t w e n t y e i g h t

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Nun war Harry seit einer Woche bei mir, doch in paar Tagen musste er zurück, was mich persönlich sehr traurig machte. Eigentlich würde ich freiwillig nach London ziehen, aber meine besten Freunde waren hier in L.A. weswegen das nicht in Frage kam.

Gerade sassen wir am Frühstückstisch und beobachteten uns beim Essen. Raffa und Spike waren wie üblich in der Uni und Eleanor schlief noch, weswegen nur Harry und ich am Tischs sassen. "Und was machen wir heute?", er sah mich fragend an.

"Was auch immer du machen willst", ich sah ihn lächelnd an. "Puh, na dann wie wäre es, wenn wir am Nachmittag Eis essen gehen?", schlug er vor. "Na dann und was machen wir vorher und dann nachher?", ich sah ihn an.

"Studieren alle deine Freunde?", wollte er wissen. "Ne, warum?", ich sah ihn skeptisch an. "Ich würde gerne sie kennenlernen", erklärte er. "Momentan kannst du, glaube ich, nur Caroline kennenlernen, sie ist eigentlich die einzige, die nicht studiert", gab ich ihm Auskunft.

"Dann ruf sie doch an?", schlug dieser wieder vor. "Von mir aus", ich nahm mein iPhone raus und tippte ihre Nummer ein.

Caroline: Hey Louis Schmouis

Louis: Hör auf damit. Harry und ich wollten wissen, ob du rum kommen willst?

Caroline: Mach doch die Tür auf.

Louis: Warum denn, da ist doch niemand.

Caroline: Doch?

Louis: Aha und wer?

Caroline: ICH.

Louis: What the fuck, was machst du hier?

Caroline: Ich wollte mich noch mit deinem Freund auseinandersetzen bevor dieser wieder nach England fliegen wird.

Nach diesen Worten legte sie sofort auf. Ich stand lachend auf und öffnete die Tür. "Geht ja", kicherte sie und betrat die Wohnung. "Hey", begrüsste Harry sie. "Also Mister", Caroline grinste frech und setzte sich zu ihm.

"Du bist unglaublich", ich verdrehte lachend die Augen und setzte mich wieder neben Harry. "Unglaublich toll? Ich weiss", kicherte Caroline und sah Harry an. "Dein Namen inklusive Spitznamen?", sie sah ihn grinsend an.

"Mein Name ist: Harry Edward Styles, allerdings zählen die Namen Harold, Hazza und Haz zu meinen Spitznamen wovon ich bei Hazza und Haz nur drauf reagiere, wenn Louis mich so nennt", grinste dieser.

"Wann wurdest du geboren und wo und wie alt bist du jetzt?", verhörte Caroline Harry. "Ich wurde am 1. Februar 1994 geboren in Holmes Chapel und bin 22 Jahre alt?", verwirrt musste Harry lachen. "Keine Sorgen, sie ist immer so seltsam", kicherte ich.

"Schnauze Tomlinson", kicherte sie und fuhr mit Harry fort: "Wie heisst deine Mutter, dein Vater und vielleicht habende Geschwister?", fragte Caroline. "Meine Mutter heisst Anne, mein Vater heisst Desmond und meine Schwester heisst Gemma", lachte Harry.

Das ging den ganzen Morgen so, bis wir schliesslich um 3:30 pm dann doch die Wohnung verliessen und mit Caroline Eis essen gingen. "Schreib mal Sebastian, Jasper und Lucy, sie sollten nach der Uni vorbei kommen", grinste ich. "Mache ich", auf dem Weg zu einem Eiscafé schrieb Caroline die besagte Botschaft den besagten Personen.

Sobald wir ankamen, liessen wir uns an einem freien Tisch nieder und durchforschten die Eiskarte. Wir wurden recht schnell fündig, weshalb es nicht lange dauerte, bis wir unser Eis bekamen.

Zwei Stunden später trafen Sebastian, Jasper und Lucy ein. "Louis, gehen wir shoppen?", grinste die Blondine. "Nah, das tu' ich weder Hazza, noch Jasper oder Sebastian an", kicherte ich. Die drei fingen dann an, Smalltalk mit Harry zu führen, während Caroline und ich irgendein Klatschspiel spielten.

Eine meiner Nachbaren, dessen Tochter ich noch nie gesehen hatte, setzten sich zwei Tische weiter weg, doch ich konnte sie hören: "Oh mein Gott..."

Ich musste grinsen und widmete mich wieder Caroline, welche die anderen zu Wahrheit oder Pflicht zwang. Es wurden paar echt bescheuerte Aufgaben gestellt, aber da es sowieso viel zu warm heute war, hatte Harry kein Problem damit, sich ein Glas Wasser über den Kopf zu schütten.

Ich spürte den Blick der Nachbarstochter auf mir, weswegen ich mich umdrehte, um Mr. und Mrs. Johnson zu begrüssen. "Moment, ihr kennt euch?", sie sah verwirrt zwischen mir und ihren Eltern her. "Das ist unser Nachbar, Charlie", Mrs. Johnson sah ihre Tochter an.

"Ihre Tochter sieht sehr gelangweilt aus, wenn Sie wollen, kann sie mit mir bleiben und dann werde ich sie dann wieder nach Hause bringen", schlug ich vor. "Das wäre nett, wir wollten sowieso noch Erwachsene Sachen erledigen gehen, Sie wissen schon", lachte Mrs. Johnson auf. Charlie sah mich komplett verdattert an und stand dann breit grinsend auf.

"Und du heisst Charlie?", ich führte sie zu unserem Tisch. "Ja, aber wie kann es sein, dass wir Nachbarn sind?", sie war noch immer komplett aus der Fassung gebracht. "Indem wir im selben Wohnblock wohnen? Ist ja auch egal, aber wehe du erzählst deinen Freunden das", ich sah sie warnend an.

Sie nickte sofort und setzte sich zu uns. Dann spielte sie mit uns mit, bis wir uns dann erhoben und durch die Stadt liefen. Der Tag ging super schnell um und da wir Abends super müde Zuhause ankamen, schmissen Harry und ich uns direkt ins Bett, ohne Zähne davor zu putzen.

Two Lifes || l. s.Where stories live. Discover now