Fakt 109: Blue Whale

84 7 0
                                    

In Russlands Sozialen Medien kursiert ein gefährliches Social Media Game "Blue Whale", das viele Jugendliche in den Selbstmord treibt. Das Spiel dauert 50 Tage, währenddessen die Teilnehmer Regeln einhalten, und sich schließlich umbringen müssen um zu gewinnen.

Das Spiel hat bisher geschätzt 130 Jugendliche dazu getrieben sich von Hausdächern zu stürzen oder sich vor einen Zug zu werfen.

Das sogenannte Spiel stellt allen Teilnehmern einen Administrator zur Seite, der dem "Gamer" über die nächsten 50 Tage 50 Aufgaben abverlangt. Diese Aufgaben haben alles eines zum Ziel: Den Tod!
Einige Teenager wurden aufgefordert, sich mit einem Rasiermesser einen Wal oder eine bestimmte Zahl in das Handgelenk oder eines der Beine zu ritzen, jeden Tag Horrorfilme zu schauen oder sich morgens um 04:20 Uhr selbst zu wecken. Haben die Jugendlichen die grausamen Aufgaben erfüllt, müssen Sie dem Administrator Beweisfotos schicken. Der Spieler geht als Gewinner aus "Blue Whale" hervor, wenn er sich selbst das Leben nimmt. Jugendliche, die das entsetzliche "Spiel" vorzeitig abbrechen möchten, erhalten Drohnachrichten und werden sukzessive in Panik versetzt. Äußerungen wie "Deine Mutter wird morgen die Bushaltestelle nicht erreichen" oder "Du kannst dich nicht vor uns verstecken" sollen die Teenager vor vor der unbekannte Bedrohung letztendlich ebenso in den Tod treiben.

Woher dieser absolut besorgniserregende "Trend" seinen Ursprung hat, weiß derzeit niemand so genau. Jedoch hat die russische Ermittlungskommission zum Fall "Blue Whale" inzwischen einen mutmaßlichen Drahtzieher verhaftet, dem "Anstiftung zum Selbstmord" vorgeworfen wird. Acht virtuelle Gruppen soll der 21-jährige Filip Budeikin im sozialen Netzwerk "VKontakte" gegründet haben, die alle zum Ziel haben, Jugendliche in den Selbstmord zu treiben. Er ist davon überzeugt, seine Opfer starben glücklich. Budeikin, der saß leiden einiger Kinder ausnutzte und Eltern in ihr Unglück rissen, ist sich keinerlei Schuld bewusst. Im Gegenteil - er hält sich für den Messias. "Ich gab ihnen, was sie im realen Leben nicht hatten: Wärme, Verständnis, Anschluss". Nach der Verhaftung des Russen gingen die Selbstmordzahlen zurück. Jetzt befürchtet die Polizei aber reine neue Welle.

Viele Social Media Plattformen versuchen die für das Game zu benutzenden Hashtags zu blockieren oder eine Warnung auszusenden. #SeaOfWhales, #BlueWhales, #WakeMeUpAt420, #F58 #f57 #d28 sind einige dieser Hashtags.

Ob sich die russischen Teenies tatsächlich nur aufgrund des Games auf der Social-Media-Plattform das leben nehmen oder den Freitod aufgrund einer psychischen Erkrankung wählen, ist nicht bekannt.

Mein Rat an alle die das hier lesen: Lässt die Finger von diesem "Spiel"

Horrorfakten und GruselgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt