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Er legte sich neben mich aufs Bett und schlief schnell ein. Wie konnte er noch so seelenruhig schlafen?
Das er mir jemals so etwas antun würde hätte ich nie gedacht.
Und ich habe ihn mal geliebt.
Früher spürte ich liebe und Geborgenheit in seiner Nähe, aber jetzt empfinde ich nur Hass.

Ich lag da gefesselt und fühlte mich dreckig.
Gefühlte Stunden lag ich dort, bis ich plötzlich ein Auto vor der Hütte parken hörte.
Ich hätte nach Hilfe schreien können, aber ich wollte nicht, dass Jaebum aufsteht.

Man konnte Schritte hören , die sich dem Zimmer nährten. Die Tür wurde leise aufgeschlossen und ein Mann kam näher. Es war der Kellner. Ich versuchte mit meinen Beinen meinen nackten Körper zu Verdecken, was mir aber nicht ganz so gelingt.
Ich habe das schlimmste erwartet,aber Er nahm nur die Decke vom Boden und bedeckte mich, ohne mich dabei einmal anzusehen.

Er nahm ein Schlüssel aus der Tasche von Jaebums Hose ,die auf den Boden lag.
Er öffnete ganz vorsichtig und leise die Handschellen.
"Komm schnell",flüsterte er und streckte mir seine Hand.
Wir rannten schnell aus der Hütte und liefen zum Auto.
Er gab mir meine Hose und Pullover, die er beim rausrennen noch mitgenommen hatte und ich zog sie hinter einem Gebüsch schnell an. Ich stieg ins Auto ein und er fuhr los.
"Warum hast du mir den Zettel in den Becher getan?
Konntest du nicht wenigstens sagen von wem der Zettel war?" , unterbrach ich die Stille.
"Es tut mir so unglaublich leid, aber ich habe das Geld nötig. Meine Mutter ist schwer krank und mein Sohn braucht schulmaterial . Mit dem Geld,was ich in dem Café verdiene, kann ich nur die Miete bezahlen. Wir halten uns nur sehr schwer über Wasser. Es tut mir so schrecklich leid,was er die angetan hat, wenn ich könnte würde ich den Fehler beheben", sagte er und und fing leicht an zu schluchzen.
Ich sagte nichts dazu.
"Mein Name ist übrigens Kim Yugyeom", sagte er und verbeugte sich leicht.
"(Y/N) Wang" und verbeugte mich ebenfalls.

[...]

Die ganze Autofahrt über haben wir von unserem Leben erzählt.
Er erzählte mir viel von seiner verstorbenen Frau.
Sie starb bei der Geburt seines Sohnes und seitdem hat er es schwer.
Und Ich erzählte ihm von Jaebum, woher ich ihn kannte.
Ich sagte ihm die Straße ,wo ich wohnte und er fuhr mich dorthin.
Dort angekommen stieg er mit mir aus.
Er verbeugte sich nochmal vor mir und entschuldigte sich erneut.

Ich gab den Code zu unserem Apartment ein Und ging rein. Jackson kam mit sofort entgegen und umarmte mich fest.
"Wo warst du , Baby", fragte er mich und löste sich aus der Umarmung.
Ich fing an zu weinen. Er hielt mein Gesicht in seinen zwei Händen und sah mich nur besorgt.
"J-jae.." ich wollte seinen Namen nicht aussprechen.
"Er hat nach mir gesucht und mich dann entführt" schluchzte ich.
"WAS, WER HAT DICH ENTFÜHRT?" Fragte er mich besorgt und wütend zugleich.
"Im Jaebum" sagte ich
und hielt meine Hände vor mein Gesicht.
Dadurch konnte Jackson meine Handgelenke sehen, die durch den Handschelle blau geworden sind. Er riss seine Augen auf als er sie sah. "DIESER BASTARD" schrie er durch das ganze Apartment und sah mich danach an.
Er umarmte mich.
"Es wird alles gut (y/n). Er wird für das , was er dir angetan hat ,bestraft." Sagte er und küsste meinen kopf.

[...]
Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte ging ich duschen und legte mich dann mit Jackson ins Bett.
Ich Kuschelte mich an ihm ran und schlief schnell ein.

Ich wachte mitten in der Nacht auf und sah, dass Jackson nicht mehr neben mir Lag. Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer.
Er stand am Fenster mit verschränkten Armen und telefonierte mit jemandem.
Er hatte mich nicht bemerkt.
"Du Schickst mir ein Bild , wenn du es zu Ende gebracht hast" sagte er und legte auf.
Er drehte sich um, sah mich und kam auf mich zu.
Er hob mein Kinn, damit ich ihm ins Gesicht sehe.
"Keiner darf meine Frau so anfassen, sonst muss er dafür bezahlen. Von mir aus auch mit seinem Leben",sagte er und gab mir ein Kuss auf die Lippen.

[...]

Am nächsten morgen wachte ich relativ spät auf.
Jackson lag neben mir und ich wusste sofort, dass er heute frei hatte.
Keine Minute später wachte er ebenfalls auf.
Er streckte sich und nahm mich dann auf den Arm.
Ich küsste seine Nase und ging vom Bett runter.
"Yah! Komm wieder zurück", sagte er , doch ich lief weiter in die Küche.
Ich öffnete den Kühlschrank.
"Wir müssen wieder einkaufen"sagte ich und machte den Kühlschrank wieder zu.
Ich schrie kurz auf, weil Jackson dahinter stand.
Er lachte und ich schlug ihm leicht auf die Schulter.
"Babo", sagte ich und lachte.

[...]
Zwei Wochen sind bereits vergangen.
Sunmi rief mich an.
Sie fragte mich wie es mir ging und ich erzählte ihr dann alles, was geschah.
Sie beschwerte sich dann,weil ich es ihr nicht früher gesagt habe. Um vom Thema abzulenken fragte ich sie wie es in der Schwangerschaft aussieht.
"Ziemlich gut. Manchmal ist mir hin und wieder schlecht, aber sonst verlief alles soweit gut" sagte sie überglücklich.
Sie müsste jetzt im zweiten Monat schwanger sein.

Ich zog meine Schuhe und Jacke an, denn heute habe ich einen Termin beim Frauenarzt, weil ich seit längerem meine Tage nicht bekommen habe.

An der Praxis angekommen, ging ich ins Wartezimmer uns setzte mich hin. Überall saßen schwangere Frauen mit ihren Männern.
Mein Name wurde nach einigen Minuten aufgerufen und ich ging ins Zimmer.
Die Ärztin machte eine glibberige Creme auf meinem Bauch und untersuchte mich.

Mein Herz schlug so schnell.
Ich wollte nicht schwanger sein, nicht wenn das Kind von Jaebum ist.
"Soo",sagte die Ärztin und machte mit einem Tuch meinen Bauch sauber.
Ich sah sie neugierig an.
"Herzlichen Glückwunsch", sagte sie und streckte mir ihre Hand.
Ich war wie versteinert.
"Geht es Ihnen gut" fragte die Ärztin mich lachend und ich nickte.
"Und Wie lange ?" Fragte ich sie.
"Seit ca. Drei bis vier Wochen"
Mir fiel ein Stein vom Herzen
Weil das bedeutete, dass das Kind nicht von Jaebum ist, denn das geschah vor zwei Wochen.

Ich freute mich so sehr darüber, dass Jackson und ich Eltern werden.
Vor Freude umarmte ich sogar die Ärztin.
Ich bedankte mich bei ihr und ging.
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💚
Wuhuu a baby is coming
💚

Fairness |  j.wWhere stories live. Discover now