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Die schwere Tür wurde wieder geöffnet.

Es war der Mann von vorhin.
Er brachte ein Tablett und stelle es auf dem Tisch vor mir ab.

Auf dem Teller war Brot und etwas zu trinken.

Ich war unglaublich durstig und hätte das Glas Wasser am liebsten auf Ex getrunken.

"Da ich dich nicht von den Fesseln lösen darf muss ich dich füttern.",sagte er nahm den Stuhl, der einige Meter neben mir stand.

Er nahm das Brot in die Hand und hielt es an meinem Mund.

Unsicher sah ich das Brot, dann ihn an.
Mein Magen knurrte.

Ich biss hinein und sah ihn dabei an.

Ich kaute an dem kleinen Stück Brot länger, als an einem Kaugummi.

Warme Tränen liefen mir über die Wangen, bis runter zu meinem Hals.

"Ich halte es nicht für richtig eine schwangere Frau hier gefangen zu halten, aber Ich tue nunmal das, was mein Chef von mir verlangt. Immerhin kriegst du etwas zu essen und zu trinken.", Sagte er emotionslos und legte das Brot wieder auf den Teller. Mit schief gelegtem Kopf sah er mich an.
"Iss"

Er nahm eine servierte und tupfte unsanft unter meinen Augen.

"Bitte lass mich gehen",flehte ich ihn an und mehr Tränen liefen über meinen Wangen.

Er schüttelte nur seinen Kopf.
"Ich kann nicht"

Das wars dann.

Ab da wusste ich, dass ich dort nicht mehr lebendig rauskommen werde.

Er nahm wieder das Brot und hielt es mir vor dem Mund, doch ich drehte meinen Kopf zur Seite.

"Hör mir zu.",sagte er und warf das Brot Gewaltsam auf den Tisch.
"Du bist hier gefesselt und du kannst nichts dagegen tun. Das einzige was du tun kannst ist auf die Anweisungen, die man dir gibt zu hören, bevor einer noch vor Wut dir deine Kehle aufschlitzt",bis er dabei seine Zähne zusammen. Er war unglaublich Aggressiv.

"Sei froh, dass ich keine Frauen töte"

Noch einmal hielt er mir das Brot vor die Nase und ich biss vor Angst hinein, angst davor dass er mir die Kehle mit dem butter Messer gleich aufschlitzt.

Ich glaubte ihm nicht, dass er keine Frauen umbringen würde.

Das Stück Brot versuchte ich runter zu schlucken, doch bei meinem trockenen Hals funktionierte es nicht.

Ich sah ihn mit großen Augen und vollem Mund an und schwieg.

"Was ist denn jetzt",fragte er genervt.

"Wasser",sagte ich kurz und knapp und er nahm das Glas Wasser, mit dem Strohhalm drin.

Ich spürte ,wie das kühle Wasser den Weg in meinem Hals runter lief.

"Wie heißt du"

"Jinyoung",sagte er.

"Ich heiße (y/n)"

Fairness |  j.wWhere stories live. Discover now