ich wollte auch nur sagen, dass unser Umzug in mindestens einer Woche endlich vorbei ist. Dann können wir endlich in unserem wunderschönen Zu Hause schlafen." Ich summte erleichtert bei dem Gedanken daran, dass bald der ganze Stress vorbei war.

„Ich freue mich schon!" Shawn stimmte mir zu und ließ sich den Geräuschen nach zu urteilen auf ein Sofa oder auf sein Bett fallen.

„Ich mich auch. Aber jetzt nochmal zurück zu Dir. Geht es dir wirklich gut? Soll ich vorbeikommen?" Fragte er gähnend.

„Du bleibst schön zu Hause, so müde wie du bist. Nicht das du noch beim Fahren einschläfst! Mir geht es wirklich gut. Diese eine Nacht überlebe ich wohl ohne deine Fürsorge." Er stöhnte erleichtert und hatte offenbar nicht gemerkt das ich seine Fürsorge etwas zu übertrieben betont hatte.

„Gut, dann gehe ich mal ins Bett. Ich fühl mich wie vom LKW überfahren." mitleidig summte ich.

„Dann mach das, mein Schatz. Bis morgen. Holst du mich ab, wenn der Arzt mich entlassen hat?"

„Natürlich. Ich liebe dich. Schlaf gut."

„Ich liebe dich auch, Shawn. Und schlaf du auch gut." Gähnend legte ich mein Handy zur Seite nachdem Shawn aufgelegt hatte. Den ganzen Tag hatte ich in der Notaufnahme gesessen und gewartet bis ein Arzt mich untersucht. Dass ich eine Nacht in diesem ungemütlichen Bett schlafen musste, fand ich auch nicht gerade schön. Ich wollte jetzt in meinem oder bei Shawn in seinem gemütlichen Bett liegen.

Das Krankenhausbett neben mir war unbenutzt. Eine Folie raschelte immer wieder wenn ein Luftzug durch das Fenster kam. Ich fühlte mich irgendwie alleine.

Als es an der Tür klopfte, schaute ich neugierig in Richtung der sich öffnenden Tür.

„Alles okay bei dir?" Das Paul draußen vor meiner Tür aufpasste, dass keine unbefugten Personen wie XXX zu mir und Zimmer kamen, hatte ich ganz vergessen.

„Heyyy du bist ja auch noch da!" Lächelnd deutete ich auf den Stuhl neben mir. Er schloss die Tür hinter sich und ließ seinen muskulösen Körper auf dem Stuhl nieder.

„Alles okay bei dir? Brauchst du irgendwas?" Er deutete auf die leere Flasche Wasser, die auf meinem Nachttisch stand.

„Ich wusste gar nicht das du neben meinem Bodyguard auch noch persönlicher Butler bist." Er lachte mit seiner tiefen Stimme und rieb über seine Arme.

„Ist Dir nicht kalt mit dem offenen Fenster? Es sind minus zwei Grad draußen." Ich schüttelte mit dem Kopf und musterte seine dicke Jacke, die ihn noch breiter wirken ließ. Wenn ich ihn nicht kennen würde, hätte ich vermutlich etwas Angst vor seiner großen muskulösen Statur.

„Sei froh, dass du keine Hitzewallungen hast." Er nickte mit großen Augen und atmete laut ein und aus.

„Ich hole Dir jetzt trotzdem noch mal eine Flasche Wasser. Wenn du Hitzewallungen hast und schwitzt, musst du auch viel trinken. Keine Widerrede." Geschlagen lächelte ich ihn an und beobachtete wie er mein Zimmer wieder verließ.

Affection [Shawn Mendes FF]Where stories live. Discover now